ILMÖ verurteilt die Ermordung und Vertreibung der Christen in Nigeria
und verlangt Schutz für die bedrohten Christen und vor ihrer Vertreibung
ILMÖ
lehnt den Terror und Gewalt gegen die Angehörigen aller Religionen und Andersdenkende
ab
Die Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ verurteilt
die Christenverfolgung und die systematische Ermordung, Verfolgung und Vertreibung
sowie existenzielle Bedrohung der Christen in Nigeria durch die radikale islamistische
Sekte Boko Haram, deren Name bedeutet: "Westliche Bildung ist Sünde".
Die
Saudi Wahabitische Sekte, die in Wien das Internationale König Abdullah Bin
Abdulaziz Zentrum für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog mit Geld unterstützt,
unterstützt auch Boko Haram mit Geld und bildet deren Prediger in Saudi Arabien
aus.
Boko Haram arbeitet bei der Durchführung ihrer Ziele und Säuberungen
in Nigeria mit Al Kaida zusammen.
Andersdenkende werden nicht nur
in Saudi Arabien sondern auch in Nigeria verfolgt. Die berüchtigte Boko
Haram Sekte will das salafistische wahabitische Gedankengut auch in ganz Nigeria
für derzeit rund 160 Millionen Einwohner verbreiten. 40 Prozent (etwa 64 Millionen)
der Bevölkerung von Nigeria sind Christen, die Mehrheit sind Muslime.
Islamistische
radikale Gruppen wie Boko Haram, die den Islam für politische Zwecke ausnützen,
setzen sich für die Einführung der islamischen Scharia in ganz Nigeria auch
für die Christen und das Verbot westlicher Bildung ein, was immer wieder zu
blutigen Auseinandersetzungen mit Christen oder gemäßigten und liberalen Muslimen
führt.
Die ILMÖ verlangt einen wirksamen Schutz für die Christen in
Nigeria und gegen die Repressalien der radikalen Boko Haram Sekte und ruft die
Muslime und die Christen auf sich nicht zu bekämpfen, sondern miteinander friedlich
zusammenzuleben.
Vizepräsident Amer Albayati -
Initiative Liberaler Muslime
Österreich - ILMÖ
Nachbemerkung: Auf der Homepage der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich war am 3.1.2012 bis um 15h25 keinerlei Text zu "Boko Haram" zu finden, zu "Nigeria" nur zwei Beiträge von 2002 und 2007 mit anderen inhaltlichen Bezügen.