Am 29. September ist der Tag des "Erzengels Michael" und darum
predigte der vatikanische Franz am 29.9.2014 darüber.
Gemäß
kath.net sprach der Papst über den Kampf zwischen dem Teufel und Gott:
"Zu diesem Kampf kommt es, nachdem der Satan versuchte, die Frau zu vernichten,
die gebären sollte. Der Satan versucht immer, den Mensch zu vernichten:
jenen Menschen, den Daniel dort sah in der Herrlichkeit und von dem Jesus zu
Natanaël sagte, er werde in Herrlichkeit kommen. Von Anfang an spricht
die Bibel davon: von dieser Verführung Satans, um zu zerstören. Vielleicht
aus Neid. Im Psalm 8 lesen wir: ‚Du hast den Menschen höher gemacht als
die und jene so große Intelligenz des Engels konnte diese Erniedrigung
nicht auf sich nehmen, dass ein niedrigeres Geschöpf über ihn gestellt
wird. Und der versuchte, es zu vernichten".
Darauf sind die rebellischen
Engel von Gott in die Hölle gestürzt worden, sie wurden zu Teufeln
und wollen die Menschen vernichten.
Papst Franz: "Viele Pläne
- außer den eigenen Sünden - doch viele Pläne zur Entmenschlichung
des Menschen sind sein Werk, einfach weil er den Menschen hasst. Er ist schlau:
dies steht auf den ersten Seiten des Buchs Genesis (vgl. 3,1). Er ist schlau.
Er präsentiert die Dinge, als seien sie gut. Doch seine Absicht ist die
Zerstörung. Und die Engel verteidigen uns. Sie verteidigen den Menschen
und sie verteidigen den Gott-Menschen, den höheren Menschen, Jesus Christus,
der die Vollendung der Menschheit ist, der Vollkommenste. Aus diesem Grund ehrt
die Kirche die Engel, denn sie sind jene, die in der Herrlichkeit Gottes sein
werden - sie sind in der Herrlichkeit Gottes -, da sie das große und verborgene
Geheimnis Gottes verteidigen, das heißt: dass das Wort Fleisch geworden
ist".
Und der Jesus ist das fleischgewordene Wort, laut Papst
hat darum das katholische Gottesvolk die Aufgabe "in sich den Menschen
zu behüten: den Menschen Jesus". Weil "er ist der Mensch,
der allen Menschen leben schenkt". Der Teufel ist dagegen, er "erfindet
(..) humanistische Erklärungen, die sich gegen den Menschen, gegen die
Menschheit und gegen Gott richten".
Und weiter: "Der Kampf
ist eine tägliche Wirklichkeit im christlichen Leben, in unserem Herzen,
in unserem Leben, in unserer Familie, in unserem Volk, in unseren Kirchen...
Wenn wir nicht kämpfen, dann werden wir besiegt werden. Doch der Herr hat
diese Aufgabe vor allem den Engeln übertragen: zu kämpfen und zu siegen.
Und der Schlussgesang der Offenbarung des Johannes nach diesem Kampf ist so
schön: ‚Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft
unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde
der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem
Gott verklagte’."
Am Tag des Erzengels Michael müsste daher
zum Michael gebetet werden, "um das größte Geheimnis der Menschheit
zu verteidigen: dass das Wort Mensch geworden, gestorben und auferstanden ist.
Das ist unser Schatz. Er möge weiter kämpfen, um ihn zu behüten":
"Heiliger Erzengel Michael, schirme uns im Streite. Gegen die Bosheit
und Arglist des Teufels sei unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich;
du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die
anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchschweifen,
in der Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen."
Soweit der Papst. Der Humanismus ist also ein Teufelswerkzeug, mit diesem
satanischen Instrument soll das katholische Geheimnis vom Mensch gewordenen,
gestorbenen und auferstandenen Wort zerstört werden, damit die Menschen
nicht erlöst, sondern verdammt werden.
Ach Ihr katholischen
Kleriker! Hättet Ihr doch dieses Geheimnis vom Mensch gewordenen Wort für
Euch behalten, statt die Menschheit dazu zu zwingen, sich dieser Lehre zu unterwerfen!
Ohne Christentum hätten wohl die schon im Altertum aufgetauchten Gedanken
des Humanismus um tausend Jahre früher Chancen gehabt, sich zu entwickeln
In Wikipedia heißt es zum Humanismus:
"(..) Der Humanismus
der Renaissance war eine breite Bildungsbewegung, die auf antike oder als antik
angesehene Vorstellungen zurückgriff. Die Renaissance-Humanisten erhofften
sich eine optimale Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten durch die Verbindung
von Wissen und Tugend. Humanistische Bildung sollte den Menschen befähigen,
seine wahre Bestimmung zu erkennen und durch Nachahmung klassischer Vorbilder
ein ideales Menschentum zu verwirklichen und eine entsprechende Gesellschaftsform
zu gestalten. Der humanistische Lebensentwurf, der an das antike römische
Konzept der humanitas anknüpfte, trat als Alternative neben das traditionelle,
aus dem Mittelalter überkommene Menschenbild, das stark auf Gott und das
Jenseits ausgerichtet war. Scharf grenzten sich die Renaissance-Humanisten vom
spätmittelalterlichen scholastischen Gelehrtentum ab. (..)"