Nr. 50 / 2014 vom 31. 12.

Wie in den Metawelten Nr. 49 angekündigt: Das ist die Nr. 50 und die letzte Ausgabe der "Metawelten" als html und überhaupt. Sie umfasst die Zeit von 9. bis 31. Dezember 2014 und ist etwas über zwölf Laufmeter lang. Ab 1.1.2015 ist Metaweltenfriede, diesen Haufen Arbeit tu ich mir nimmer an! Schließlich bin ich ja kein von mir selbst bezahlter Angestellter der eigenen Homepage-Presseagentur. "Neues aus den Metawelten" ist eigentlich schon was ganz Altes. Seit den späten 1980er-Jahren erschien in OÖ das Mitgliederblatt der oö Freidenker "Jessasmaria" und dort war ab der Nummer 2/1996 bis zum Ende meiner Mitarbeit Ende 2009 viermal jährlich diese Rubrik erschienen, rechts ein Screenshot des Kopfes der ersten Ausgabe.

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Laizismus - Frankreich verbannt Weihnachtskrippe

Frankfurter Rundschau am 9.10.: "Ein französisches Gericht verbannt eine Weihnachtskrippe aus dem Palast des Regionalparlaments der Vendée. Die Richter verweisen auf Frankreichs strikt weltliches Staatsverständnis und das Gesetz zur Trennung von Staat und Kirche aus dem Jahr 1905. (..)"

So schaut die Welt im Säkularismus aus! Religion ist Privatsache und keine öffentliche Angelegenheit, Göttersöhnebabys liegen nicht im staatlichen Stroh!

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Papst Franziskus ist überzeugt, dass auch Esel in den Himmel kommen

Shortnews vom 9.12.: "Papst Franziskus hat bei einer Audienz auf dem Petersplatz (Vatikan) zwei Esel als Weihnachtsgeschenk erhalten. Die Esel wurden von einer Firma geschenkt, die Eselsmilch für Kinder mit Allergien produziert. Der Papst sagte kurz darauf, das Paradies wäre offen für alle Kreaturen Gottes. Dies bedeutet, dass auch all unserer Tiere eines Tages in das himmlische Paradies einkehren werden und wir sie dort wieder sehen können. Die Aussage des Papstes weicht damit erheblich ab von der Einstellung vom emeritierten Papst Benedikt XVI., der einst erklärte, dass das ewige Leben nicht für Tiere vorgesehen wäre."

Aber bestimmt nur wenn die Tiere auch brav katholisch waren! Und sind davon nur Eseln und andere Säugetiere betroffen oder auch Bandwürmer und Aids-Viren?

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Wien: Große Mehrheit der Betriebe für Sonntagsöffnung

Eine Nachricht aus dem realen Neoliberalismus. Am 9.12. berichtete der österr. Privatsender ATV, eine Unternehmerbefragung habe in Wien für Sonntagsöffnungen folgende Mehrheit erbracht, aber die Gewerkschaft mache dagegen Stunk:


Nicht aufgefallen ist dem Betrachter der Sendung, dass auch auf die Zahl der Abstimmer eingegangen worden wäre. Von den rund 90.000 verschickten Abstimmkarten hat die Wirtschaftskammer nämlich nur 14.465 zurückerhalten, also haben von den Abstimmungsberechtigten nicht 72,6, sondern bloß sechzehn Prozent dafür gestimmt. Da ATV von Werbespots lebt und Kleingewerbetreibende sich keine TV-Werbeeinschaltungen leisten können, aber die besonders am Sonntagsgeschäft interessierten Handelskonzerne sehr wohl, darum ist die Mehrheit 72,6 % und die Gewerkschaftler sind böse Fortschrittsfeinde. Denn schließlich könnten die Konzerne mit der Sonntagsöffnung den noch existierenden kleinen Einzelhandel weiter schwächen...

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Türkei kein Vorbild mehr für die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie

Das schrieb am 9.12. das deutsch-türkische Journal: "Die Türkei ist kein Vorbild mehr für die muslimische Welt, auch kein Beispiel für die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie. Der Politikwissenschaftler Prof. Ersin Kalaycıoğlu von der Sabanci Universität in Istanbul sagte, dass man nun anstatt der Türkei nach Tunesien schauen müsse um sich ein Bild von der Vereinbarkeit von Islam und Demokratie zu machen. Diese Feststellung fiel auf der Veranstaltung von der Tageszeitung Zaman Avrupa, die in Kooperation mit der Humboldt-Viadrina Governance Platform am vergangenen Freitag in Berlin stattfand. (..)"

Es empfiehlt sich, den Artikel weiter zu lesen, denn u.a. ordnet Kalaycıoğlu das Lumpenproletariat der AKP Erdogans zu.

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Im Arsch

Die Anstalt - Max Uthoff: Transatlantische Medien kein Interesse an Frieden! "FAZ " und "DIE ZEIT" stecken im Arsch der Amerikaner!

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CDU-Spitzenkandidat Wolf bekennt sich zu biblischen Werten

Kath.net am 10.12.: "Der designierte Spitzenkandidat der baden-württembergischen CDU für die Landtagswahl 2016, Guido Wolf (Tuttlingen), bekennt sich zu biblischen Werten. In einer Mitgliederbefragung stimmten 56 Prozent für den 53 Jahre alten katholischen Juristen, der nach dem Willen seiner Parteifreunde in zwei Jahren Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) - ebenfalls Katholik - als Ministerpräsident ablösen soll. Sein Mitbewerber, der evangelische CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl, bekam 44 Prozent. (..) Wolf ist der Ansicht, dass die Politik keine 'Ethik des Faktischen' brauche, in der allein statistische Daten und Trends das Handeln bestimmten, sondern positive Zeichen aus dem christlichen Glauben. Es müsse etwas geben, was alle Bürger auf einer tieferen menschlichen Ebene miteinander verbinde, sagte er im Dezember 2012 beim Jahresempfang der evangelischen Bischöfe in Baden und Württemberg. (..)"

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"Aktionskunst" im Stephansdom: Sachverhaltsdarstellung

Kathpress am 10.12.: "(..) Nach der Störung des Festgottesdienstes zu Maria Empfängnis im Stephansdom hat Dompfarrer Toni Faber den Behörden eine Sachverhaltsdarstellung übermittelt. Ob die Staatsanwaltschaft eine Anklage wegen Störung einer Religionsübung erheben wird, ist noch unklar, teilte die Erzdiözese Wien auf ihrer Website mit. Am 8. Dezember hatte der Aktionskünstler Alexander Donhofer gemeinsam mit rund 20 Statisten die von Kardinal Christoph Schönborn geleitete Festmesse durch eine stumme Performance während der Predigt gestört. Die als 'un gelato per il celebato' (ein Eis für den Zölibat; Anm.) titulierte Aktion sollte hinterfragen, ob der Zölibat 'heute noch zeitgemäß' sei, teilte der Hauptdarsteller am Mittwoch im 'Kurier' mit.
Die Erzdiözese Wien forderte demgegenüber, dass Gläubige Gottesdienste 'in der nötigen Würde feiern' können. Pressesprecher Michael Prüller: 'Es geht uns nicht darum, dass jemand bestraft wird - aber wir hoffen auf eine klare Feststellung, dass es sich hier um Unrecht gehandelt hat und dass die öffentliche Ordnung in Österreich die Störung von Gottesdiensten nicht akzeptiert.' Menschen aller Religionen hätten Anspruch darauf, unbehelligt ihren Gottesdienst zu feiern. (..)"

Eine Pantomime als Störung. Statt zum Schönborn und zum Himmel haben die Gläubigen womöglich auf den Aktionskünstler geblickt und der hat gegen den Zölibat agitiert! Was für eine Störung!
Hier ein Screenshot von Donhofers Homepage:

in Bildmitte der störende Donhofer, links mit Nikolomütze Bischof Schönborn

dieses Sterbebild wurde vermutlich ans Publikum verteilt (ebenfalls Site-Screenshot)

Der arme Zölibat, geboren am 6.6.306, gestorben 8.12.2014

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Wahrsager, Kartenleger & Co. Woran erkenne ich die Abzocker?

