Zum zehnten Jahrestag der Anschläge auf das World-Trade-Center in New York
gab es nicht nur in den USA ausgiebige Rückblicke. Alles, was die USA betrifft,
hat auch in unseren Breiten allergrößte Bedeutung. Man erinnere sich nur an den Hurrikan,
der im August über das Meer in Richtung New York zog: der ORF berichtete als
zöge der Wirbelsturm über den Neusiedlersee in Richtung Eisenstadt, so genau
und so umfassend wurden die vom New Yorker Sturm offenbar schwer betroffenen
Österreicher informiert. Ein Sturm, der gleichzeitig irgendwo in Asien weitaus
mehr Schäden mit weitaus mehr Toten verursachte, war eine 50-Sekunden-Meldung
in Zeit in Bild.
Der islamistische Angriff auf das World-Trade-Center am
11. September 2001
hatte natürlich wirklich eine große, auch symbolische, Bedeutung: Das "Welthandelszentrum"
wurde zum Einsturz gebracht.
11. September 2001
11.
September 2011
Bush
und Obama gedenken gemeinsam - Obama hatte sich vorgenommen, das aufzuarbeiten,
was ihm Bush hinterlassen hat, es ist ihm nicht gelungen
Aber: Was wurde durch Nine/Eleven wirklich getroffen? Die Herren der Welt, die Multimilliardäre?
Die Ausbeuter, die Spekulanten? Kein Einziger. Getroffen wurden kleine Leute,
Hausarbeiter, Büroangestellte und ein paar im mittleren Management des Kapitalismus.
Und die USA hatten einen wunderschönen Vorwand ihre Weltmacht noch weiter auszuweiten.
Und wer hat geschossen? Befreiungskämpfer aus der Dritten Welt? Sklaven,
die den Aufstand gegen die Herren der Welt wagten? Ebenfalls nein. Geschossen
hat das Mittelalter, geschossen hat die Reaktion, geschossen hat der Islamfaschismus,
der die Lehren des Koran tiefgläubig aufnimmt und umsetzt.
Denn der Prophet hat verkündet:
Koran 4/74: 74. Lasst also
solche für Allahs Sache kämpfen, die das irdische Leben hinzugeben gewillt sind
für das zukünftige. Und wer für Allahs Sache ficht, ob er fällt oder siegt,
Wir werden ihm bald großen Lohn gewähren.
Koran 8/65: O Prophet, feuere
die Gläubigen zum Kampf an. Sind auch nur zwanzig Standhafte unter euch, sie
sollen zweihundert überwinden; und sind hundert unter euch, sie sollen tausend
überwinden von denen, die ungläubig sind, weil das ein Volk ist, das nicht versteht.
Koran
8/38-39: Sprich zu denen, die ungläubig sind: Wenn sie abstehen, dann wird
ihnen das Vergangene verziehen; kehren sie aber zurück, dann, wahrlich, ist
das Beispiel der Früheren schon dagewesen. Und kämpfet wider sie, bis keine
Verfolgung mehr ist und aller Glaube auf Allah gerichtet ist. Stehen sie jedoch
ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun.
Koran 8/59-60:
Lass nicht die Ungläubigen wähnen, sie hätten uns übertroffen. Wahrlich, sie
können nicht obsiegen. Und rüstet wider sie, was ihr nur vermögt an Streitkräften
und berittenen Grenzwachen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euren
Feind und außer ihnen andere, die ihr nicht kennt; Allah kennt sie. Und was
ihr auch aufwendet für Allahs Sache, es wird euch voll zurückgezahlt werden,
und es soll euch kein Unrecht geschehen.
Koran 9, 1-5: Eine Lossprechung
Allahs und Seines Gesandten (von jeglicher Verpflichtung) gegenüber den Götzendienern,
denen ihr etwas versprochen habt. So zieht denn vier Monate lang im Lande umher
und wisset, daß ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt und dass Allah
die Ungläubigen demütigen wird. Und eine Ankündigung von Allah und Seinem Gesandten
an die Menschen am Tage der Großen Pilgerfahrt, daß Allah los und ledig ist
der Götzendiener, und ebenso Sein Gesandter. Bereut ihr also, so wird das besser
für euch sein; kehrt ihr euch jedoch ab, dann wisset, dass ihr Allahs Plan nicht
zuschanden machen könnt. Und verheiße schmerzliche Strafe denen, die ungläubig
sind. Mit Ausnahme jener Götzendiener, mit denen ihr einen Vertrag eingegangen
seid und die es euch nicht an etwas haben gebrechen lassen und nicht andere
wider euch unterstützt haben. Diesen gegenüber haltet den Vertrag, bis zum Ablauf
der Frist. Wahrlich, Allah liebt die Gerechten.
Und wenn die verbotenen Monate
verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift
sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie
aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg
frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.
Koran 9/29: Kämpfet
wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten
Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter
als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis
sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.
Koran
9/123: O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart
sind, und lasst sie in euch Härte finden; und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen
ist.
Koran 61/4: Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache kämpfen,
in Schlachtordnung gereiht, als wären sie ein mit Blei gelöteter, fest gefügter
Bau.
Soweit einige Worte, die Allah an den Propheten geoffenbart hätte.
Aber bei den Philo-Islamisten ist das ja alles gar nicht wahr, kein Muslim glaubt
an diese Koranverse und die Dschihadisten haben sie bloß gänzlich falsch verstanden.
Aus
Wikipedia über den Dschihad (=Anstrengung, Kampf, Einsatz):
"Nach klassischer
Rechtslehre, deren Entwicklung in die ersten Jahrhunderte nach dem Tode Mohammeds
zu datieren ist, dient dieser Kampf der Erweiterung und Verteidigung islamischen
Territoriums, bis der Islam die beherrschende Religion ist. In seiner späteren
Entwicklung sowie insbesondere im Zuge der Moderne haben muslimische Gelehrte
begonnen, nicht-militärische Aspekte dieses Kampfes zu betonen. Muslimische
Autoren der Moderne sehen ausschließlich solche Kriege als legitim an, die der
Verteidigung islamischer Staaten, der Freiheit der Muslime, den Islam außerhalb
dieser zu verkünden, und des Schutzes der Muslime unter nicht-islamischer Herrschaft
dienen."
Alles klar? Ein bisschen Krieg auch außerhalb, damit
die Verkündigung überall sicher ist und zum Schutz von Muslimen unter nichtmuslimischer
Herrschaft. Ein Kämpfer für Allah und für diesen Schutz kann dann schon
auch mal einen Karikatursten attackieren oder Filmemacher umbringen oder ein
paar Bomben hochgehen lassen. Vielleicht weil irgendwo eine Bauordnung keine
Minarette zulässt oder ein Gesetz die Burka verbietet. Aber das sind nur Vorurteile
von Antialkoholikern, die glauben, dass der Alkoholismus was mit Alkohol zu tun
hat und der Islamismus mit dem Islam. Aber die Philoalkoholiker
und Philoislamisten werden diesen
Kritikern schon beibringen, dass es so nicht geht und Islamkritiker daher von ihrer
Kritik abzustehen haben, denn dann wird ihnen das Vergangene verziehen, die Philoislamisten kämpfen wider die ungläubigen Islamophobiker bis keine Kritik mehr ist und aller Glaube auf Allah
gerichtet, wie es in Sure 8/38-39 vorgeschrieben wird.
Nehmt zur Kenntnis:
La 'ilaha
'illallah, Muhammad rasulu-llah! Allah ist Allah und Mohammed ist
Allahs Prohpet! Und jeder Philoislamist ist es auch.