Der Filmtrailer "Djesus Uncrossed" war ein Gag von Christoph
Waltz in der US-TV-Comedy
"Saturday Live Night" vom 17.2.2013, ebenso wie der Gag mit einer
Werbung für eine Pensionsversicherung für Päpste.
Das führte jetzt in den USA zu
heftigen Zensurversuchen. Zwar gilt in diesem Land eine sehr weitreichende
Meinungsfreiheit. Aber die endet dort, wo das Geschäft anfängt.
Diverse US-amerikanische Klerikalfaschisten haben sich jetzt jedenfalls auf
ein Packl g'haut und wollen den Sender zur freiwilligen Selbstzensur zwingen.
Am 7.3.2013
meldete rp-online:
Werbeboykott wegen Christoph Waltz' Jesus-Parodie.
Klar, der Oscar ist eine
große Sache, so Christoph Waltz. Der Filmpreis sei aber noch zu toppen. Und
zwar, so der Preisträger, indem man erfolgreich in der Show "Saturday Night
Live" auftrete.
Waltz wagte und gewann. Doch jetzt droht Ärger wegen seiner
Darstellung eines schießwütigen Jesus. Als der Sohn Gottes stieg er in der Show
vom Kreuz und metzelte mit Maschinenpistole und Samuraischwert Römer nieder.
Seine Fans jubelte, waren begeistert. (..) Neben Jubel gab es auch da schon
kritische Stimmen. Doch jetzt könnte es richtig teuer werden. Mehrere US-Unternehmen
haben sich den Forderungen der christlichen "American Family Association"
(AFA) angeschlossen und sind in einem Werbe-Boykott getreten. Die großen Einzelhändler
JCPenny, Sears und KMart wollen künftig keine Werbung mehr im Umfeld der beliebten
Comedy-Sendung schalten.
Da somit auch der obige YouTube-Clip bald via Christenzensur verschwinden könnte,
vorsichtshalber ein paar Screenshots: