In der Kathedrale von La Plata (Argentinien) wurde heimlich ein Werbefilm
für eine Schwulenbar gedreht. Der Erzbischof bittet die Gläubigen,
für die Bekehrung der Verantwortlichen zu beten.
La Tigresa del
Oriente & La Pocha Leiva - "El Cuerpo De Cristo"
Einem Prozessbeobachter im Landgericht München fällt auf, dass der einzige Schmuck im Verhandlungsraum ein Holzkreuz ist, das hinter dem Richtertisch hängt. In einem Brief fragt er daraufhin den bayerischen Ministerpräsidenten, in wessen Namen dort Recht gesprochen wird. Weiterlesen bei HPD
Ganz kurz und sehr gut: der Oberste Gerichtshof Israels urteilte gemäß eines Berichtes der Jerusalem Post, dass bei einer Ehescheidung, bei der die Beschneidung eines Sohnes ein Streitfall sei, ein Rabbinatsgericht nicht das Recht habe, die Beschneidung zu erzwingen.
Seit die Zahlung von Kirchensteuer auch von Sparbuchzinsen wirklich durchgesetzt werden soll, steigen in Deutschland die Kirchenaustritte. Die Banken verlangen von ihren Kunden die Bekanntgabe des Religionsbekenntnisses und über diesen kirchlichen Eingriff ins Geldwesen empörte Sparer erhalten zusätzliche Motivationen zum Austritt, was in Deutschland ohnehin notwendig ist, vergleoichsweise zu Österreich terten dort viel zu wenige aus! Siehe zur Sparbuchkirchensteuer auch Metawelten Nr. 15!
Aus einem Bericht der "Jungen Welt" vom 30.6.: "Die Europäische
Union will eine Polizeimission in die Ukraine entsenden, um die dortige Regierung
im Kampf gegen die Aufständischen zu unterstützen und die ukrainischen
Sicherheitsbehörden auf die Niederschlagung sozialer Unruhen vorzubereiten.
Die angestrebte »radikale Umstrukturierung des Sicherheitssektors«
schließt die Etablierung der neugeschaffenen Nationalgarde ein.
Brüssel kommt damit einer Aufforderung des ukrainischen Außenministers
nach, seine Regierung bei der »Zurückschlagung der russischen Aggression«
zu unterstützen. Der vorige Woche ergangene Beschluss des Rates der EU
ist bis heute geheim, wurde aber von der britischen Organisation »statewatch«
veröffentlicht. Vorgesehen ist zunächst die Entsendung von 40 »strategischen
Beratern« nach Kiew, die durch Trainingsteams ergänzt werden können.
Später sollen Regionalbüros in Charkiw, Odessa und Lwiw folgen. Beginn
und Details der Mission müssen noch mit Kiew abgesprochen werden. (..)"
Das meldete religion.ORF am 30.6.: "Nach einem Missbrauchsvorwurf ist
einer der ranghöchsten römisch-katholischen Geistlichen Australiens
von seinem Amt als Militärbischof entpflichtet worden. Bischof Max Davis
muss sich wegen mutmaßlichen Missbrauchs eines 13-jährigen Buben
vor Gericht verantworten. Die Klage bezieht sich auf einen Vorfall im Jahr 1969,
als Davis - damals Lehrer am St. Benedict College in Westaustralien - den Schüler
missbraucht haben soll. Der Bischof ist der ranghöchste Kirchenvertreter,
der in Australien wegen Kindesmissbrauch angeklagt wurde. Davis soll vor seiner
Priesterweihe 1969 als Lehrer in drei Fällen Kinder unter 14 Jahren missbraucht
haben. Der Ausstand des Bischofs gilt für die Dauer des Prozesses, teilte
die Militärdiözese am Montag mit. Die Gerichtsverhandlung in Perth
ist für den 25. Juli angesetzt. Davis, der zuletzt die Militärdiözese
in Australien leitete, bestreitet den Missbrauchsvorwurf. (..)"
In Australien ist offenbar das Missbrauchsverjährungsrecht im Gegensatz
zu Österreich nicht so extrem täterfreundlich!
Aus einem Bericht vom Deutschlandfunk vom 1.7.: "(..)
Religion ist das Ergebnis menschlicher Kreativität, ist sich der Gehirnforscher
Robert-Benjamin Illing sicher. (..) Entsteht für ihn also die Religion
im Gehirn? 'Die kernige Antwort darauf könnte sein: ja, aber. Sie entsteht
im Gehirn, aber wer meint, es wäre eine Herabwürdigung des Gedankens
der Religiosität, der würde irren.' Mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung
sind als religiöse Menschen einzustufen. Das hat eine Studie des amerikanischen
Pew-Forschungsinstituts im Jahr 2012 ergeben. Mehr als vier Fünftel der
Menschheit, eine gewaltige Zahl - und das, obwohl es keinen wissenschaftlichen
Beweis für die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter oder eines
Lebens nach dem Tod gibt. (..) Illings Erklärungsmodell beruht auf drei
Säulen, die er als Grundlagen für die Entstehung von Religion ausmacht.
Als erste Säule bezeichnet er das menschliche Denken in Kausalzusammenhängen.
'Die andere Säule ist unser hochbewehrtes System der Bildung von Theorien
des Fremdpsychischen, das heißt, dass wir uns ständig Gedanken machen
müssen, was geht in unseren Mitmenschen vor, um zu wissen, wie wir uns
sinnvoll in einem sozialen Zusammenhang bewegen, also ständig die Generierung
von Bildern: Was sind die Absichten in anderen? Und drittens die möglicherweise
ganz furchtbare Entdeckung irgendwann mal in der Menschheitsgeschichte, als
die Menschen sich bewusst wurden: Wir können sterben, wir können erkranken,
wir sind vergänglich, irgendwann gibt es uns nicht mehr. Diese drei Dinge
zusammen schaffen einen Boden aus dem Jenseitsgedanken entstehen können,
die als Ursprung von Religion gesehen werden können.' Religion funktioniert
dann im Grunde wie eine Art Selbsttröstung. (..)"