Am 10.12. bot dazu die deutsche BILD-Zeitung ihren Lesern einen Lehrgang an:

Da kann von der Site atheisten-info ein viel besseres Kurzlehrgang angeboten werden: Alle Wahrsager, Kartenleger, Handleser usw. sind Scharlatane. Das Einzige was durch gebührenpflichtige Okkultitäten sofort und ausnahmslos bewiesen wird: Dummheit wird sofort bestraft!

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Kardinal Woelki bedauert Kirchenaustritte - "Erinnert uns an unser Versagen"

Die von der katholischen Kirche ausgelöste Austrittswelle wegen der ab 2015 veranlassten Einhebung der Kirchensteuer auch von Zinseinkünften macht manche Kirchenfürsten nervös. Auf der Site domradio.de bedauert der Kardinal Rainer Maria Woelki den Mitgliederverlust, die Kirche kann natürlich nix dafür, weil von den Zinserträgen hätten die Kirchenmitglieder eh auch jetzt schon Kirchensteuer zahlen müssen. Sie haben es bloß nicht getan und die Kirche brauchte daher über die Banken einen direkten Zugriff auf diese Quellensteuer. Da aber wohl die Leute, die höhere Zinseneinkommen haben, als Erste die Kirchenflucht antreten, kann es sein, dass der Austritt Wohlbetuchter, die dann ja nicht nur keine Quellensteuer, sondern überhaupt keine Kirchensteuer mehr zahlen, deutlich höhere Einnahmeneinbußen bedeuten wird als die neuen Quellensteuereinnahmen ausmachen.

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Noah’s Ark Loses $18 Million In Tax Breaks

Thinkprogress.org 11.12.: "A Noah’s Ark-themed amusement park in northern Kentucky was denied roughy $18 million in tax incentives on Wednesday, with state officials arguing that the group violates the separation of church and state by intending to discriminate in hiring based on religion. (..)"

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Männer angegriffen, Polizistin beschimpft - Selbsternannter "Gotteskrieger": "Für mich gelten andere Gesetze"

Express.de, 11.12.: "Er hat in Kalk mehrere Männer attackiert und dann Polizisten beschimpft - als "Gotteskrieger" wollte er sich gar nichts sagen lassen. Es geschah am Freitagnachmittag an der Kalker Hauptstraße: Der 34-Jährige hat Zeugen zufolge vor einem Büdchen einen 45-Jährigen angegriffen. Mit einer Bierflasche schlug einer nach einem weiteren Kölner - der 46-Jährige musste mit Gesichtsverletzungen in eine Klinik gebracht werden. Passanten alarmierten die Polizei, doch auch die Beamten konnten den Angreifer zunächst nicht unter Kontrolle bringen. Der betrunkene Mann ging weiterhin auf sein Opfer los, musste von den Polizisten zu Boden gebracht und gefesselt werden. Im Streifenwagen ging er dann verbal auf eine Polizistin los: "Ich bin Gotteskrieger, für mich gelten andere Gesetze", sagte er der Polizei zufolge. Und von einer "Scheiß-Christin" lasse er sich ohnehin nichts sagen. Er sprach "massive Todesdrohungen" gegen die Beamtin aus, so die Polizei. Außerdem sagte er, dass deutsche Frauen in seinen Augen weniger wert seien als Tiere. (..)"

Die Möglichkeiten aus dem breitgefächerten Angebot an multikulturellen Bereicherungen entsprechende Darbietungen zu vollbringen, sind eben multi. Und warum darf in Deutschland ein Tiefgläubiger nicht seiner Religion nachgehen? Das ist doch höchst bedenklich! Seltsamerweise hat das bisher aus den Kreisen der Philoislamisten noch keiner geäußert...

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Wiener Hassprediger als "Dschihad- Hauptideologe"

Kronenzeitung am 11.12.: "Der Ende November bei einer Großrazzia in Wien festgenommene Mirsad O. gilt für die Justiz als "Hauptideologe für den globalen dschihadistischen Islamismus", wie dem Beschluss des Landesgerichts Graz zu entnehmen ist, mit dem am 30. November über den 33- Jährigen die U- Haft verhängt wurde. Der Mann war als Imam unter seinem Prediger- Namen Ebu Tejma in der islamistisch ausgerichteten Altun-Alem-Moschee in Wien- Leopoldstadt tätig. (..)"


Von Ebu Tejma sind immer noch jede Menge von Predigten auf YouTube zu finden, oben ein Screenshot vom Clip, warum Ungläubige die Muslime bekämpfen.

Hier ein kurzer Clip den Ungläubigen erklärt, warum sie schon verloren haben: nämlich weil Osama Bin Laden die entsprechenden Gotteskrieger hochgezogen hat.

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Niederlande: Erzbistum rechnet mit 94% weniger Gotteshäusern

Jesus.de am 11.12.: " Statt der heute 300 Gotteshäuser werde es in 15 Jahren wohl nur noch 20 geben, schreibt Kardinal Wim Eijk in einem Dokument, aus dem die Tageszeitung "Trouw" (..) am Mittwoch zitierte. In diesem Jahr wurden bereits 14 Kirchengebäude geschlossen. Zuvor lag die Zahl durchschnittlich bei weniger als zehn. Das Erzbistum Utrecht ist mit 750.000 Gläubigen die größte katholische Diözese in den Niederlanden. Eijk geht in seiner Prognose davon aus, dass die "Entkirchlichung" noch schneller voranschreitet als bisher. Zwischen 2007 und 2011 hatte das Erzbistum die Zahl seiner Kirchengemeinden durch Fusionen bereits von 326 auf 48 reduziert. Die Kirchengebäude wurden weitgehend erhalten. Weitere Gemeindefusionen sind nach den Worten des Utrechter Kardinals unumgänglich, da die Zahl der Kirchenmitglieder in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen sei. (..)"

Die niederländische Kirche ist also schon dort, wo in Wien Kardinal Schönborn erst hingelangen will: nämlich beim Gesundschrumpfen der Strukturen. Denn heutzutage hat die katholische Kirche in den entwickelten Ländern für die paar tatsächlich noch praktizierenden Gläubigen eine viel zu große Struktur. Schönborn wollte in Wien im Dechanat Favoriten wo für rund 2000 praktizierende Kirchenmitglieder 15 Kirchen betrieben werden, auch so eine Probeschrumpfung durchführen: bis September 2013 sollten von den 15 nur noch 4 Pfarren bleiben. das ist ihm misslungen, weil die paar aktiven Katholiken dabei nicht mitgemacht haben. Nun macht er es längerfristig: bis 2022 soll die Wiener Diözese gesundgeschrumpft werden.

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weiterlesen auf der Profil-Site!

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"Es stinkt": Verbale Entgleisung von umstrittenem Pfarrer

Religion.ORF, 12.12.: "Der Geistliche Gerhard Maria Wagner hat heftig gegen die katholische Kirche gewettert. Sie sei ein 'Saustall', in dem es stinke. Der Pfarrer disqualifiziere sich mit diesen Aussagen selbst, so die Reaktion der Diözese Linz. Der 2009 als Weihbischof verhinderte Pfarrer veröffentlichte am Freitag sein neues Buch 'Himmel oder Hölle' (..) und übte bei der Präsentation heftige Kritik an seiner Diözese: 'In Linz Bischof zu werden, ist vielleicht ein bisschen schwieriger.' Die Situation in Oberösterreich sei kontrovers und von Gegensätzen getragen, sagte der umstrittene Geistliche. (..)"

Wagner ist bekanntlich der strengkatholische Beinaheweihbischof, dem 2009 von den Dechanten die Gefolgschaft verweigert wurde und der deshalb auf das Amt verzichtete. Wagner ist bibelfest und hat natürlich - streng katholisch ebtarchtet - völlig recht!

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Australiens Kirche: Zölibat könnte zu Missbrauch führen

Religion.ORF, 12.12.: "Die römisch-katholische Kirche Australiens sieht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Pflichtzölibat für katholische Priester und Kindesmissbrauch. 'Der Zwang zur Ehelosigkeit könnte unter manchen Umständen zu Missbrauch beigetragen haben', hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht einer kirchlichen Wahrheitskommission. Australiens katholische Kirche hatte das Gremium nach einer öffentlichen Untersuchung jahrzehntelangen Kindesmissbrauchs durch Priester eingesetzt. Kirchliche Institutionen und ihre Verantwortlichen hätten anscheinend über Jahrzehnte die Augen vor Missbrauch verschlossen, heißt es in dem Bericht, und weiter: 'Sie beschützten die Institution, statt sich um das Kind zu sorgen.' (..)"

