Die SPÖ und der Muslimbruder

Bei der Nationalratswahl 2013 erreichte der SPÖ-Kandidat Resul Ekrem Gönültas 12.715 Vorzugsstimmen. In der Tageszeitung "Die Presse" war am 18.10.2013 ein Artikel zu lesen, in welchem der grüne Bundesrat Efgani Dönmez eine Erklärung dafür anbot: "kollektives Ausfüllen von Wahlkarten in Moscheen. Wahlkarten würden im Namen der Wähler von türkischstämmigen 'Wahlhelfern' beantragt, diese dann an den Meldeadressen abgesammelt und zentral ausgefüllt." Ein Untersuchung dieser Vorgänge gab es nicht, aber auch keine Dementis.

In Linz haben die türkischen Rechtsextremisten "Graue Wölfe" seit langer Zeit einen guten Draht zur SPÖ, ihre Wünsche wurden gerne erfüllt. Erst als von Antifa-Seite dieses Verhältnis an die Öffentlichkeit gebracht wurde, schaltete man etwas zurück und pflegte die Kontakte eher aus der dritten Reihe. Die "Grauen Wölfe" sind straff organisiert und wenn der Oberwolf seinen Wölfen mit österreichischer Staatsbürgerschaft sagt, wen sie zum Linzer Sultan wählen sollen, dann tun die das!

2015 sind in Wien wieder Wahlen und da macht es sich auch gut, wenn man im Migrantenumfeld beizeiten entsprechende Szenarien aufbaut, die entsprechende Wahlstimmung zugunsten der Bürgermeisterpartei unter einer Wählerschaft entwickeln kann, die stramm organisiert ist. Die islamische Parallelwelt folgt ihrem Kalifen.

Direkt beweisen kann man das klarerweise nicht. Aber dass nun Tarafa Baghajati (Wiki-Bild rechts) als Ordenskandidat heransteht, fällt auf! Am 17.10.2014 titelte die Wien-Ausgabe der Kronenzeitung:
"Auszeichnung von 'Muslimbruder' in Wien geplant?"
Hier der Screenshot des Online-Artikels:


Aber solche Details sind der Wiener SPÖ offenbar egal. Hauptsache wird es wohl sein, dass die SPÖ 2015 aus dem Islambereich wohlwollende Zuwendung bekommt. Dafür gibt's schon mal einen hohen Orden für einen syrischen Muslimbruder.