Kurz zusammengefasst: Religion ist also der Versuch Unverstandenes falsch
zu erklären, sich in einem Sozialsystem zu orientieren und drittens das
"Opium des Volkes" gemäß den Erklärungen von Karl
Marx. Götter sind somit Fiktionen, die in gewissen Lagen hilfreich sein
könnten. Die heutigen Lagen würde keine organisierten Religionen mit
Herrschaftscharakter hervorbringen: man sieht es ja ganz konkret: die einzige
diesbezügliche Wachstumsbranche ist die Esoterik und das ist bloß
die Wiederkehr des alten Aberglaubens in neuem zeitgestylten und individualisierten
Gewand und in kniffligerer
Einfalt.
Radio Vatikan, 1.7.: "Die vatikanische Glaubenskongregation hat einen
des Missbrauchs verdächtigen Priester dazu aufgefordert, sich 'in ein Leben
des Gebetes' zurückzuziehen und nicht mehr öffentlich in Erscheinung
zu treten. (..) Die Glaubenskongregation, die für die Beurteilung schwerer
Fälle von Missbrauch durch Priester verantwortlich ist, hatte Mauro Inzoli
2012 in einem Urteil aus dem Klerikerstand entlassen, doch der Italiener hatte
Berufung eingelegt. (..) Medienberichten zufolge pflegte er als Präsident
einer gemeinnützigen Stiftung namens 'Banco alimentare', die Nahrungsmittel
für Arme sammelt, einen eher ausschweifenden Lebensstil. Dem Urteil der
Glaubenskongregation zufolge darf er nun nicht mehr in seinem Bistum wohnen,
kann die Eucharistie nur noch privat feiern und muss sich mindestens fünf
Jahre lang einer Psychotherapie unterziehen. (..)"
Vor Gericht kommt der Missbrauchspfaffe offenbar trotzdem nicht, das kann
man immer noch verhindern.
Das stimmt! Die Erbsündelehre ist die Voraussetzung für den Auftritt
von Jesus als Erlöser! Aber dummerweise hat man in der christlichen
Entwicklungsgeschichte den Erlöser zuerst
und die Erbsünde erst danach erfunden. WSeil zuerst wollte man ja einen
Erlöser aus dem konkreten irdischen Elend, als das nix war, gab's den Erlöser
für die Ewigkeit. Auf kath.net hieß am 1.7. zu diesem Thema u.a.: "(..) Ohne die Erbschuld fällt vieles
zusammen und ist nicht mehr deut- und erklärbar. Das wirkt sich in Katechese
und Liturgie aus. Im tiefsten Kern beinahe all unserer theologischen Erklärungen
stoßen wir unweigerlich immer wieder auf die Erbschuld als dem eigentlichen
Auslöser der Heilsereignisse. Deshalb kann die Kirche in ihrem Exultet
auch von der felix culpa singen, der Sünde Adams, welche letztlich zur
glücklichen Schuld wurde. Denn ohne der Schuld Adams, welche sich auf das
gesamte Menschengeschlecht aller Generationen (mit Ausnahme Mariens) erstreckt,
gibt es weder Auferstehung und Ostern noch Weihnacht noch Taufe noch Priester
noch Eucharistie noch Beichte. Die Sakramente und die von ihnen mittels der
sichtbaren Kirche ausgehenden Gnadengaben wären alle nicht, wenn sie nicht
durch die Urschuld angestoßen worden wären. Sie wären ohne die
Erbschuld schlichtweg nicht nötig gewesen, weil der Mensch in vollständiger
Gnade gelebt hätte. Streicht man die Erbschuld weg, so bleibt nach der
Frage nach dem Sinn von Menschwerdung, Kreuz und Leiden Christi letztlich nichts
Stichhaltiges übrig, denn sogar Erlösungstod und Auferstehung setzen
dies als Grund voraus welcher einfach fehlt, wenn man selbigen hinwegnimmt.
(..)Die Erbschuld kleinzureden muss zwar nicht zwingend, kann jedoch sehr schnell
dazu führen, dass der Mensch sich nur als ein passives Opfer seines Heils
und Unheils sieht: es geschieht passiv etwas an ihm, ohne dass er sein Geschick
beeinflussen könne. Die Lehre der Erbschuld hingegen, vorausgesetzt sie
wird in all ihren Teilen angenommen, wozu auch die Menschwerdung, die Einsetzung
der sichtbaren Kirche mit den Sakramenten der Gnade etc. gehört, setzt
aus einer inneren Notwendigkeit eine komplette, unverkürzte Sicht des Menschen
voraus. Dieser wurde von der Erbsünde erlöst, das ist richtig, aber
es liegt an ihm an dieser Erlösung mitzuwirken. Nicht am Erlösungsgeschehen
an sich, denn niemand kann sich selbst erlösen, jedoch in dem Sinne, dass
er selbst entscheiden kann, ob er die Erlösung Jesu Christi des Heilandes
an sich geschehen lassen möchte oder nicht. (..)"
Die katholische Lehre existiert also für alle Gottgeschöpfte, die
wegen der Ursünde von Adam & Eva (verbotenerweise die Frucht vom "Baum
der Erkenntnis" zu verspeisen, siehe Bild rechts) eine ererbte Sünde
eingepflanzt erhielten, sozusagen eine Sippenhaftung auf Ewigkeit. Die bodenlose
Dummheit dieser Lehre entstammt nicht dem Judentum, aus dem das Christentum
ja abgesprungen ist, sondern wurde erst im dritten Jahrhundert mittels entsprechend
zurechtgebogner Bibelzitate formuliert. Mit diesem Unsinn schaffte es die katholische
Kirche durch Jahrhunderte, bildungsfreie Menschenmassen zu terrorisieren und
auszubeuten. Weil irgendeine von der Erbsünde verursachte Sünde lastete
ja bei allen ständig im Gewissen und die ewige Verdammung ließ für
diese armen Teufel keinen anderen Ausweg, als ständig zu Kreuze zu kriechen.