Na schau dir das an! Jetzt vermutet sogar die katholische Kirche selber schon einen Zusammenhang! Dabei hätte man das doch aus einem einfachen Feldversuch ablesen können: Protestantische Geistliche dürfen heiraten, also bräuchte man ja bloß die Missbrauchsquote katholisch/protestantisch zu vergleichen: alle katholischen Missbrauch-Prozente, die über den protestantischen liegen, haben ihre Ursache im Zölibat, also vermutlich etwas weniger als 100%. Ganz einfach!

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Verfassungsschützer über Islamismus: "Wir müssen mit Einzeltätern rechnen, die Schrecklichstes tun"

Spiegel, 12.12.: "Die Zahl gewaltbereiter Salafisten nimmt stetig zu, viele von ihnen radikalisieren sich binnen weniger Wochen. Torsten Voß, Chef des Hamburger Verfassungsschutzes, erklärt die möglichen Strategien des Terrors in Deutschland. (..)" Weiterlesen im Internet!

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Aufgeklärtes England!

Der Stern berichtete am 12.12. über das britische Religionswissen von Kindern, 1000 Kinder wurden dort per fünf Antwortenvariante befragt, z.B.:
"Wer ist Jesus Christus?":
a) Ein Spieler von Chelsea
b) Gottes Sohn
c) Ein TV-Moderator
d) Ein Kandidat der Show "X Factor"
e) Ein Astronaut

Jeder fünfte Schüler kreuzte hier Antwort a an: "Ein Spieler von Chelsea". Auch für Astronaut sollen sich ein paar entschieden haben. Und den angeblichen Geburtsort Jesu sahen 27 % am Südpol und in Bethlehems Stall stand Rudolph, the rednosed Reindeer.

Gene Autry sang das schöne Lied vom rotnasigen Rentier bereits 1949!

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Keine Islamisierung, nirgends

Blu-news, 12.12.: "Eine TV-Debatte über die Gida-Bewegung hätte dieser Tage eigentlich ein spannendes Ereignis werden können, wenn nicht müssen. Aber wenn das eigentliche Thema gar nicht zur Sprache kommt und die ZDF-Moderatorin Maybrit Illner den Zuschauern nur ihre eigene Sicht der Dinge aufzuzwingen versucht, dann klappt’s auch nicht mit der Diskussion. (..)"

Wie Islambeschützer ihre Meinungen dem Publikum aufzwingen wollen, kann man im Internet weiterlesen! Meinungsfreiheit ade!

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Blu-news-Interview mit Thilo Sarrazin

Zufällig auf der Seite mit der obigen Meldung, war auch ein Interview mit Sarrazin vom September 2014 zu diesem Themenbereich zu finden:

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Idiotenzählung beim ORF:

Am 12.12.2014 verschiss der ORF wieder einmal die Kundengelder für eine Zählung von schwer leidenden Monarchisten. Es wurde in einer fast dreistündigen Erhebung festgestellt, am 12.12.2014 gab's in Österreich 97.000 solche Betroffene!

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Anti-IS-Cartoon ist blasphemisch!

Diese Ansicht wird in Indonesien vertreten, nachdem die englischsprachige Jakarta Post diesen Cartoon veröffentlicht hatte:


Auf der IS-Flagge ist nämlich statt des dort angebrachten "Siegel Mohammeds" der Piraten-Totenkopf abgebildet und sowas beleidigt vermutlich den Propheten.

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Pegida ("Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes") - Jeder Dritte befürchtet Islamisierung Deutschlands

Die "Zeit" am 13.12.: " Jeder dritte Deutsche teilt die Ansicht des fremdenfeindlichen Bündnisses Pegida, dass es eine zunehmende Islamisierung Deutschlands gebe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Instituts TNS Forschung im Auftrag des Spiegel. Für zwei von drei Bürgern (65 Prozent) geht die große Koalition demnach außerdem nicht ausreichend auf Sorgen zu Flüchtlingspolitik und Zuwanderung ein. (..)"

Die Politik versucht es wie gewohnt mit Meinungsvorschriften. Vor einer Islamisierung darf man sich nicht fürchten und wer das tut, ist ein Rechtsextremist und Neonazi. Ui, da werden sich sofort alle, die sich vor einer Islamisierung fürchten, denken: Da freue ich mich lieber auf die Islamisierung, weil ein Rechtsextremist und Neonazi bin ich ja keiner.

Was für Idioten sind in Europa politisch tätig? Echte Ängste sind zu ignorieren, wenn sie etwas mit dem Islam oder mit den Völkerwanderungen nach Europa zu tun haben. Wenn dann in ganz Europa die rechtspopulistischen Parteien Zuwächse haben, dann hat das gemäß der Einbildung dieser Leute nichts mit wirklichen gesellschaftlichen Problemen zu tun, sondern bloß nur mit von rechter Agitation verursachten Ängsten. So deppert musst einmal werden!

Genosse Marx hat schon 1846 gewusst: "Das Bewusstsein kann nie etwas Andres sein als das bewusste Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozess."

Die heutige Demokratie versucht jedoch vorzuschreiben: Wenn du dich in deinem Lebensprozess vor einer ungebetenen multikulturellen ausländischen Bereicherung fürchtest, dann fällt diese Meinung unter das Meinungsverbot. Die FPÖ, die Front Nationale, die Alternative für Deutschland, die Schwedendemokraten usw. werden Euch Idioten dankbar sein, Ihr bestätigt nämlich das Sein derer potentieller Wähler, widerlegt aber nicht deren Bewusstsein! Ihr wiegelt nicht ab, Ihr wiegelt erst recht auf!

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Missbraucht im katholischen Kinderheim Bad Säckingen

Badische Zeitung vom 13.12.: "Bernhard Lorenz ist wütend. Wütend auf die katholische Kirche. Wütend auf eine Institution, die eigentlich für ihn sorgen sollte - tatsächlich aber wegsah. Denn Bernhard Lorenz ist Heimkind. Er ist im Kinderheim St. Fridolin in Bad Säckingen aufgewachsen. Er ist eines von 185 anerkannten Missbrauchsopfern im Erzbistum Freiburg. Für das, was ihm damals widerfahren ist, ist der 68-Jährige mit 7000 Euro entschädigt worden. Doch bis heute fühlt er sich im Stich gelassen. Von seinem Peiniger fehlt jede Spur - die Ereignisse von damals lassen sich nur noch schwer rekonstruieren. Es ist eine Suche voller Widersprüchlichkeiten, bei der die Wahrheit verschwimmt. Wie kann das sein? (..)" Weiterlesen im Internet!

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Papst wünscht inhaftierten Mafiosi gesegnete Weihnachten

Kathpress am 14.12.: " Papst Franziskus hat inhaftierten Mafiosi und Terroristen ein gesegnetes Weihnachtsfest gewünscht. Er hoffe, dass sie ihren Aufenthalt im Gefängnis nicht als "verlorene Zeit" oder Bestrafung empfänden, sondern als weitere Gelegenheit, ihren Seelenfrieden und ihre christliche Hoffnung wiederzufinden, heißt es in einem Brief des Papstes an die Insassen der Haftanstalt von Latina bei Rom, aus dem Radio Vatikan am Sonntag zitierte. Zugleich entschuldigt sich der Papst dafür, dass er nicht früher auf ihre Briefe geantwortet habe. Franziskus äußerte sich zudem erfreut darüber, dass sich viele Häftlinge gemeinsam mit dem Gefängniskaplan auf einem "Weg des Glaubens" befänden. (..)"

Das ist wohl ein essentieller Ausdruck der Tatsache, dass der Katholizismus in der italienischen Mafia ein wesentlicher Lebensaspekt ist. Andererseits ist es ein interessanter Widerspruch, dass der Franz im Juni 2014 die kalabresische Mafia exkommuniziert hat...

