Nr. 22 / 2014 vom 3. 6.

Kurzmeldungen aus dem religiösen Bereich als Ansammlung von Haarsträubendem, Seltsamem, Lustigem und auch Informativem!

Nachbemerkungen zur EU-Wahl

Dass der Klassenfeind die EU-Wahl gewonnen hat, weil die von den Folgen der EU-Politik Betroffenen nimmer wählen gingen, weil sich die politischen Parteien für deren Interessen auf eine wahrnehmbare Weise nicht einsetzen, wurde ja schon an anderer Stelle abgehandelt .

Hier ein altes Gewerkschaftsplakat, das das alte kapitalistische Herrschaftssystem zeigte. Daran hat sich ein bisschen was geändert, der Lebensstandard der untersten Etage der Pyramide ist etwas besser geworden, am Prinzip "we work for all" und "we feed all" hat sich nichts geändert. Weil es keine Arbeiterbewegung mehr gibt, ist das "we shoot at you" nimmer gebräuchlich und bei "we fool you" hat die Bedeutung der Religionen stark nachgelassen, das machen jetzt diejenigen Parteien und Medien, die uns ständig die EU und die Diktatur des Neoliberalismus schön reden. Und auf der obersten Plattform sitzen die Banker und Konzernherrn ohne Feudalherrscher.

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Islamkritischer Lehrer siegt erneut vor Gericht

Die Geschichte des islamkritischen Lehrers Daniel Krause wurde auf dieser Site ja schon behandelt. Er war als bekennender Homosexueller mehrfach gegen islamische Hetze aufgetreten und deswegen von seinem Vorgesetzten in der Schule verfolgt worden. Er wurde vom Dienst suspendiert und ein Disziplinarverfahren durchgeführt. Krause klagte dagegen und ging nun als Sieger aus dem Rechtsstreit hervor. Die Suspendierung wurde als rechtswidrig aufgehoben, Krause erhält 48.000 Euro an Bezügen nachbezahlt, ebenso wurde das Disziplinarurteil aufgehoben. Es ist also in Deutschland doch noch gestattet, dem Islam kritisch gegenüber zu treten!

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Sündhafte Kirche - "Wir haben Callboys bestellt":
Die scheinheilige Welt des Vatikans

Dieser Titel war am 27.5. auf Focus zu lesen. U.a. hieß es dort: "(..) Geldwäsche, Sex und Verräter: In den vergangenen Jahren jagte im Vatikan ein Skandal den nächsten. Papst Benedikt XVI. zerbrach daran und trat als erster Pontifex seit über 600 Jahren im Februar 2013 zurück. Die ARD-Dokumentation "Die Vatikanverschwörung" schildert nun, in welcher scheinheiligen Welt viele Geistliche leben. Es geht um den sexuellen Missbrauch von Kindern, in deren Untersuchung Benedikt eine entscheidende Rolle spielte. Und um das doppelzüngige Verhältnis vieler Priester und Bischöfe zur Homosexualität. Während sie ihre Neigungen ausleben, müssen alle anderen Katholiken leiden.(..) Zahlreiche Priester leben ihre Neigung im Nachtleben Roms aus, verlangen von ihren Schäfchen jedoch, Homosexualität zu unterdrücken. 'Man sieht die Priester abends in Schwulen-Bars und am nächsten Sonntag am Altar', sagt ein Mitarbeiter des Vatikans, der unerkannt bleiben möchte. Ähnliche Erfahrungen hat der italienische Journalist Carmelo Abbate gemacht. Mit einem Freund besuchte er auf Einladung eines Geistlichen einen Club. 'Es kommen noch andere Priester und wir haben zwei Callboys bestellt', habe es geheißen. (..) Nachdem sie den Club verlassen hatten, gingen sie in die Wohnung von Abbates Freund. Einige hatten Sex, die anderen schliefen. Am nächsten Morgen zog sich ein Priester sein Gewand an, packte Kerzen und Hostien aus und feierte die heilige Messe. In den Räumen, in denen sie laut Lehre eine schwere Sünde begangen hatten. (..)"