Jetzt hat das
nachgelassen, die massenhafte Dummheit der Menschen ist
spürbar weniger geworden, den Theologen ist der Erbsündenwahnsinn
inzwischen selber schon peinlich und darum versuchen sie sich vorsichtig davon
frei zu rudern. Aber echte Katholiken wissen noch was echt katholisch ist. Wie
der Verfasser der obigen Zeilen, Michael Gurtner in seinem zweiteiligen Artikel
auf kath.net. Wer sich einen Spaß leisten möchte, kann das dort (Teil
1 - Teil 2) nachlesen und
sich danach darüber freuen, nicht katholisch zu sein.
Da liegt er völlig richtig der Herr Papst!! So ein Leben wie es er führt,
wäre ohne Glauben kein Leben! Seine Zeit mit der katholischen Religion
zu verscheißen, das bedeutet, dass man keinesfalls darüber nachdenken
darf! Also ganz fest glauben und ein Glaubensleben führen! Man stelle sich
vor, jemand ist schon deutlich über siebzig und war sein ganzes Leben lang
ein sehr engagierter Katholik. Und beginnt dann plötzlich nachzusinnen,
liest aufklärerische Bücher und kommt dann drauf: Der Glaube ist weg
und sein Leben hat er sinnlos vertan!
Aber das hat der Herr Franz im Vatikan nicht gemeint. Konkret sagte er: "Ein
Leben ohne einen Glauben, ohne ein Erbe, das es zu verteidigen gilt, ohne in
einem andauernden Kampf die Wahrheit zu vertreten, ist kein Leben, sondern ein
recht und schlecht Vorsichhinleben (..)." Lieber Franz, ein bisschen sehe
ich mich ständig auch als Verteidiger der europäischen Aufklärung
und vertrete in einem dauernden Kampf die irdisch Wahrheit gegen religiösen
Unsinn. Vormichhinleben tu ich nicht. Aber eine Menge Zeit verscheiß ich
mit dem Glauben der Nichtdenkenden. Das macht nicht ständig Spaß!
Aber hin und wieder doch!
In der Volksschule sollen die Kinder hochdeutsch und nicht mehr Dialekt reden.
Deswegen müssen sie ab sofort jeden Tag zuhause einen Satz hochdeutsch
üben und diesen dann in der Schule vorsagen.
Der Franzl zeigt auf.
Lehrerin: "Ja, Franz, bitte!"
Franzl: "Heute früh hat es meinen Vater die Treppe hinunter onaniert."
Die Lehrerin ist daraufhin etwas verstört und glaubt, sich verhört
zu haben und fragt noch einmal nach...
"Franzl, sag uns bitte nochmals deinen Satz auf."
Franzl: "Heute früh hat es meinen Vater die Treppe hinunter onaniert."
Lehrerin: "Also das kann ja nicht wirklich sein, oder? Kannst du uns
den Satz im Dialekt sagen?"
Franzl: "Heit' frua hot's mein Votan de Stiag'n owi g'wixt!"
Am 2.7. stand auf religion.ORF: "Mehrere Schulen und Behörden in Chinas muslimisch geprägter Region Xinjiang haben das Fasten zum Ramadan verboten. Schüler wurden von ihren Lehrern gezwungen, in der Öffentlichkeit Wasser zu trinken. Auf den Websites der Einrichtungen wurden Warnungen veröffentlicht, entgegen der muslimischen Tradition tagsüber nicht auf Essen und Trinken zu verzichten. Das Verbot ziele auf die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler ab und solle verhindern, dass Schulen oder staatliche Organisationen zur Verbreitung von Religion missbraucht würden, so die offizielle Begründung. In Sozialen Netzwerken berichteten junge Nutzer am Mittwoch, dass ihre Lehrer sie zwangen, in der Öffentlichkeit Wasser zu trinken. (..)"
Wozu man wieder einmal die Gelegenheit nutzen kann, was zum Fasten zu sagen: in alten Zeiten waren die Fastenzeiten im ausklingen Winter, im beginnenden Frühling, weil die Essensvorräte zu Ende zu gehen drohten und man die Zeit bis zum Wiedererwachen der Natur überbrücken musste. Auch die christliche Fastenzeit vom Aschermittwoch bis Ostern hatten diesen frühgeschichtlichen Hintergrund. Im Islam war das auch nicht anders. Allerdings hatte man dort einen religiösen Mondkalender, der mit dem Sonnenjahr nicht kompatibel ist, der Fastenmonat "Ramadan" verschiebt sich jährlich um elf Tage, hat natürlich mit seinem Ursprung in den meisten islamischen Weltgegenden nimmer viel zu tun, außerdem hilft das Fasten unter Tages und das ausgiebige Essen und Trinken nach Sonnenuntergang weder den Vorräten, noch der Gesundheit, es ist ein völlig zweckfreies religiöses Ritual. Fasten tut man heute wegen Übergewicht oder aus anderen Gründen, siehe Bild rechts.
Diese Frage stellt Anfang Juli das christliche Magazin "pro" und
leitet ein: "Gibt es einen evangelikalen Boom in Deutschland? Mit dieser
Frage hat sich die Sendung Theo.Logik im Bayerischen Rundfunk am Montag befasst.
Sie bilanziert, dass es vor allem im evangelikalen Bereich immer neue Bewegungen
gibt. Diese hätten einen enormen Zulauf und begeisterten die Menschen mit
lebendigen Gottesdiensten, verbreiteten aber auch fundamentalistische Thesen."
