Die "Initiative Liberaler Muslime Österreich" (ILMÖ) veranstaltet
eine Protestaktion vor der Albertina am Lobkowitzplatz 1010 Wien, Donnerstag
den 13.10.2011 von 10:00 - 15:00 Uhr gegen das Wahabitische Zentrum in Wien,
das unter Einfluss der wahabitischen Minderheiten-Sekte steht und gegen die
Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien.
Am 13. Oktober 2011
anlässlich der Gründung des "King Abdullah Bin Abdulaziz International
Center for Interreligious and Intercultural Dialogue" unterzeichnen die
Außenminister Österreichs, Saudi Arabiens und Spaniens das Übereinkommen in
den Räumlichkeiten der Albertina in Wien.
Die Initiative Liberaler Muslime
Österreich - ILMÖ ist gegen das Wahabitische Zentrum in Wien, da diese radikale
Islamische Sekte für Österreich, Spanien und ganz Europa eine Gefahr darstellt
und die Integration der Muslime durch eine ultra-fundamentalistische-konservative
Islam Auslegung verhindert.
Dieses Zentrum soll einen ähnlichen diplomatischen
Status wie die UNO, OPEC und Vatikan erhalten. Das ist ein eindeutiger historischer
Fehler und stört den religiösen und sozialen Frieden in ganz Europa.
Der
Großscheich der Al-Azhar-Universität, Ahmed El Tayeb, eine der größten theologischen
Instanzen des Islam, warnte davor, Saudi Arabien eine Plattform für ein wahabitisches
Megazentrum in Wien zu bieten. Es sei ja bekannt, welche Unruhe die Saudis mit
solchen Zentren weltweit gesät hätten und welche Doktrin dahinterstecke.
Tatsächlich
ist der aus Saudi-Arabien stammende Wahabismus eine radikale Spielart des Islam,
in der Frauen nicht einmal mit dem Auto fahren dürfen. Die Unterdrückung der
Frauen, Steinigungen, Hand abhacken, die Todesstrafe vor allem durch abköpfen,
stehen auf der Tagesordnung in Saudi Arabien, was gegen die Menschrechte verstößt.
Die Wahabitische Sekte (rund 1 % aller Muslime) lehnt als Minderheit die Mehrheit
aller anderen Muslime sowie alle anderen Religionen und Andersdenkende ab.
Wie
können die Saudi Wahabiten von Dialog sprechen, wenn sie als Minderheit mit
rund 26 Millionen Einwohnern (davon rund 5,5 Millionen Ausländer) die Mehrheit
der Muslime (etwa 1,6 Milliarden) und andere Religionen nicht einmal anerkennen.
Es
ist daher völlig ausgeschlossen und nicht durchführbar, dass diese radikale
islamische Sekte (rund 1 % aller Muslime) einen Dialog mit anderen Religionen
im Namen der Gesamtheit des Islam führen kann und wird. Darüber hinaus ist diese
wahabitische Minderheiten-Sekte nicht repräsentativ für alle Muslime und als
islamische Richtung von der Mehrheit der Muslime nicht anerkannt.
Präsident
Ahmed Hamed - Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ
http://www.initiativeliberalermuslime.org
Alle
Persönlichkeiten dieser Initiative sind in Österreich integriert.