Colin
Goldner ist bekannt für seine kritische Haltung zum "Gottkönig" Dalai
Lama und zum tibetischen Buddhismus. Sein Buch "Dalai Lama - Fall eines
Gottkönigs" stellte er 2008 auch in Linz auf einer Lesung in der VHS vor.
Vorher sollte er in Graz an der Uni dieselbe Lesung durchführen, auf Grund der
Intervention von Dalai-Lama-Anhängern wurde dies verhindert, die Veranstaltung
musste in Räumlichkeiten der Grazer KPÖ verlegt werden.
Colin Goldner
hat sich lange und ausführlich mit der Ideologie des tibetanischen Buddhismus,
seinen menschenfeindlichen Lehren und seiner feudalen Herrschaft befasst. Die
Geschichte dieser Religion ist in unseren Breiten wenig bekannt, die kritische
Auseinandersetzung irritiert Menschen, die sich an das Reklamebildnis vom ewigen
lächelnden Dalai Lama gewöhnt haben.
Für 10. Februar ist eine Veranstaltung
zum Thema Dalai Lama mit Colin Goldner in Bremerhaven geplant. Zwei Organisationen
haben nun zum Boykott aufgerufen: Der Bremerhavener Juso-Vorsitzende Denis Pijetlovic
sagte, statt Colin Goldner könnte man auch gleich den NPD-Vorsitzenden Udo Voigt
einladen, um ihn aus "Mein Kampf" vorlesen zu lassen. Für die NDP
sagte der Wahlkampfleiter der NPD in Bremen, Jens Pühse: "(..) Die NPD
hat sich allerdings dazu entschlossen, den Boykottaufruf der örtlichen Jusos
zu unterstützen, und ruft ihre Anhänger dazu auf, die Veranstaltung von Herrn
Goldner nicht zu besuchen. (..) Die NPD als befreiungsnationalistische Kraft
steht hingegen an der Seite aller Völker, also auch an der Seite des tibetischen
Volkes und verurteilt die systematische Überfremdung Tibets durch massenhafte
Zuwanderung von Han-Chinesen. Wir würden uns allerdings wünschen, dass sich
die Bremerhavener Jusos endlich auch genauso entschlossen für die Bewahrung
der ethnischen und kulturellen Identität Deutschlands einsetzen, wie sie dies
mit Blick auf Tibet schon jetzt tun. (..) Aus Sicht der NPD ist es außerdem
besonders erfreulich, daß führende Vertreter des tibetischen Buddhismus keine
Berührungsängste mit deutschen Nationalisten haben. So segnete der als 'weißer
Lama' bekanntgewordene Ole Nydahl bei einer Veranstaltung am 6. April 2002 im
Auditorium Maximum der Münchner Universität ein NPD-Mitglied und sprach diesem
mit den Worten 'Viel Glück! Bei uns ist jeder politisch frei und kann denken
was er will' Mut zu. Solche mutigen Gesten würden wir uns auch verstärkt von
den beiden christlichen Kirchen in Deutschland wünschen!"
Sich
über den tibetischen Buddhismus, seine schreckliche Ideologie und Geschichte
zu informieren, ist sehr wohl angebracht. Was die NDP dazu sagt, beweist es!
Siehe
dazu:
Colin Goldner Dalai Lama
- Ein Gottkönig hat Geburtstag
Colin Goldner: "Der Dalai Lama ist eine
Witzfigur"
Goldner-Interview in den
OÖN 2008
Dalai Lama lobt den Zölibat
(der letzte Link enthält zusätztliche Infos und weitere Links).