Genannt wird der evangelikale Pfarrer Ulrich Parzany als Beispiel, dieser
wirbt dafür, von der Bibel und Jesus so zu reden, dass die Leute merken,
dass es um sie persönlich geht. Davon redet man auch in der katholischen
Kirche immer wieder, z.B. meint Erzbischof Schönborn "Erneuerung in
der Mission der Kirche geschieht aus der Kraft der Nachfolge Jesu." Und
er meint damit, dass neue Jünger geschult werden, die ihrer Umgebung ein
christliches Leben verkündend vorführen.
Aber was bringt das? Gibt es den evangelikalen Boom wirklich? "Pro"
beantwortet das nicht. Aber unsereiner kann ja googeln. Wenn irgendwelche evangelikale
Gemeinden verkünden, ihre Besucherfrequenz steige jährlich um 50%,
dann ist das erstens eine eigene Zählung und zweitens sagt es nichts darüber
aus, von welcher Basis in welchem Jahr ausgegangen wurde. Von fünf auf
zehn, von zehn auf zwanzig? Und was machten die Neugewonnenen früher am
Sonntag? Blieben sie bis mittags im Bett oder waren sie beim Frühschoppen?
Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie Gottesdienste anderer Kirchen
besuchten? Man also keine Unreligiösen bekehrt, sondern woanders aktive
Gläubige abwirbt. Der evangelikale Verein "ProChrist" veranstaltet in Europa alle drei
bis vier Jahre große Treffen, 2013 waren in 15 Ländern bei 535
Veranstaltungen 551.600 Besucher. Volksmassen sind was anderes.
Aus evangelisch.de vom 3.7.: "Muslime sind nach Ansicht von SPD-Chef
und Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) nicht mehr aus der deutschen Gesellschaft
wegzudenken. 'Wir hätten eine ziemlich arme Kultur ohne die Menschen aus
dem Iran, der Türkei und Nordafrika' (..)."
Es wird schon so sein, dass Migranten aus dem Iran, die vom dortigen Klerikalfaschismus
geflüchtet sind, eine kulturelle Bereicherung sind. Aber es ist schon eine
bodenlose Frechheit, diese Gruppe einfach taxfrei und samthaft dem Islam zuzuordnen.
Und was an der europäischen Kultur ärmer sein soll, wenn es hier keine
praktizierenden Muslime gäbe, das soll dieser politische Trottel einmal
aufzählen, der ja in Deutschland auch wegen seiner Feindschaft gegen die
Laizisten in der SPD seit Jahren berüchtigt ist und sich überhaupt
bei allen religiösen Verbänden als Mastdarmakrobat betätigt.
Berliner Zeitung am 3.7.: "Kinder haben keine Angst vor Frauen. Mein dreijähriger Sohn erst recht nicht. Er mag Frauen lieber als Männer. Das änderte sich, als neulich im Supermarkt zwei Frauen in Burka auftauchten. Direkt neben dem Nutella-Glas. Mein Sohn rannte schreiend Richtung Haferflocken um die Ecke. Ich hinterher. Was ist? 'Zwei Gespenster', rief er atemlos. Es sind Menschen, sagte ich. Er wusste es besser: 'Das können keine Menschen sein.' Die Burka-Frauen hatten nicht bemerkt, welche erregten Gedanken sich mein Sohn um sie machte. Sie gingen Richtung Fischtheke, angeführt von einem Mann, der ein gelbes T-Shirt über seinen großen Muskeln trug, dazu schwarzes Haar, viele Tattoos auf der Haut und goldenen Schmuck an Hals und Handgelenken. Zwischen ihm und den Burka-Frauen lief ein Junge im Alter meines Sohnes. Er griff sich ein Milky Way, woraufhin ihm der Mann wortlos und heftig auf die Finger schlug. Ich wurde neugierig: Wer waren diese Frauen? Waren es die Schwestern des Mannes oder seine Mutter und Großmutter? War es seine Ehefrau und deren Freundin oder hatte er zwei Freundinnen oder zwei Frauen? Das alles konnte ich noch nicht einmal raten. Die Burkas ließen nichts erkennen. Sie hatten nur drei Öffnungen, eine für den Mund, zwei für die Augen. Auf dem Nasenbein saß ein Steg. Ich begann, mir selbst Fragen zu stellen: Wer immer diese Frauen sein mochten, warum trugen sie die Burkas? Vielleicht für Gott? Aber welcher Gott will das? Oder für einen Mann? Oder wurden sie einer Gehirnwäsche unterzogen und glauben, dass sie sich in der Burka wohlfühlen?(..)"
Bericht von religion.ORF vom 3.7.: "(..) Die International Association of Exorcists (IAE) hat etwa 250 Mitglieder in über 30 Ländern. Ein Beitritt ist nur mit Erlaubnis des jeweiligen Ortsbischofs erlaubt. Gegründet wurde die Organisation, die alle zwei Jahre ein internationales Treffen abhält, in den 1990er-Jahren vom damaligen Exorzisten von Rom, Gabriele Amorth, der bis heute Ehrenpräsident der Vereinigung ist. Er hat laut eigenen Angaben über 160.000 Exorzismen durchgeführt. 2011 bezeichnete Amorth Yoga und die Harry Potter-Bücher als Werkzeuge Satans. Laut L’Osservatore Romano wurde die IAE von der Kleruskongregation überprüft und am 13. Juni anerkannt. Das bedeutet, dass die Statuten der Vereinigung approbiert wurden, dass sie sich künftig als 'private Vereinigung von Gläubigen' bezeichnen darf und damit vor dem Kirchenrecht als juristische Person gilt. Sie kann als Verein Rechte und Pflichten übernehmen, hat damit aber keinen amtlichen Charakter und tritt nicht 'im Namen der Kirche' auf. (..)"amorth.jpg
Weiters wird der jetzige Oberexorzist Francesco Bamonte zitiert, "Exorzismus ist eine andere Form von Wohltätigkeit und Hilfe für die, die leiden. Ohne Zweifel gehört er zu den Werken der Barmherzigkeit", er hoffe, "dass mehr Priester diese dramatische Realität erkennen, die oft ignoriert oder unterschätzt wird". Religion.ORF weiß dann noch, dass auch Papst Franz immer wieder vom Teufel spreche.