Nicht umsonst ist ja bekanntlich die größte katholische Tugend die Heuchelei. Im Heucheln sind die Kleriker unüberbietbarer Weltmeister, da kommen ihnen nicht einmal die EU-Propagandisten nahe, die uns täglich vorlügen, wie gut die EU für uns ist.

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Islamische Bereicherungen

Dort wo der Islam wirklich herrscht, heuchelt er nicht. Dort wo es rechtsstaatliche Einrichtungen gibt und die Scharia nur in illegalen Untergrundeinrichtungen ausgeübt wird, wird der Islam von Philoislamisten ständig schöngeredet. Wenn dann im Sudan eine junge Frau, die einen Christen geheiratet hat und zum Christentum konvertiert ist, zwar noch ihr Kind auf die Welt bringen und es zwei Jahre betreuen darf, aber danach wegen Glaubensabfalls die Exekution heransteht, dann sagen uns die Philoislamisten sofort, das sei kein Produkt des Islam, sondern staatliches Unrecht im Sudan. Dass es derweilen in Europa noch keine offiziellen Hinrichtungen wegen Abfall vom Islam gibt, sondern bestenfalls ein paar Ehrenmorde, beweist das aber sicherlich nicht. Weil der Islam wird in den islamistischen Ländern eben islamistisch ausgelebt. Denn der Islam ist in freier Entfaltung eine mittelalterliche Terrorreligion und keine kulturelle Bereicherung. Er müsste - um den heutigen zivilisatorischen Standard der entwickelten Welt zu erreichen - zumindest dasselbe durchmachen wie das Christentum: die europäische Aufklärung und ihre gesellschaftlichen Folgen.


Mariam Ibrahim Ishak und Daniel Wani

PS: am 1.6. war die Rede davon, Frau Mariam würde doch freigelassen, am 2.6. wurde diese Meldung von religion.ORF dementiert.

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Schweinernes in Cadburry-Schokolade

Religiöse Wut rief in Malaysia die britische Cadburry-Schokolade hervor: denn sie enthält Schweinernes! Bei DNA-Untersuchungen seien in zwei Chargen von Schokolade dieser Firma Spuren von Schweine-DNA gefunden worden. In Malaysia werden importierte Lebensmittel geprüft, ob sie "halal" (rein, also frei von religiös Verbotenem) wären. Und wie das so ist im echten islamistischen Leben, haben Islamisten in Malaysia der Firma Cadburry nun den heiligen Krieg erklärt.

hoffentlich bestellen jetzt Cadbury-Fans aus Malaysia nicht über Amazon Cadbury-Schokolade (120 Gramm um 2,90), weil dann müssten diese Käufer vermutlich gesteinigt werden.

Ganz gefährlich und völlig unmoralisch wäre natürlich ein Schokoladeglücksschwein.

PS: Für die Herstellung von Gelatine, die in Süßspeisen enthalten sein kann, werden gerne Schweineschlachtabfälle verwendet...

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Pfarrerinitiative fordert Rücknahme der Exkommunikation Heizers

Am 28.5. auf kath.net: "Die österreichische Pfarrerinitiative hat an die "Leitungsverantwortlichen" der katholischen Kirche appelliert, die Exkommunikation der "Wir sind Kirche"-Vorsitzenden Martha Heizer und ihres Ehemannes zurückzunehmen. Die Kirchenleitung solle 'stattdessen in einen ehrlichen und fairen Dialog mit den Kirchenreform-bewegten über die Zukunft der Kirche' eintreten, heißt es in einer vom Obmann der Pfarrerinitiative, Helmut Schüller, unterzeichneten Erklärung, die Dienstagabend veröffentlicht wurde."

Freuen darf man sich bei kath.net derweilen, weil Frau Heizer angekündigt hat, auf der nächsten Vorstandssitzung von "Wir sind Kirche" am Pfingstdienstag die Vertrauensfrage zu stellen. Nu, vielleicht wird die schlimme Sünderin abgewählt?

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Ein "Plädoyer für priesterliche Ehelosigkeit"...