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"Die Kirche schafft sich ab"

So titelte am 14.12. das christliche Medienmagazin "pro" und schreibt dazu: "(..) Laut Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung nimmt die evangelische Kirche fünf Milliarden Euro an Kirchensteuern ein, und damit fünf Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Trotz zahlreicher Kirchenaustritte steigen die Einnahmen, weil die Kirchensteuer an die Einkommenssteuer gekoppelt ist. Weil beispielsweise einer Kirchengemeinde in Bad Homburg aufgrund ihrer 2.500 Schäfchen nur noch ein Pfarrer zusteht, hat die Gemeinde reagiert, um die halbe Stelle ihrer Pfarrerin zu finanzieren. Dies ist kein Einzelfall. Kirchenvorstandsmitglied Hoimar von Ditfurth sieht darin eine 'rasante Fehlentwicklung', weil die Kirche nah bei den Menschen und in den Gemeinden präsent sein müsse. Deswegen hätten die Gläubigen alle Kräfte mobilisiert, um die Pfarrerin zu halten. Wegfallende Stellen können häufig nur jene Gemeinden ersetzen, deren Mitglieder über üppige Gehälter verfügen. (..) Wenn Pfarrer am Sonntag über Dutzende Dörfer zum Gottesdienst tingeln müssten, schaffe sich Kirche ab und finde 'keinen Zugang zu den Menschen', findet Ditfuhrt. Dieses Modell sei wenig für die Zukunft geeignet. (..)"

Dass die Schäfchen dem Pfarrer eh keine Arbeit mehr machen, weil sie - gerade bei den Protestanten - kaum noch in die Kirche gehen, fand keine Erwähnung. Vermutlich wird auch hier vermutet, der Gläubigenschwund komme aus der fehlenden Betreuung und nicht aus dem Glaubensschwund...

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Heutige Religionen sind Wohlstandsphänomene

Science.ORF am 15.12.: "Erst vor rund 2.500 Jahren wurden Moral und Verzicht wesentliche Bestandteile von Religionen. Grund dafür war der wachsende materielle Wohlstand, heißt es in einer neuen Studie. Die Forscher haben sogar die genaue Energiemenge errechnet, ab der Religion individuell-moralisch wurde - sie liegt bei 20.000 Kilokalorien pro Kopf und Tag. (..)"

Am Schluss heißt es: "Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass 'moralische' Religionen für große und komplexe Gesellschaften notwendig waren, da sie die Zusammenarbeit der Menschen garantierten. Baumard führt jedoch ins Treffen, dass viele der erfolgreichsten Imperien wie zum Beispiel das Römische Reich, Ägypten, die Azteken, die Maya und die Inka keinen moralischen Gottglauben hatten. (..)" Wer es genauer wissen will, kann selber weiterlesen!

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Wiener Stadtschulrat schließt Saudi-Schule

Eine der umstrittensten islamistischen Einrichtungen in Wien wird mit dem Ende des heurigen Schuljahres geschlossen, das berichtete am 15.12. u.a. die Kronenzeitung: " Der Wiener Stadtschulrat untersagt der 'Saudischen Schule des Königreiches Saudi- Arabien' in Wien- Landstraße mit Ablauf des Schuljahres 2014/15 die Weiterführung. Wie die 'Krone' Montag früh erfuhr, wurde der entsprechende Bescheid der Privatschule bereits schriftlich übermittelt - Grund is offenbar, dass die Schule sich weigerte, die Identitäten von Lehrern und Schulleitung bekannt zu geben. (..) Doch offensichtlich war der im Bescheid genannte Grund nur die Spitze des Eisberges bzw. jene juristische Möglichkeit, mit der eine Schließung begründet werden konnte. In der Vergangenheit stand die "Saudi School Vienna" nämlich wiederholt im Kreuzfeuer der Kritik. So soll laut Medienberichten im Geschichtsunterricht unter anderem gegen das Judentum als Teil einer Weltverschwörung gehetzt worden sein. (..)"

Dass endlich auch das unsägliche Saudi-Zentrum für den interreligiösen Dialog zugedreht würde, davon ist nichts zu vernehmen. Man erinnere sich an die Aussagen der österreichischen Ex-Justizministerin Bandion-Ortner, die in diesem Zentrum als Generalsekretären tätigt ist und die saudischen Hinrichtungen damit verteidigte, dass diese ohnehin nicht jeden Freitag stattfänden.

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40 Jahre Neokatechumenat: Glaube, der polarisiert

Religion.ORF berichtete am 15.12. über diese Sekte in der katholischen Kirche und liefert eine Beschreibung dazu: "Neokatechumenaler Weg - Die Gemeinschaft des Neokatechumenats entstand 1964 in Madrid aus den geistlichen Unterweisungen des Spaniers Francisco 'Kiko' Arguello unter den Armen von Madrid. Das Neokatechumenat will getaufte Christen langfristig auf ihrem Glaubensweg begleiten und ihr religiöses Leben intensivieren. Der Name der Gemeinschaft (Camino neocatecumenale), die nach einer fast zwei Jahrzehnte umfassenden Probephase 2008 vom Vatikan endgültig offiziell anerkannt wurde, lehnt sich an die Einführung von Taufbewerbern ('Katechumenat') in den christlichen Glauben an."

Man könnte sagen, diese Neokatechumenatiker sind so eine Art katholische Evangelikale, also ganz strenge Eiferer. Als Beispiel über die innerkatholischen Probleme mit diesen Glaubensintensivierern wird angeführt: "Das Neokatechumenat hätte 'eine Seelsorge des Verärgerns, Vertreibens und Verletzens' praktiziert. 'Erwachsene, psychisch gefestigte Personen' seien 'zur Verzweiflung gebracht' worden, zitiert ein Artikel in der Wochenzeitung 'Die Zeit' wörtlich aus dem Visitationsbericht 2012 der Linzer Herz-Jesu-Pfarre. Konsequenzen der Kirchenleitung für das Neokatechumenat blieben aber meist aus."

Diese Pfarre hat gemäß Medienberichten einen deutlichen Teil der früheren Messbesucher in andere Kirchen vertrieben, die Zahl der dortigen Eheschließungen und Taufen ging ebenfalls zurück. So fanatisch katholisch wollen auch praktizierende Katholiken oft nicht sein...

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132 Schulkinder mussten für Taliban-Rache sterben

Kronenzeitung am 16.12.: "Nach stundenlangen Gefechten haben Sicherheitskräfte die blutige Geiselnahme durch ein Taliban- Kommando an einer Schule in Pakistan beendet. Alle Angreifer seien tot, meldeten offizielle Stellen am Dienstagnachmittag. Das Drama forderte mehr als 140 Todesopfer - fast durchwegs Schüler im Alter von zehn bis 20 Jahren. Die Tat gilt als Rache der Taliban für das verstärkte Vorgehen der pakistanischen Armee gegen die Islamisten. Ein bewaffnetes Kommando hatte am Vormittag eine Schule für Kinder von Militärangehörigen in der Millionenstadt Peshawar im Nordosten Pakistans gestürmt und rund 500 Schüler und Lehrer als Geiseln genommen. Nach Angaben der Armee brachten sechs Attentäter das Gebäude in ihre Gewalt, Augenzeugen berichteten von heftigem Gewehrfeuer im Inneren der Schule. Mindestens 132 Schüler wurden getötet, mehr als 100 Menschen verletzt. (..)"

Pakistan reaktivierte in der Folge die Todesstrafe für Terroristen und begann sogleich mit der Hinrichtung von in Haft befindlichen Jihadisten.

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Verhüllungsgebot:
Unverschleierte Frau in TV-Sendung empört Saudis

Spiegel am 16.12.: "Ein Geistlicher hat in Saudi-Arabien eine hitzige Debatte über die Verschleierung von Frauen ausgelöst. Scheich Ahmed al-Ghamedi trat an der Seite seiner unverschleierten Frau Jawaher Bint Ali in einer Fernsehsendung in dem erzkonservativen Land auf. In der Sendung des in Dubai ansässigen Senders MBC bestritt er am Wochenende öffentlich, dass der Islam die Verschleierung von Frauen vorschreibe. 'Der Prophet hat Frauen nicht befohlen, ihr Gesicht zu verhüllen', sagte der frühere Chef der berüchtigten Religionspolizei von Mekka, der heiligsten Stadt des Islam. Auch das Tragen von Make-up sei zulässig, sagte er. Gewissermaßen zum Beweis hatte sich seine Frau geschminkt. (..)"

Gerät damit eine der großartigen Bereicherungen ins Wanken, die der Islam der degenerierten westlichen Welt zu bieten hat? Die sittsame Verhüllung der Frauen!

diese Frau ist züchtig verhüllt! Keinerlei Haare zu sehen!

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Ministerin Löhrmann: Sexualerziehung muss Religion achten

RP-online am 16.12.: " Bei der Sexualerziehung an den nordrhein-westfälischen Schulen müssen die Lehrer religiöse und weltanschauliche Überzeugungen berücksichtigen. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) erklärte in einer am Dienstag veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU im Düsseldorfer Landtag, die Lehrkräfte seien 'zu besonderer Toleranz und Rücksicht gegenüber verschiedenen Wertvorstellungen verpflichtet'. (..) Löhrmann betonte, dass die Sexualerziehung 'zu allererst' Teil des natürlichen und verfassungsmäßig verankerten Erziehungsrechts der Eltern sei. Die fächerübergreifende schulische Sexualerziehung erfolge ergänzend. Dabei kooperierten die Schulen auch mit außerschulischen Einrichtungen. Zahlenmaterial über den Umfang solcher Kooperationen lägen dem Schulministerium ebenso wenig vor wie Angaben über die eingesetzten Unterrichtsmittel. Der Landesregierung seien bisher aber keine Beschwerden von Eltern über den schulischen Einsatz von zuletzt in der Öffentlichkeit kritisierten Aufklärungsmaterialien bekannt. (..)"

In Deutschland wird die Religion in der Bevölkerung immer unwichtiger, in der Politik immer wichtiger. Die aktuelle deutsche Bundesregierung legte samthaft einen meineidigen Amtseid ab, alle schworen, die Verfassung bloß unter der Voraussetzung "so wahr mir Gott helfe" einzuhalten. Da kein Gott einem deutschen Minister helfen wird, es also wahr ist, dass kein Gott hilft, hat die Regierung eidgemäße Narrenfreiheit. Und im Sexualunterricht kommt auch zuerst die Religion und dann der Unterricht. In CDU/CSU geht der Christengeist ja ständig um, sie halten sich strikt an die Bibel, Mt 13,12: "Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat." Die SPD versucht ständig, noch christlicher als die CDU/CSU aufzutreten, bei den Grünen sitzt der halbe Parteivorstand entweder im Katholikenzentralkomitee oder im evangelischen Kirchenrat. Und die Linkspartei ist unlängst als ein vehementer Verteidiger der Burka aufgetreten, ein Verschleierungs-Verbot würde nämlich die Frauen in ihrer freien Religionsausübung einschränken. Bei soviel religiösem Idiotismus freut man sich wieder einmal, Österreicher zu sein.

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2014: The only winner ...

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Wenig Atheisten in US-Gefängnissen

Der "Friendly Atheist" suchte nach der Zahl der inhaftierten Atheisten in US-Haftanstalten: "You see, growing up where I did, mums didn’t hope as high as their kids growing up to be doctors; they just hoped their kids didn’t go to jail. So bring them up believing in God and they’ll be good and law abiding. It’s a perfect system. Well, nearly. 75 percent of Americans are God-fearing Christians; 75 percent of prisoners are God-fearing Christians. 10 percent of Americans are atheists; 0.2 percent of prisoners are atheists."

Das als Anmerkung zu den Idiotenmeinungen, man brauche Religion, um Moral zu haben.

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Weniger Gäste bei Generalaudienzen von Papst Franziskus

Kath.net am 17.12.: "(..) Papst Franziskus lockt weniger Menschen an: 2014 kamen insgesamt rund 1,2 Millionen Gäste zu seinen 43 wöchentlichen Generalaudienzen auf den Petersplatz oder in die Audienzhalle, wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte. Das sind rund 350.000 weniger als im Vorjahr, dem Jahr seiner Wahl. Die meisten Gäste kamen demnach im April (205.000) und im Mai (195.000). Die durchschnittliche wöchentliche Besucherzahl betrug knapp 30.000. (..)"

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Atheismus im Mittleren Osten - Eine postislamistische Generation?

NZZ am 17.12.: "Die arabischen Aufstände scheinen gescheitert - und die radikalen Islamisten die Gewinner. Tatsächlich aber haben die Revolten von 2011 eine Bewegung freigesetzt, die vielfach unbemerkt blieb: die Hinwendung zum Atheismus. Dessen Anhänger sind dem «Islamischen Staat» zahlenmäßig sogar weit überlegen. 2014 befragte die Al-Azhar-Universität, Ägyptens wichtigste religiöse Institution, 6000 Bürger und kam zum Ergebnis: 12,3 Prozent von ihnen sind Atheisten. 2012 befragte das renommierte Marktforschungsinstitut Win/Gallup International 502 Saudiaraber und kam zum Ergebnis: 19 Prozent von ihnen sind «nicht religiös», weitere fünf Prozent gar überzeugte Atheisten. Vorausgesetzt, dass diese Zahlen repräsentativ sind, hieße das: Fast ein Viertel der rund 29 Millionen Saudis ist latent oder akut religionsmüde. Und das ausgerechnet in dem Land, das die heiligsten Stätten des Islam hütet und dessen Herrscherhaus seit 1744 seine gesamte Raison d'être auf einem fundamentalistischen Religionsverständnis aufbaut. (..)"

Das ist ein schöner Kontrapunkt, das ist eine multikulturelle Bereicherung, die Freude bereitet und keine Ängste schürt!

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Berliner Islamist Reda Seyam im Irak getötet

Reda Seyam lebte jahrelang in Charlottenburg von Sozialhilfe, bevor er sich "ISIS" anschloss und dort in der Hierarchie weit aufstieg. Jetzt soll er getötet worden sein.
Wird Bundespräsident Gauck nun in Absprache mit dem Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland für diesen Patron des Multikulturalismus Staatstrauer ausrufen, Halbmastbeflaggung anordnen und Trauerarmbinden an die Anti-PEGIDA-Demonstranten austeilen?

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Die Schlächter müssen lächerlich gemacht werden.

17.12, aus planet-interview.de - aus einem Interview mit Dieter Nuhr:

Lässt sich auch aus dem ISIS-Terror etwas Komisches herausholen?
Nuhr: Ich denke schon. Die Schlächter und Mörder müssen lächerlich gemacht werden, diese Leute, die die Welt erobern wollen, aber sich nicht trauen, Frauen als gleichberechtigten Menschen entgegenzutreten. Diese völlige Unzivilisation, die Rückkehr zur kompletten Barbarei, die sich paart mit Salafisten in Deutschland, die das prima finden und diese Gewalt unter Ausnutzung unserer Freiheit verteidigen - das ist ein Thema, weil es natürlich lustig ist, weil es absurd ist. Daraus entsteht auch Komik. (..)

Sie zitieren häufig aus dem Koran. Haben Sie den Koran vollständig gelesen?
Nuhr: Ja, habe ich. War auch echt ‘ne Quälerei, muss ich sagen, das ist ein echt schwieriges Buch. Der Grund, warum ich das auf der Bühne häufig zum Thema gemacht habe, ist der, dass es das einzige Thema ist, worüber man in Deutschland und überhaupt in der zivilisierten Welt nicht frei sprechen kann.

Religion?
Nuhr: Nein, nicht Religion allgemein. Über jede andere Religion kann man ja reden, nur über den Islam nicht, weil es zu konkreter körperlicher Gewalt führt. Sie können alles über Christus sagen aber nicht über Mohammed. Deswegen finde ich das interessant. Mich interessiert die Einschränkung der Freiheitsrechte nicht nur, wenn sie von der NSA kommt. So wie für uns das Thema Toleranz selbstverständlich die Toleranz gegenüber Ausländern einschließt, genauso wichtig finde ich die Forderung an religiöse Gruppen, sich unseren Vorstellungen von Toleranz anzupassen. Und da ist noch viel Arbeit.

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Säkulares Europa - Verweltlichung und Glaubenstradition

Deutschlandfunk am 18.12.: "Europa ist weitgehend säkularisiert, Kirche und Staat klar voneinander getrennt. Welche Bedeutung hat das Christentum also noch in den europäischen Gesellschaften? Auf einem Symposium der Fritz-Thyssen-Stiftung diskutierten Soziologen, Philosophen und Staatsrechtler, wieso es überhaupt zu der Trennung von Kirche und Staat kam. 'Säkularisierung bedeutet, dass das Religiöse und das Politische und das Weltanschauliche sich voneinander absetzen. Und dass das ein fortschreitender Prozess ist, in dem Staat und Kirche getrennt werden und man aus einer weltlichen oder sogar atheistischen Perspektive denkt'."
Weiterlesen wird empfohlen!

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Angst vor Atheismus im Nahen Osten

Ergänzend zur obigen Meldung "Atheismus im Mittleren Osten" die Deutsche Welle am 18.12.: "In Ägypten und anderen arabischen Staaten sind die Gesellschaften stark religiös geprägt. Dennoch verstehen sich offenbar viele Menschen als Atheisten. Staatliche und religiöse Institutionen sehen darin eine Gefahr. Am Nil leben exakt 866 Atheisten - so zumindest hat es die staatliche ägyptische Institution "Dar al-Ifta" vor kurzem erklärt. Das 'Dar al-Ifta' verbreitet Erklärungen zu Fragen des Islam. Wie die Zahl ermittelt wurde, blieb unklar. Deutlich war jedoch die offizielle Bewertung: Laut Dar al-Ifta war der Anteil von 0,001 Prozent der Bevölkerung keineswegs vernachlässigenswert, sondern ein Grund, die Alarmglocken zu läuten. Immerhin gebe es nirgends in der arabischen Welt mehr vermeintlich "Gottlose". Auf Rang zwei liege Marokko mit angeblich 325 Atheisten.
Die Angaben des Dar al-Ifta stehen in krassem Widerspruch zu einer Umfrage der Al-Azhar-Universität in Kairo aus diesem Jahr. Ausgehend von 6000 befragten jungen Leuten errechnete die im sunnitischen Islam sehr renommierte Universität einen Anteil von 12,3 der ägyptischen Bevölkerung. Bei etwa 87 Millionen Einwohnern wären das 10,7 Millionen. Der Scheich von Al-Azhar, Ahmad al-Tayyib, hatte im Oktober im staatlichen Fernsehprogramm gewarnt, dass Atheismus nicht länger eine Randerscheinung sei. Die bewusste Distanzierung von den Religionen sei vielmehr eine gesellschaftliche Herausforderung. Laut der Zeitung 'Gulf News' kündigten die ägyptischen Ministerien für Jugend und für religiöse Stiftungen Kampagnen gegen diese Haltung an. Moderate Religionsgelehrte, Psychologen, Sozialwissenschaftler und andere sollten dem Glaubensverlust unter jungen Menschen entgegenwirken. (..)"

Dabei wäre dieses Problem mit den islamischen Methoden doch so schnell gelöst! 10,7 millionenmal Kopf ab wegen Glaubensabfall! Das wäre religionsgesetzlich völlig in Ordnung und das Problem gelöst!

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Single Islamic State militant 'has killed 150 women and girls' because they refused to marry members of the terrorist group

Das ist eine Überschrift der "Daily Mail" vom 18.12., die konkrete Meldung dazu kann man sich sparen, weil sowas passiert ja laufend in der islamistischen Kultur!

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Dschihadismus: Staatsanwälte fürchten um eigene Sicherheit

ORF-Meldung vom 18.12.: "Nach den Festnahmen mehrerer mutmaßlicher Dschihadisten in Österreich machen sich die heimischen Staatsanwälte Sorgen um ihre Sicherheit. Laut "Kurier" (Donnerstag-Ausgabe) fürchten die Behördenvertreter Angriffe als Racheakte. Sie forderten nun in diesem Zusammenhang Anonymität in der Öffentlichkeit. Wie die Zeitung weiter berichtete, richtete die Vereinigung der Staatsanwälte bei einer Tagung am Montag eine diesbezügliche Bitte an ÖVP-Justizminister Wolfgang Brandstetter, die Namen der mit diesen Fällen befassten Staatsanwälte aus der Berichterstattung herauszuhalten. (..)"

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Obama kündigt Ende der Kuba-Blockade an

In einer TV-Rede ließ am 18.12. der US-Präsident wissen, die seit 1961 bestehende Blockade Kubas sei gescheitert, man werde diese daher beenden, einer der ersten Schritte war es, die drei immer noch in den USA inhaftierenden der ehemaligen fünf kubanischen Kundschafter freizulassen, die die US-Behörden vor Terroranschlägen exilkubanischer Extremisten gewarnt hatten und dafür zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden.

Die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft berichtete dazu: Nach der Freilassung der verbliebenen Mitglieder der "Miami Five" hat das kubanische Fernsehen noch am Abend des 17. Dezember erste Bilder nach ihrer Rückkehr veröffentlicht. Antonio Guerrero, Ramón Labañino und Gerardo Hernández sind gestern nach 16 Jahren Haft aus den USA nach Kuba zurückgekehrt.
Hier die kubanische TV-Meldung dazu:


Und als Ergänzung ein Leserkommentar aus dem Internet zu den in fast allen Medien allein im US-Sinn dargestellten damaligen Ereignisse um Kuba:
Am meisten stört ja eh, dass Schweinebuch und das gesamte Drumherum lange vor der Kuba Krise außen vorgelassen wird. Kuba befreit sich vom Diktator. Reaktion der USA? Kein Öl mehr! SU liefert Öl. Reaktion der USA? Obwohl Vertragsbruch, Verbot für die Raffinerien auf Kuba, SU Öl zu verarbeiten. Folge für Kuba? Es hätte keinen Strom mehr. Einzige Lösung: Übernahmen der Raffinierien. Reaktion der USA? Man würde ja gerne einmarschieren, hatte aber der UN versprochen, sowas nicht zu tun. Also unterstützt man die Leute des alten Machthabers und plant zudem dennoch eine Bombardierung, getarnt als kubanische Bomber, was man auch macht.
Das Ganze schlägt fehlt, weil die Kubaner es sich nicht gefallen lassen und zudem durch den Kampf gegen die alte Diktatur kampferprobt sind. Es kommt zudem raus. Folgen für die USA? Keine. Reaktion der USA? Es werden nur noch unzählige Millionen in Mordversuche an Castro gesteckt und das Land isoliert. Aber hey, die USA sind die Guten…

Vergessen wird übrigens in der Berichterstattung auch ständig darauf, dass damals in der Kuba-Krise nicht nur die UdSSR ihre Atomwaffen aus Kuba abziehen musste, sondern auch, dass die USA ihre Atomwaffen in der Türkei zu entfernen hatte...

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Die katholische Kirche Österreich zwischen Reichtum, Macht und Glücksspiel

GMX.at am 19.12.: "Kirche ist Macht. Das demonstriert auch die katholische Kirche in Österreich: Sie besitzt Grund und Boden in der Größe von Vorarlberg, hält Anteile an Medienhäusern und verdient sogar beim Glücksspiel mit. Hinzu kommt ein Vermögen, dessen Umfang kaum geschätzt werden kann. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen. (..)"
Wer blicken will, der nutze den Kulissen-Link!

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Burka-Band rockt Stunksitzung

Auwei, da wird schon wieder das Volk gegen eine fremde Kultur aufgehetzt! Und das im deutschen Karneval. BILD meldete am 19.12.: " Burka-Show-Einlage bei der Kölner Stunksitzung: Fünf mutige Sängerinnen der alternativen Karnevalssitzung treten vollverschleiert auf und reißen Islamisten-Witze.
1. Kostprobe: "Was ist ein Salafist zwischen zwei Frauen? - Eine Bildungslücke!"
2. Kostprobe: "Was ist ein 50jähriger Selbstmordattentäter? - Ein Spätzünder!"
3. Kostprobe: "Seit es bei uns zuhause so viele Tretminen gibt, macht es uns auch nichts mehr aus, fünf Meter hinter unseren Männern herzulaufen."
4. Kostprobe: "Meine Modewahl morgens ist jetzt viel einfacher - hängt ja nur immer das gleiche im Schrank."
5. Kostprobe: "Mein Salafisten-Mann ist mit verbundenen Augen und Erektion vor die Wand gelaufen - Und? Hat er sich verletzt? - Ja, Nase gebrochen." (..)"