Wie der neue Papst sogleich nach seiner Einsetzung bekannt gab, sind alle,
die nicht den Herrn Jesus anbeten, Teufelsanbeter.
Sein Vorgänger Papst Ratzinger hatte ja verfügt, in jeder Diözese
weltweit müsse es einen Teufelsaustreiber geben, 3000 neue Exorzisten sollten
ausgebildet werden. Die katholische Kirche hat nun einen kirchenamtlichen Exorzistenverein,
diese "Reform" ist vergleichsweise schnell und problemlos durchgeführt worden...
Davon redet ein gewisser Ralf Brosius, er habe seinen Lungenkrebs mit Kräutern eines Alternativmediziners geheilt. Er schrieb darüber ein Buch und handelt nun selber mit Wunderheilmitteln. Der "Stern" fragte nach den Hintergründen und fand heraus, der Patient hatten entgegen seinen Behauptungen 2006 keinen Lungenkrebs im Endstadium, sein damaliger Operateur: Er sei nicht im Endstadium, sondern in einem deutlich früheren Stadium seiner Krebserkrankung gewesen, er hatte ein lokal fortgeschrittenes Lungenkarzinom. "Es war die Operation, die ihn geheilt hat. Punkt. Kein Zweifel." Alles Weiteres steht im Stern.
Irland war einmal extrem katholisch, die katholische Kirche gab die Moral für alles und jedes vor. Als vor einigen Jahren die zahlreichen schweren katholischen Schändungsverbrechen aufflogen, änderte sich in Irland das Verhältnis zur Religion, die ja auch durch die irische Geschichte als Zeichen der irischen Nationalität gegen die britische Herrschaft gedient hatte. Die katholische Moralgeberposition verschrumpelte. Ein aktuelles Symptom: ab 2015 soll es in Irland am Karfreitag keine Pub-Sperre mehr geben, ein Gesetz ist in Vorbereitung.
Der nigerianische Atheist Mubarak Bala wurde laut Berichten vom 3.7. aus der psychiatrischen Klinik entlassen, in die wegen seiner Äußerung, er sei Atheist, eingewissen worden war. Er erhält weiterhin Morddrohungen und fürchtet, dass Islamisten an ihm die Scharia-Strafe wegen Glaubensabfall vollziehen, ihn also umbringen. Der 29-jährigen Chemie-Ingenieur versteckt sich daher bis auf Weiteres. Seine Familie hatte ihn verstoßen und in die psychiatrische Anstalt verfrachtet, sein vater sei ein islamischer Funktionär, der es nicht ertragen könne, einen Ungläubigen in der Familie zu haben und ihn deshalb als "geisteskrank" deklarieren lassen wollte. Viele seiner Freunde verdammen ihn und sagen ihm, dass er in die Hölle kommen werde. Bala wird sich bemühen, den islamistischen Norden Nigeras, wo er sich zurzeit verborgen hält, zu verlassen.
Wer seine Privatsphäre schützt, in dem er zum Beispiel seine Mails verschlüsselt oder über sog. TOR-Netzwerke anonym surft, wird von der NSA als "Extremist" eingestuft und überwacht. Recherchen von NDR und WDR haben ergeben, dass die NSA mit XKeyscore alle Internetnutzer ins Visier nimmt, die nach dem Anonymisierungsnetzwerk TOR, das großenteils von der US-Regierung finanziert wird, suchen oder dieses benutzen. Die Nutzer sind für die NSA nicht nur verdächtig, sie gelten auch gleich als Extremisten. Weiterlesen auf HPD!
Die rechtsextrem-erzkatholische Site kreuz.net ist zwar schon seit Dezember
2012 offline, aber sie beschäftigt das Publikum immer noch. So ist
beispielsweise die Info-Meldung 1234 "Die Wiederauferstehung von Kreuz-net"
mit dem Bericht über die in Wien eingerichtete Site "kreut-net.info"
regelmäßig in den Monatsstatistiken gut platziert zu finden, denn
bei der Google-kreuz.net-Suche
findet Interessierte auch diese Internetseite.
Das
Original-Logo der Original-kreuz.net-Site
Auf aktuell.evangelisch.de war nun am 4.7. u.a., zu lesen: "Auch nach
der Abschaltung des anonymen christlich-extremistischen Internetportals "kreuz.net"
im Dezember 2012 befasst sich die katholischen Kirche weiterhin mit Rechtsextremismus
unter den Gläubigen. 'kreuz.net ist tot, aber die Gesinnung lebt weiter',
sagte der Pressesprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota, am Donnerstagabend
in Mülheim an der Ruhr. Das Portal, gegen das wegen Volksverhetzung ermittelt
wurde, habe 'Echoräume' im Internet für ähnlich denkende Menschen
geschaffen. Sie seien jetzt etwa beim Nachfolger 'kreuz.net.info' oder beim
Internetfernsehen gloria.tv zu finden. Lota forderte: 'Wir dürfen nicht
zuzulassen, dass solche Leute das Bild der katholischen Kirche in der Öffentlichkeit
bestimmen.'(..)"