...hielt laut Artikelüberschrift am 28.5. auf Deutschlandradio der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.
Zur Frage nach Familienpolitik und Zölibat sagte Voderholzer: "Die eigentliche Frage lautet doch, wie wir die Menschen ermutigen und begleiten können, Ja zu sagen zur Familie, zu Kindern und zur ehelichen Liebe, wo deutlich wird, welch großes Gut das Sakrament der Ehe ist, wird auch deutlich werden, welch wichtige Lebensform die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen ist, das ist die Lebensform Jesu, die er von denen erwartet, die ihm in einer besonderen Weise nachfolgen. Aber das wird immer nur für wenige die Berufung sein. Mit überwältigender Mehrheit bekennen sich die Menschen auch in Deutschland heute zu ihrer Sehnsucht, in erfüllenden und tragenden Liebesbeziehungen zu leben, und gleichzeitig leben wir in einer Kultur, in der diese Sehnsucht massenhaft scheitert und enttäuscht wird. Das Problem mit Wiederverheirateten, das in diesem Zusammenhang sich stellt, ist dann ein Folgeproblem. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, Wege zu erfüllenden und tragenden Beziehungen aufzuzeigen und zu begleiten. Das geht nur auf der Basis auch eines starken Glaubens. Wir können nicht über all diese Themen reden, ohne nicht zuvor über den Glauben und über die Mitte des Glaubens gesprochen zu haben. Und das ist nun doch einmal Christus, mit dem wir Brücken bauen wollen. Wir müssen uns fragen, haben wir in der Ehevorbereitung genug dazu getan, dass Eheleute auch miteinander beten, dass sie auftauchende Krisen auch im Glauben, im Glauben an den gekreuzigt auferstandenen Herren miteinander bewältigen. Das ist, denke ich, die große Aufgabe, der wir uns stellen müssen."

Eine seltsame Welt in der so ein Bischof lebt. In der Bibelstelle, wo die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen angesprochen wird, antwortet Jesus auf die Frage von Jüngern, ob es besser sei, ehelos zu leben (Mt 19,11-12): "Das Wort fasst nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist. Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!"
Da bei den Juden Ehelosigkeit ein Makel war und im ganzen "Alten Testament" nur ein einziger eheloser Rabbiner Erwähnung findet, dem Gott dieses schimpfliche Verhalten verziehen hat, schlussfolgert Jesus als Voraussetzung der Ehelosigkeit müssten die Betreffenden kastriert sein. Aber diese klare Weisung des Jesus ignoriert man in der katholischen Kirche, niemand wird vor der Priesterweihe verschnitten! Nicht einmal Bischöfe vor der Bischofsweihe! Und die obigen Worte des Bischofs über die Ehevorbereitung sind echt lachhaft: wieviele katholisch geschlossene Ehen wird es geben, wo die Eheleute miteinander beten und bei Ehekrisen den Jesus zu Hilfe rufen?

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Berliner Mauer stürzte durch die Kraft der Gebete ein

Im vorzeitig veröffentlichten päpstlichen Grußwort an den deutschen Katholikentag wird wieder die allerliebste Geschichte vom Untergang des Ostblocks durch die Kraft des Glaubens und der Gebete aufgetischt.
Auf Focus vom 28.5. heißt es u.a.: "Wie kam es zum Fall der Berliner Mauer? Es gibt eine Reihe von Gründen: die marode Wirtschaft in der DDR und den Sowjetstaaten etwa, dass Michail Gorbatschow als Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU die Öffnung des Ostblocks vorantrieb. Papst Franziskus hat seine eigene Sichtweise. Papst Franziskus hat den Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren als ein Zeichen für die Kraft des Gebets gewertet. 'Wie viel Leid, wie viel Trennung hat diese Mauer hervorgebracht. Aber dann sind Menschen in Kirchen zusammengekommen, um für den Frieden zu beten. Und sie sind aus der Kraft des Gebets hinausgegangen in ihre Stadt, Woche für Woche.' Am Ende sei die Mauer zusammengebrochen."

Und warum haben dann die Beter nicht weitergebetet, auf dass das Christentum wieder in diese säkular gewordenen Gebiete einziehe? In Persien hat das ja prima funktioniert, dort sind in der Zeit des Schah von Persien die Oppositionellen in den Moscheen zusammengekommen, haben dann auf den Straßen gegen den Schah protestiert, der Schah ist abgetreten und der Iran heute eine islamistische Republik. In der DDR hat dies dann doch nicht so recht funktioniert. Zwar ist der dortige Zar Erich Honecker auch abgetreten, aber die Ex-DDR ist heute eines der religionsfreiesten Gebiete der Erde...