Programmausschnitte sind leider nicht online, aber eine andere Burka-Band wurde auf YouTube gefunden. Dem Ansagetext nach soll es eine afghanische Band sein, es schaut aber eher aus, als wäre es ein deutsches Produkt, weil der Clip von sat1 stammt:

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Päpstliche Leibwache in der Krise:
Helm ab für die Schweizergarde

Spiegel am 19.12.: "Der Chef gefeuert, die Mannschaft verunsichert: Im Vatikan steckt die pittoreske Schweizergarde in einer tiefen Krise. Wird die Truppe zur bloßen Touristenattraktion abgestuft - oder gar ganz abgeschafft? (..) Was der amtierende Papst mit der traditionsreichen Truppe tatsächlich vorhat, weiß vermutlich niemand, vielleicht noch nicht einmal er selbst. Dass es Veränderungen in oder mit der kleinsten Armee der Welt geben wird, ist dagegen für viele im Vatikan ganz sicher. Und es gäbe ja auch eine Alternative zur Garde: die Gendarmeria Vaticana, die Vatikan-Polizei. (..)"

Der als sehr martialisch geltende und in einer eigens errichteten 380 m² Protzwohnung residierende Gardekommandant Daniel Anrig wurde gefeuert, der Spiegel schließt mit "Franziskus will nicht nur einen neuen Kommandanten, er will eine neue, ganz andere Garde. Eine, die zu ihm passt, zu einer Kirche, wie er sie sich vorstellt: menschlich, freundlich, verzeihend statt strafend."

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Wiegt eine Karikatur tatsächlich schwerer als 132 ermordete Kinder?

Es wird immer betrüblicher. Statt dass sich die politische Linke, der man wirklich schön langsam das Attribut "sogenannte" anhängen wird müssen, in wichtigen Bereichen mit dem tatsächlichen politischen Geschehen auseinandersetzt, hat man den heiligen Islam dazu auserwählt, um diesen neuen ideologischen Gott einen Schutzzaun zu errichten. Eine reaktionäre, aufklärungsferne, menschenrechtsfeindliche religiöse Ideologie wird zum Zentrum des Kampfes gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Der Islam wird zur Rasse erklärt und wer den Islam kritisiert ist ein böser Rassist. Und die oft ziemlich rechts positionierten Stimmen gegen den Islam dürften eigentlich gar nicht zur Kenntnis genommen werden. So nach dem Prinzip: Richtung Mekka niederknien und die Goschen halten, weil sonst bist du ein Neonazi!

Darum hier ein Verweis auf einen Artikel von Christian Ortner vom 19.12. in der "Presse". Einen Verweis, den ich früher nur wutschnaubend geliefert hätte. Aber der Ortner darf heutzutage wegen der anschwellenden linken philoislamistischen Blödheiten öfters auch recht haben. Ortner käme schließlich auch nie auf die Idee, im Notfall dem Islam zu versichern, er hätte gar nichts mit dem Islam zu tun.

Hier Ortner:
"Auch in Österreich wird es bald Anti-Islam-Demos geben. Ihre Teilnehmer pauschal als Nazis zu diffamieren wird die ursächlichen Probleme kaum lösen. Ein paar Meldungen aus den vergangenen Tagen: In Australien ermordet ein islamistischer Extremist zwei Ungläubige in einem Café; in Pakistan massakrieren islamistische Extremisten über 130 Kinder; in Nigeria sprengen islamistische Extremisten 40 Menschen an einer Bushaltestelle in die Luft. Der Islamische Staat veröffentlicht neue Videos von Massenhinrichtungen und ein Foto, das zeigt, wie ein der Homosexualität bezichtigter Mann darob vom Dach eines Hauses in den Tod gestürzt wird. Sicherheitsbehörden warnen, dass Terroranschläge wie in Australien oder jüngst in Kanada auch in Wien jederzeit möglich seien, wo in einer Moschee im zweiten Bezirk 'der Weg zum wahren Jihad' gepredigt wird. In der für ihre besondere Sensibilität bekannten islamischen Welt, wo schon eine einzige Mohammed-Karikatur Millionen von Demonstranten mobilisiert und für gewaltigen globalen Furor sorgt, werden solche Meldungen mit bemerkenswertem Gleichmut hingenommen. Nur wegen 132 bestialisch ermordeter Kinder gehen in diesem Milieu keine wütenden Millionen auf die Straße. (..)"

Der Schlusssatz von Ortner (bezüglich der deutschen Pegida-Demos) ist ein Zitat aus der Neuen Zürcher Zeitung: "So hoheitsvoll, so paternalistisch haben deutsche Regierende ihr demonstrierendes Volk schon lang nicht mehr beschimpft."

Wozu einem ein berühmtes Brecht-Zitat einfällt, das dieser 1953 anlässlich der Demonstrationen von DDR-Arbeitern gegen Normerhöhungen losließ: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

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Das deutsche Festival des Wahnsinns

Die WELT brachte am 20.12. einen Artikel von Henryk M. Broder über die neue deutsche Aktiovistengruppe "Pegida": "Bei den jüngsten Protesten wächst auseinander, was nicht zusammengehört: auf der einen Seite die Politik, die verordnet, was man hierzulande meinen darf - auf der anderen das angeblich 'dumme' Volk"

Broder schließt mit: "Und wenn er (der Berliner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, SPD) aus dem Fenster seines Bürgermeister-Büros schaut, 'dann dominiert bei den Passantinnen unten auf Donau- und Karl-Marx-Straße eindeutig klassisch traditionell muslimische Kleidung, sprich: Verschleierung'. Dabei sah es 'noch vor fünf Jahren in Neukölln deutlich anders aus', schreibt Buschkowsky im 'Hauptstadtbrief' vom 17. Dezember. Ist der Mann auch ein 'Angstbürger', ein 'Nationalist' und 'Rassist', gar ein 'Nazi in Nadelstreifen'? Oder nur ein Realist, der die Fakten beim Namen nennt? In fünf Jahren, wenn es in Dresden so aussieht wie in Neukölln heute und in Neukölln so wie in Islamabad, wissen wir mehr." Es wird das Lesen des ganzen Artikels empfohlen! Weil der böse Broder sagt es den philoislamistischen Idioten wieder einmal recht deutlich hinein!

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Die Abrechnung erfolgt beim jüngsten Gericht

Das wollen Kreise der deutschen Protestanten ihren Kirchenmitgliedern doch auch wieder nahe bringen, wie einem Bericht der WELT vom 20.12. zu entnehmen ist. "Gott ist nicht nur der Gütige, er ist auch der über uns Richtende. Dieses Bild möchten evangelische Kirchenführer stärker in ihren Predigten vermitteln. Erreichen wollen sie damit mehr Demut. Wer dieses Jahr den Weihnachtsgottesdienst besucht, den könnte dort eine Überraschung erwarten: ein Prediger, der seine Gemeinde das Fürchten lehren will. Der Pfarrer könnte an die Kanzel treten und den Zuhörern einen herben Gedanken einschärfen. Zum Beispiel den folgenden: Wer permanent lieblos, rücksichtslos und unzufrieden lebe, sei Gott undankbar, missachte den Willen seines Schöpfers - und solle besser daran denken, dass er Gott nach seinem Tod im Gericht begegnen werde. (..)"

Aber so richtig ganz schlimm will man es eh nicht angehen! Wer es genau wissen will, ob die Gottesfurcht wieder in die Predigten zurückkehren soll, kann es auf der Welt-Site weiterlesen!

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Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung


Diese TV-Ankündigung eines Spiegel-Artikels über die stille Islamisierung Deutschlands stammt aus dem Jahre 2007 und wurde nun am 20.12. 2014 auf YouTube gestellt. Was dazu verleiten könnte, damit die Frage zu erklären, warum es jetzt die "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) gibt...