Das ist aber auch ein Pech! Weil kreuz.net hat ja recht geschickt am traditionellen
katholischen Gedankengut angeknüpft, speziell etwa an der katholischen
Verteufelung der Homosexualität und der Hetze gegen die protestantischen
Kirchenspalter, dazu ein Screenshot aus dem Internet-Archiv "way back machine",
wo ja alle Homepages durch regelmäßige Abspeicherungen sozusagen
in einer Art ewigen Bibliothek auf die Auferstehung warten (die beiden hier
folgenden Meldungen
standen am 2.11.2012 am Kopf der Meldungsliste):
Diese Erkenntnis eines Jungpriesters war am 4.7. bei kathpress zu lesen:
"In Österreich werden heuer mindestens 23 Männer zu Priestern
geweiht. Einer von ihnen ist Roman Eder, der vom Salzburger Erzbischof Franz
Lackner am Freitag, 4. Juli, im Salzburger Dom geweiht wird. In der aktuellen
Ausgabe der Zeitschrift "miteinander" des Canisiuswerkes schildert
Eder u.a., wie sich die Anforderungen an den Priester heute verändert haben.
Prinzipiell gelte man als Priester heute 'als ein Exot', so Eder - auch wenn
dies noch nicht notwendigerweise negativ gemeint sei. Aber man müsse sich
mehr denn je bemühen, mitten in der Gesellschaft zu stehen und die Menschen
in ihren Sorgen ernst zu nehmen - nur so sei man ein 'glaubwürdiger Zeuge
des Christentums' (..)."
Bum, 23 Priester werden heuer in Österreich geweiht. Jede Wette: die
Mehrheit davon sind Ordenspriester oder stammen nicht aus Österreich. Das
Durchschnittsalter der 3.795 (Statistik von 2012) katholischen Priester liegt
bei etwa 64 Jahren. Da kann mit Sicherheit angenommen werden, dass die Todesfälle
und die Pensionierungen (mit 70) auch 2014 wieder sehr deutlich über der Zahl
der Neupriester liegen wird. Aber es ist ja nicht so schlimm, die praktizierenden
Gläubigen werden ja noch schneller weniger!
Das meldete am 4.7. religion.ORF: "Opfer von sexuellem Missbrauch durch katholische Geistliche in Mexiko haben sich in einem Brief an Papst Franziskus gewandt. Sie fordern „strukturelle“ Neuerungen in der katholischen Kirche. In dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben, das von etwa hundert Organisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt wurde, forderten die Opfer von der Kirche „strukturelle“ Neuerungen. Unter anderem verlangen sie, sexuellen Missbrauch und auch dessen Verschleierung als „schweren Straftatbestand“ einzustufen." Weiterlesen auf religion.ORF.
Das meldete die "Welt" am 4.7.1814, 'tschuldigung, am 4.7.2014:
"In Polen steht Sexualkunde zwar nicht auf dem Lehrplan, darf aber unterrichtet
werden. Doch jetzt will eine Gesetzesvorlage das unter Strafe stellen – angeblich,
um Pädophilie vorzubeugen. Im polnischen Parlament wurde eine Gesetzesinitiative
auf den Weg gebracht, die künftig den Sexualkundeunterricht für Kinder
und Jugendliche unter 15 Jahren mit bis zu zwei Jahren Haft bestrafen soll.
Trotz einer entsprechenden Empfehlung der WHO gibt es an polnischen Schulen
noch immer keinen geregelten Aufklärungsunterricht. In einigen wenigen
Schulen wird Sexualkunde auf Initiative von Lehrern oder Eltern vermittelt,
aber meist nur verkürzt. Das neue Gesetz würde nun auch solche Versuche
zum Straftatbestand erklären – wenn es denn eine Mehrheit im Sejm fände.
Der Entwurf geht auf eine Volksinitiative der Organisation Komitee Stoppt Pädophilie
zurück. Erhält eine Gesetzesvorlage die Unterstützung von 100.000
Bürgern, dann müssen die Parlamentarier sie behandeln. Das Komitee
sammelte sogar mehr als 250.000 Unterschriften.(..)"
Es ist klarerweise zu hoffen, dass nicht einmal im polnischen Parlament die
Mehrheit so deppert ist, wie das katholische Eiferer gerne haben täten.
Aber so eine Art von Volksbegehren weist daraufhin, dass festgebaute religiöse
Traditionen einen weiten Weg haben, bis sie langsam vielleicht doch weniger
werden. In Polen hat die lange Geschichte bis zum eigenen unabhängigen
Staat dem katholischen Glauben einen hohen ideologischen Stellenwert gegeben,
jahrhundertelang aufgeteilt zwischen dem protestantischen Preußen und
dem orthodoxen Russland, dann die Zugehörigkeit zum besonders säkularen
Ostblock, gab die katholische Religion vielen Polen Gemeinschaft und Identität. Aber
solche Blödheiten wie oben geschildert, fallen wohl sogar in Polen schon
als seltsam auf...
So hieß ein Artikel
am 5.7. in den OÖNachrichten zu 20 Jahre Martin Perscheid. U.a. wurde der
Cartoonist gefragt, ob er schon einmal wegen eines zu heftigen Cartoons verklagt
wurde. Die Antwort: "Gelegentlich ernte ich Kritik von Leuten, die ihre
religiösen Gefühle verletzt sehen, aber ich renne ja auch nicht in
die Kirche und sage: Ihr verletzt meinen Verstand."
PS: das Bild rechts zeigt nicht Martin Perscheid, sondern den Hauptdarsteller
seiner Cartoons, was sich beweisen lässt, denn mein Computer hat links ein Perscheidbild
gezeichnet, man sieht den Unterschied, die Augen und der Mund sind kleiner,
die Haare mehr!
Ein Mann will, dass der Ruf des Muezzin überall erklingen kann. Aber lärmen all die Kirchenglocken hierzulande nicht schon laut genug? Weiterlesen in der TAZ!
Deswegen gingen in Berlin fünf Muslime in langen Ramadan-Hosen auf einen sechsten Muslimen los, der es hosenmäßig lieber sommerlich kurz hatte. Der Angegriffene verteidigte sich und schlug einem der Hosenwächter Allahs mit einem Stein ein Loch in den Kopf. Die Polizei musste eingreifen. Man sieht wieder: der Islam ist eine ganz besonders originelle Friedensreligion!