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Tebartz-van Elst "im goldenen Käfig"

Das meldet am 28.5. am 28.5. die "Frankfurter Rundschau". Der emeritierte Bischof habe sich mit dem Bistum Limburg auf ein Ruhestandsgeld in Höhe von 71 Prozent des letzten Gehalts geeinigt - das wären rund 6600 Euro. Davon werde ein Betrag für die Nutzung der Dienstwohnung abgezogen (500 Euro). Allerdings würde die Pensionszahlung eingestellt, wenn Tebartz eine neue Aufgabe übernehme. Die Diözese prüfe mit Kirchenrechtlern und Wirtschaftsprüfern, welcher Schaden im Zusammenhang mit dem 31 Millionen Euro teuren Neubau entstanden ist, wen das betrifft - und wer für den Schaden haftbar sei. In Deutschland zahlt bekanntlich der Staat die Bischofsbezüge, Tebartz wird heuer 55, das Regelpensionsalter eines katholischen Bischofs liegt bei 75: da hat die BRD einen schönen Schaden geerbt!

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Ägyptische Präsidentenwahl

Nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mursi hat das ägyptische Militär bei der Neuwahl 2014 sozusagen selber kandidiert. Das Endresultat soll erst in ein paar Wochen veröffentlicht werden, inoffiziell wurde bekannt, dass 44,4 % an der Wahl teilgenommen hätten und der Ex-Armeechef Abdel Fattah al-Sissi 93,9 % erhalten habe. Wozu gleich hämische Kommentare aus Europa auftauchten, die Wahlbeteiligung wäre ein Fiasko für al-Sissi gewesen. Bei der Wahl Mursis 2012 war die Beteiligung bei den zwei Wahlgängen 46 und 51 % gewesen, da sind offenbar auch viele nicht wählen gegangen. So ähnlich wie bei der EU-Wahl 2014: da waren es insgesamt nur 43,1 %, also noch weniger als in Ägypten. In Ägypten hatte der Militärkandidat keinen echten Gegenkandidaten, in Europa kandidierte fast niemand für die Interessen der Masse der arbeitenden Bevölkerung...

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"Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!"

Dieser Vorschlag war am 29.5. auf hpd zu finden. Dort erfrechen sich die Ungläubigen dazu, die Ansicht zu verkünden, dass ein Katholikentag keine staatliche Angelegenheit sei, also die katholische Kirche diese Veranstaltung gefälligst selbst zu finanzieren hätte, der Katholikentag in Regensburg wird heuer von Bund, Land und Gemeinde mit zusammen drei Millionen Euro subventioniert..

Denn die aktuellen Zahlen zeigten, dass den Kirchen keine diesbezüglichen Privilegien zustünden, die andere nicht haben: "Immerhin stellen die Konfessionsfreien heute mit 36,6 Prozent den größten Anteil der deutschen Bevölkerung, während nur noch 28,2 Prozent der evangelischen bzw. 29,2 Prozent der katholischen Kirche angehören. In den großen Städten, die jedes Jahr einen erheblichen Anteil der Kosten der Kirchentage übernehmen, ist der Anteil der Konfessionsfreien sogar noch höher. So sind beispielsweise in Hamburg 54 Prozent der Einwohner konfessionsfrei, in Berlin sogar 69 Prozent konfessionsfrei oder andersgläubig."

Weiterlesen auf http://hpd.de/node/18695

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Schutzhäuser für Exmuslime in Großbritannien

Die wegen ihrer humanistischen Friedfertigkeit weltweit berühmte islamische Religion hat in Großbritannien mit erheblichen Diskriminierungen zu kämpfen. Obwohl dort Leute, die vom einzigen wahren Glauben, also dem Islam, abgefallen sind, nicht einmal gesteinigt oder geköpft werden, obgleich so eine Vorgangsweise von Allah angeordnet worden war, will man jetzt Schutzhäuser für Exmuslime einrichten, damit die Abtrünnigen nicht einmal mehr gezüchtet, ja sogar nicht einmal mehr gemobbt werden können.
Aber keine Angst, glaubenslos gewordene Exmuslime dürfen eh weiterhin drangsaliert werden, geschützt werden von einem Christenverein nur christlich gewordene Muslime!