Auch in Berlin ist Sommer und die Leute gehen baden. Was oft nicht ganz so
einfach ist, weil Muslime vermehrt dabei sind, die Badegebräuche multikulturell
zu erweitern. Der "Tagesspiegel" berichtet am 5.7.: "(..) An
den heißen Pfingsttagen im Juni musste der Leiter des Neuköllner
Columbiabades an drei Tagen hintereinander die Polizei rufen, um den besetzten
Sprungturm räumen zu lassen. 20 bis 40 Jugendliche mit Migrationshintergrund
hielten jeweils gegen 19 Uhr den Sprungturm besetzt – unter lautstarker Unterstützung
einer größeren Zuschauermenge. (..) Der Chef der Berliner Bäder-Betriebe,
Ole Bested Hensing, sagte am Freitag im Sportausschuss, man habe nach der Randale
im Sommerbad mit der Sehitlik-Moschee in der Nachbarschaft Kontakt aufgenommen.
Er hoffe, dass bei Übergriffen im Bad der Imam vorbeikomme und mit den
Störern spreche. Das sei aber noch nicht verabredet, sagte der Sprecher
der Bäderbetriebe, Matthias Oloew. Man sei im Moscheeverein durchaus auf
Bereitschaft gestoßen. (..) Offen bleibt natürlich, ob der gute Imam
besondere Lust hat, sich derart zwischen die Fronten werfen zu lassen. Und offen
bliebe auch, ob seine Autorität denn auch von gründlich durcherhitzten
Biodeutschen anerkannt würde? Also werden auch die christlichen Kirchen
einen ökumenischen Badehosenpastor entsenden müssen. (..)"
Allerdings
war in der Tagesspiegel-Meldung nicht über rabdalierende Biodeutsche berichtet
worden. Die wollten wohl keine multikulturellen Beiträge leisten...
Das sagte er am 6.7. beim Empfang von sechs ausgesuchten Missbrauchsopfern: "Ich
sehe den Blick Jesu und bitte um die Gnade, weinen zu können, die Gnade
für die Kirche, weinen zu können und wiedergutmachen zu können,
wo ihre Söhne und Töchter ihre Aufgabe verraten haben und unschuldige
Menschen missbraucht haben. Eine ganze Weile habe ich in meinem Herzen nun schon
einen tiefen Schmerz und ein oft verborgenes Leiden. Das ist meine Beklemmung
und mein Schmerz darüber, dass einige Priester und Bischöfe durch
den Missbrauch Minderjähriger deren Unschuld und ihre eigene priesterliche
Berufung verletzt haben. Es gibt im Dienst der Kirche keinen Platz für
Menschen, die missbrauchen, und ich verpflichte mich dazu, keinerlei an einem
Minderjährigen angerichteten Schaden zu tolerieren, sei er Kleriker oder
nicht. Alle Bischöfe müssten ihr Amt so ausüben, dass der Schutz
gewährleistet sei, daran würden sie gemessen werden. Für uns
alle gilt die Ankündigung, die Jesus denen gibt, die Skandal erregen, mit
einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen zu werden. (..)"
Der letzte Satz bezieht sich auf Mt18:6, "Wer einen von diesen Kleinen,
die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es
besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt
würde." Bevor der römische Franz die Todesstrafe für Pädophile
fordert, sollte er wohl besser den Zölibat abschaffen und damit die priesterliche
Vorauswahl
an sexuell Gestörten beenden.
Der Papst ist jedenfalls dafür, die Klerikerausbildung und den Kinderschutz
zu verbessern, die Verantwortung delegiert er allerdings: "Alle Bischöfe
müssen ihren pastoralen Dienst mit größter Sorgfalt ausüben,
um den Schutz von Minderjährigen zu fördern, und sie werden dafür
zur Verantwortung gezogen."
Nach einem Bericht in der ARD am 6.7. organisieren "Gottlose Gesellen"
gottlose Sonntagsversammlungen mit Gesang und Meditation, vor einem Jahr begann
das und jetzt gibt es bereits vierzig Gemeinschaften. 76 % der Briten bezeichnen
sich als unreligiös, diese "Sunday Assembly" genannten Zusammenkünfte
sollen und können offenbar Identität und Gemeinschaft stiften, also
menschliche Bedürfnisse erfüllen.
Diese Frage stellt am 7.7. die deutsche "Evangelische Allianz",
ein evangelikal ausgerichteter Verein. Und man erklärt die Titelfrage
dort so: "Kann Gott Menschen gleichzeitig dazu aufrufen, Feinde zu lieben
und zu töten? Liest man kirchliche Grußworte zum jetzigen islamischen
Fastenmonat, stellt sich diese an sich unsinnige Frage. Da schreibt die Leitung
der EKD, der Ramadan würde die Aufmerksamkeit lenken auf eine 'lebendige
Beziehung zu Gott. Zu dem Gott, den Muslime und Christen als Schöpfer und
Herrn des Lebens glauben und bekennen.' Für den Landesbischof der Nordkirche
(..) Gerhard Ulrich, eint trotz aller Unterschiede Christen und Muslime 'der
Glaube an den einen Gott, der Quelle und Ziel allen Lebens ist'. Doch wäre
Gott dann nicht schizophren? Im Neuen Testament fordert er durch seinen Sohn
Jesus Christus Nächsten- und Feindesliebe. Wäre er der gleiche Gott
wie der Allah des Korans, würde er das glatte Gegenteil verlangen, heißt
es doch in dem Buch, das Mohammed von Allah wörtlich diktiert worden sein
soll, unmissverständlich: 'Nehmt aber keinen von ihnen (den Ungläubigen)
zum Freund ... und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt
sie tot, wo immer ihr sie findet ...' (Sure 4,89). (..) Was würden wohl
die über 200 christlichen Schülerinnen in Nigeria, die im Namen Allahs
zwangsislamisiert werden, von den kirchlichen Grußworten aus Deutschland
denken? Was die Christen in islamischen Gefängnissen, die von der Todesstrafe
bedroht sind, nur weil sie ihrem Glauben nicht abschwören? Wie bedrückt
würden wohl die Hunderttausenden Christen im Nahen Osten und im Sudan sein,
die man im Auftrag Allahs verfolgt, ja tötet, wenn sie sich nicht dem Islam
unterwerfen? (..)"