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Mehr Toleranz für Missbrauchstäter!

Dafür setzt sich der deutsche Bischof Ackermann ein, die Site katholisch.de meldete am 30.5.: "Gegen eine starre Nulltoleranzlinie bei der kirchlichen Bestrafung von Missbrauchstätern hat sich der Trierer Bischof Stephan Ackermann ausgesprochen. Auch der Missbrauchstäter bleibe Mensch und habe Anspruch auf ein gerechtes Urteil, betonte Ackermann, der Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz ist, am Freitag in Regensburg. (..)"

Und bei der weltlichen Bestrafung da sorgte man ja ohnehin vor: zuerst durch das jahrzehntelange Vertuschen und jetzt wegen der Verjährung, die in vielen Staaten - etwa Österreich - auch durchs Vertuschen nicht unterbrochen wurde. Die kirchlichen Strafen sind ohnehin lachhaft, das Schlimmste was passieren kann, ist, dass ein Priester den Beruf wechseln muss.

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Das goldene Penthaus

Screenshot von der Site "Die Welt":
 
weiterlesen auf der Welt-Homepage

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Türkei: Allah darf nicht twittern

Rp-online meldet am 30.5., ein Twitter-Nutzer habe den Pseudonym "Allah" gewählt und sei deshalb wegen Beleidigung des Islams zu 15 Monaten Haft verurteilt worden. Da werden die in nichtmuslimischen Ländern lebenden christlichen Gottesschützer wieder weinen! Weil z.B. in Österreich wurde schon seit vielen Jahren niemand mehr wegen "Herabwürdigung religiöser Lehren" verurteilt, der irgendwas Christliches herabgewürdigt hat. Solche Urteile gibt's ausschließlich bei der Herabwürdigung des Islam oder des Buddhismus! Weil diese multikulturellen religiösen Bereicherungen bekommen den Schutz des mittelalterlichen Blasphemieparagraphen 188! Siehe dazu etwa die Infos Nr. 689, Nr. 1420 und Nr. 1679!

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Die Kanzlerin auf dem Katholikentag

Aus einer Meldung von domradio.de: "Bundeskanzlerin Angela Merkel fürchtet einen Verlust der christlichen Prägung Europas. Man müsse 'sich schon ein bisschen Sorgen machen', ob Europa noch 'christlich in umfassendem Sinne' sei, sagte sie am Freitag beim Katholikentag in Regensburg. Die Kanzlerin verwies auf das Wort des Verfassungsjuristen Ernst-Wolfgang Böckenförde, eine Gesellschaft lebe von Grundlagen, die sie selbst nicht schaffen könne. Das Christentum sei eben eine dieser Voraussetzungen. 'Keine noch so tolle Politik wird das ersetzen können.' Persönlich wisse sie nicht, wie sehr das Christentum Europa in hundert Jahren noch prägen werde. (..)"

Die Grundlagen der heutigen Gesellschaft wurden durch die Aufklärung und die danach folgenden Entwicklung geschaffen, ein ganz wesentliches Element dieser Entwicklung war die Zurückdrängung der christlichen Herrschaft über Staat und Gesellschaft. In hundert Jahren wird das Christentum Europa bestimmt nicht mehr prägen, da werden die dann Lebenden höchstens noch kopfschüttelnd über die christliche Vergangenheit lachen.

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Gefährliche militante Atheisten

Deutschlandradio, 30.5.:"Militante Atheisten benutzen Muslime oft als Projektionsfläche für Polemik gegen Religion." Das sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, auf dem Katholikentag in Regensburg. Generell würden Religionsgemeinschaften in der Öffentlichkeit zu oft als Problem gesehen. Zu selten werde gesagt, dass sie eine positive Ressource für die Gesellschaft seien, sagte Mazyek. Er forderte einen faireren Umgang mit dem Islam in Politik und Medien.

Als aggressiver Krawallatheist werde ich jetzt sogleich meinen Sprengstoffgürtel umschnallen und dem Mazyek zeigen, wie militant wir Atheisten sind!

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Offener Brief eines Lesers an den deutschen Bundespräsident Gauck

Katholisches-info vom 30.5.: "Sehr geehrter Herr Bundespräsident, am Katholikentag beklagen Sie die öffentliche Gleichgültigkeit, die auch mir allergrößte Sorgen macht. Ich denke da etwa an den Umstand, daß ein Bundespräsident, überdies ein protestantischer Geistlicher im öffentlichen Ehebruch lebt und sich dabei überhaupt nichts denkt wenn er sich gegen das Gebot des Ehe dermaßen versündigt und obendrein noch infolge der Nachhaltigkeit auch gegen den Heiligen Geist. Eine Sünde die bekanntlich in Ewigkeit nicht vergeben wird. Vor 20 Jahren wäre das noch undenkbar gewesen, und daß das heutzutage alles möglich ist ohne daß ein Bundespräsident aus dem Amt gejagt wird, das offenbart jene erschreckende öffentliche Gleichgültigkeit, wie Sie sie am Katholikentag so zutreffend schildern.
Mit freundlichen Grüßen" (Rechtschreibung und Interpunktion wie im Original).

Gauck lebt ohne Scheidung seit 1991 von seiner Frau getrennt und hatte seither zwei Lebensgefährtinnen. Das ist natürlich unchristlich und schwer sündhaft - auch für einen protestantischen Ex-Pastor. Da wird ihn der Teufel holen!

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Besuchereinbruch beim Katholikentag 2014

So, das waren einige Meldungen zum deutschen Katholikentag, bei der Veranstaltung in Regensburg gab es einen starken Besuchereinbruch. 2012 kamen 80.000 Besucher nach Mannheim, 2014 waren es nur 53.000. Das ist um ein Drittel weniger als beim letzten Mal.

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Frauen ohne Kopftuch sind gefährlich

Das berichtet die WELT am 31.5.: Eine Iranerin veröffentlicht ein unverhülltes Foto von sich auf Facebook – und löst eine Massenbewegung aus - Frau auf U-Bahnhof. Frau auf Wiese. Frau auf Bürgersteig. Frau vor schöner Aussicht, im Boot, am Meer. Unter normalen Umständen würden diese Bilder keinen Hund hinter dem Ofen hervorholen. Unter normalen Umständen würden manche dieser Frauen manche dieser Schnappschüsse vielleicht gar nicht auf Facebook posten, weil sie fürchteten, dass sie darauf eine große Nase haben oder zu dick aussehen – was Frauen halt so fürchten, wenn sie sich fotografieren lassen. Aber die Umstände im Iran sind nicht normal, und die Hunde so wachsam, dass diese Frauen viel mehr zu fürchten haben als ungünstige Lichtverhältnisse. Schließlich können Frauen dort ins Gefängnis kommen, wenn sie sich ohne Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit zeigen. Und das haben Hunderte getan, dank der Aktion #mystealthyfreedom (Meine verstohlene Freiheit), die die iranische Journalistin Masih Alinejad initiiert hat. Weiterlesen auf der Welt-Site!

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Sprach- und Religionskurs für Pierre Vogel

Man hört in letzter Zeit nimmer viel von ihm, von Pierre Vogel, einem ehemaligen deutschen Boxer, der seit einigen Jahren für den Islam kämpft. Nicht alle Islamisten freuen sich darüber, hier ein YouTube-Clip auf dem Imame dem Pierre erklären wie man richtig arabisiert und islamisiert!

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Das war die 22. Ausgabe der "Metawelten" von 2014 mit zusammengesammeltem Kleinmaterial und manchmal auch Belangvollerem aus den Bereichen jenseits der Wirklichkeit bzw. von und über Leute, die tatsächlich glauben, es gäbe Metawelten.

Da sich diese wöchentlichen Metawelten guter Zugriffszahlen erfreuen, ein Hinweis: "Neues aus den Metawelten" ist keine Wochenschau, sondern eine Ansammlung kleinerer Meldungen. Die größeren Meldungen liegen dazwischen und sind chronologisch unter Infos und Downloads zu finden.