Gut dass es keine Götter gibt. Aber die eingebildeten
Befehle der Götter gibt
es. Auch der christliche Gott war durch die Jahrhunderte seiner ideologischen
Herrschaft ein unbarmherziger Gewalttäter, über christliche Verbrechen liest man jedoch
heute weit überwiegend in Geschichtsbüchern,
über islamistische Verbrechen täglich in der Zeitung...
Schon wieder ein neue multikulturell islamistische Bereicherung! Der Berliner
"Tagesspiegel" berichtet am 7.7.: "Allah ist groß, wie
groß allerdings, das kommt drauf an. Es kommt darauf an, wer, wie und
warum den Islam politisiert, missbraucht, zur Parole, zur erwünschten Norm
und Lebensform erklärt. Derzeit beobachten mehr und mehr Lehrer im Land,
was ein Hamburger Schulleiter im Mai „konfrontative Religionsausübung“
nennt. Auch aus Berliner Schulen ist zu hören, dass pseudoreligiös
motiviertes Mobbing zunimmt, dass etwa salafistische 'Gebetsflashmobs' organisiert
und Mitschüler drangsaliert werden, die sich scheuen, dabei mitzumachen,
oder Mädchen bedrängt werden, die ihr Haar nicht mit einem Tuch verhüllen."
Ins Häf'n mit den Meinungsterroristen, Landesverweis für salafistische
Nichtstaatsbürger!
Eine rechtsstaatliche Gesellschaft, die den Islamfaschismus toleriert, gibt
sich selbst auf!
Das verkündete laut religion.ORF vom 7.7. der Grazer Bischof Kapellari:
"(..) Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari hat sich dafür
ausgesprochen, auch jene als Teil der katholischen Kirche zu sehen, die zwar
getauft sind, sich aber von der Kirchengemeinschaft entfernt haben. Die Kirche
sei keine elitäre Gemeinschaft, sondern ihr gehören auch jene an,
die zwar getauft seien, sonst aber nur wenig Berührungspunkte hätten,
sagte Kapellari am Sonntag bei einem Gottesdienst in der Pfarre St. Josef in
der Weststeiermark. 'Unsere Kirche ist ebenso auf der Ebene einer Pfarre wie
auf der Ebene einer Diözese und auf der Ebene der ganzen Weltkirche ein
Gefüge von konzentrischen Kreisen, das sich von einem glühenden Kern
bis zu einem Rand ausdehnt, an dem viele Getaufte stehen, die sozusagen nur
den Mantelsaum Jesu berührt haben und berühren', so der Bischof. 'Aber
auch sie gehören zur Kirche und die Menschen im Kern müssen das annehmen
und ernstnehmen'.(..)"
Das hat der Bischof sicherlich recht, auch die Kirchenmitglieder, die der
katholischen Kirche jahrein und jahraus keinen Dreck in die Kirche tragen,
sind zumindest ein zahlender Teil der Kirche, denn sie
müssen den Kirchenbeitrag zahlen, weil sie sich aus diversen Gründen
nicht auszutreten trauen (wegen der Verwandtschaft, des sozialen Umfeldes, aus
Angst, Kinder könnten in der Schule ohne Religion Schwierigkeiten bekommen
oder weil noch eine Restfurcht vorm katholischen Verdammungsgott besteht).
Gerade erst hat Papst Franz alle Mafiosi exkommuniziert und schon gibt es wieder eine Mafia-Nähe in der italienischen katholischen Kirche, kath.net meldet am 8.8.: "Die italienische Bischofskonferenz (CEI) hat die Ehrenbezeugung für einen Mafia-Boss während einer Marienprozession in Kalabrien scharf verurteilt. Die Verantwortlichen hätten die Bedeutung der Prozession entstellt, um jemanden zu ehren, der Böses getan haben, sagte der CEI-Generalsekretär und Erzbischof von Cassano all'Jonio, Nunzio Galantino der Tageszeitung "Corriere della Sera" (Montag). (..)"
Die Mafiosi waren doch immer brave Katholiken! Und jetzt dürfte man diese Gläubigen nicht einmal mit einer Marienprozession ehren. Mama mia!
Da hab ich mir vorige Woche noch eingebildet, ich kann's auch mit weniger!
Einen Schmarrn kann ich! Diese Nr. 27 hätte umgelegt auf's Monat und auf A4
schon 40 Seiten und zwölfmal 40 A4-Seiten im Jahr wären bis zu fünf Taschenbücher! Ich
bin doch kein Schriftssteller, verdammt noch einmal! Und ich wollte mit der wöchentlichen
Sammlung einiger Kurzmeldung in einer html Zeit einsparen gegenüber der
vorherigen monatlichen Metawelten-PDF! Die heutige Metawelten sind über
vier Bildschirmmeter lang! Ich muss mir was anderes einfallen lassen!
Vielleicht die Metawelten an ein paar unbezahlte Subunternehmer outsourcen?
Da sich diese wöchentlichen Metawelten guter Zugriffszahlen erfreuen, ein Hinweis: "Neues aus den Metawelten" ist keine Wochenschau, sondern eine Ansammlung kleinerer Meldungen. Die größeren Meldungen sind chronologisch unter Infos und Downloads zu finden.