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Kurden sprengten Belagerungsring

Es gibt manchmal auch gute Nachrichten, OÖN, 20.12.: "Kurdische Peschmerga-Kämpfer haben ihren ersten großen Sieg gegen die Terrormilizen des 'Islamischen Staats' im Nordirak errungen. Mit massiver Luftunterstützung der US-geführten Allianz gelang es ihnen in den letzten Tagen, den Belagerungsring der Dschihadisten um das strategisch bedeutende Sindschar-Gebirge zu durchbrechen. Im Verlauf der Offensive konnte ein 700 Quadratkilometer großes Gebiet im Nordwesten der Millionenstadt Mossul zurückerobert werden, durch das für den IS-Nachschub wichtige Straßen nach Syrien führen. An der noch nicht abgeschlossenen Operation waren nach Angaben eines Sprechers von Kurdenführer Massoud Barzani 8000 Peschmergas beteiligt. Der Vorstoß sei der größte und erfolgreichste Einsatz gegen die IS-Milizen gewesen. (..)"
Als nächstes Ziel wird in dem Artikel die Befreiung Mossuls angekündigt.

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Bericht: IS tötete hundert ausländische Mitglieder

Freiwillige im heiligen Krieg für den islamischen Gottesstaat im Nahen Osten könnten manchmal die Verhältnisse falsch eingeschätzt haben und dadurch nicht mit dem Heldentod und anschließenden 72 Jungfrauen im Paradies belohnt worden, sondern wegen Desertion vor Erschießungskommandos gelandet sein, das berichtete die Kronenzeitung am 20.12.: "Der Vormarsch der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat scheint vorerst gestoppt. Nach den jüngsten Meldungen über Rückschläge dürfte es schlecht um die Moral der Islamistentruppe bestellt sein. So sollen die Terroristen hundert an ihrer Seite kämpfende Ausländer hingerichtet haben - die offenbar desertieren wollten. Die 'Financial Times' berief sich bei ihrem Bericht am Samstag auf Angaben eines Aktivisten, der sowohl gegen den IS als auch gegen die syrische Regierung agiere. Dieser habe Berichte über die Hinrichtungen überprüft und könne '100 Tötungen' bestätigen. Die Getöteten hätten den Kämpfen entkommen wollen und versucht, das IS- Hauptquartier im syrischen Rakka zu verlassen. (..)"

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Die Salafisten-Masche mit Jesus

Am 21.12. meldete dies die ARD-Tagesschau: "Das Netzwerk 'Jesus im Islam' wächst. Laut Behörden ist es 'in der Grundtendenz extremistisch' und schafft mit seiner Scharia-Propaganda den Nährboden für den Dschihadismus. Die Jugendlichen sprechen Gleichaltrige an. Mitglieder von 'Jesus im Islam' verbreiteten ihre salafistische Propaganda in den vergangenen Monaten regelmäßig unter anderem in den Fußgängerzonen von Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart und Hamburg. Das Netzwerk besteht aus kleineren Gruppen von Mitgliedern, die meist noch Schüler sind. Sie werben unter Gleichgesinnten Spenden ein, um sich damit mit Werbematerial des Netzwerks einzudecken, wie etwa der Broschüre 'Muslim und Christ im Dialog'. Mit diesen ausgestattet sprechen die Salafisten in Fußgängerzonen gezielt Christen an. Sie nutzen dabei das positive Image Jesu als Anknüpfungspunkt für Gespräche. Zunächst heben sie die Bedeutung Jesu im Islam als Vorgänger des Propheten Mohammed positiv hervor. In der zweiten Stufe sagen die 'Jesus im Islam'-Anhänger ihrem Gegenüber, dass Jesus - anders als im christlichen Glauben angenommen - nicht der Sohn Gottes sei. Wer dies glaube, begehe eine schwere Sünde und müsse im Jenseits ewige Höllenqualen erleiden. Der einzige Ausweg aus der ewigen Verdammnis sei der Übertritt zum Islam, so die Logik hinter der Propaganda. Mit jedem Konvertit sammelt ein Salafist Punkte auf seinem imaginären Konto für einen Eintritt ins Paradies. (..)"

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Schweizer laut Umfrage mehrheitlich für Burka-Verbot

Aus kathpress am 21.12.: "Rund 62 Prozent der Schweizer sprechen sich für ein nationales Burka-Verbot aus. (..) Nur rund ein Drittel der Befragten sprach sich laut Bericht der katholischen Schweizer Presseagentur KIPA gegen ein Verbot der Ganzkörperverhüllung aus. In den frankophonen Gebieten der Schweiz lag der Anteil der Verbots-Befürworter bei 60 Prozent. Ältere Personen sprachen sich der Umfrage zufolge eher für ein Verbot aus als jüngere. (..)"

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Katholische Kirche schlägt Sparkurs ein

Kurier am 21.12.: "2015 werden erste Pfarren fusioniert. Kirchen-Verkäufe sind möglich. Infrastruktur ist zu teuer. Kahlschlag nein, Zusammenlegungen ja. So definieren die Kirchenmanager rund um Kardinal Christoph Schönborn die angekündigte Verwaltungsreform in der Erzdiözese Wien. 2015 werden in Wien die ersten Pfarren fusioniert. Der Start erfolgt in den Bezirken Favoriten und Rudolfsheim-Fünfhaus. Michael Prüller, Sprecher der Erzdiözese Wien, bestätigt: 'Im Stadtdekanat zehn wird von 15 auf vier Pfarren und im 15. Bezirk von sieben auf zwei reduziert.' Tatsächlich aber wird in der Diözese - sie umfasst Wien, das Wein- und Industrieviertel und den Wienerwald - flächendeckend auf Sparkurs gesteuert. Denn 656 noch eigenständige Pfarren sollen auf 300 verringert werden. Als Auslöser der Radikalkur gelten Priestermangel, der Schwund an Gläubigen, die demografische Entwicklung des Kirchenvolkes sowie die hohen Kosten zur Pflege der Infrastruktur. Alleine die Erhaltung der Gotteshäuser plus Nebengebäude kostet die Erzdiözese pro Jahr 25 Millionen Euro. (..)"

Bekanntlich ist der erste Versuch im Probedekanat Favoriten gescheitert
, die dortigen 2000 regelmäßigen Kirchgänger wollten weiterhin 15 und nicht 4 Kirchen haben. Aber für jeweils durchschnittlich 133 Messbesucher eine eigene Kirche? Das rechnet sich nicht. Der Reformplan soll nun doch durchgezogen werden.

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Kirchen verstimmt über Mikl-Leitners Appell für Asylquartiere

Standard am 21.12.: "Die Kirchen sollen in leerstehenden Pfarren mehr Unterbringungsplätze anbieten, wünscht sich Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP)." (..) Wegen des steigenden Bedarfs "hoffe sie nun auf 'Signale der Kirche, um auch Pfarrhöfe, Klöster und Stifte' als Wohnmöglichkeit nutzen zu können, wiederholte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) daraufhin in einem Presse -Interview eine Aufforderung von vor mehreren Monaten. Hier sei noch einiges Potenzial vorhanden, denn bei Fahrten durchs Land werde sie immer wieder 'darauf angesprochen, dass Pfarrhöfe leerstehen'. (..)"

Die Kirchen sehen das anders: "Sowohl bei Katholiken als auch bei Protestanten, die beide in der Asylwerber-Betreuung aktiv sind, stößt das auf Kritik: 'Das Pfarrhof-Argument ist polemisch, denn so viele leerstehende Pfarrhöfe gibt es gar nicht: Lebt in einem Ort kein Pfarrer mehr, sind die Gebäude vielfach vermietet oder verkauft.' (..)"

Und leerstehende Klosterräumlichkeiten gibt's auch keine? Alle überfüllt mit vielen tausenden Mönchen und Nonnen?

Ein paar Tage später meldete religion.ORF:
"Die Stadt Rom hat angesichts eines prognostizierten Kälteeinbruchs an die katholischen Pfarrgemeinden appelliert, Übernachtungsplätze für Obdachlose bereitzustellen. Rom sei die Stadt von Papst Franziskus, heißt es in einem Aufruf von Sozialdezernentin Francesca Danese, den die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" am Montag zitierte. Danese rief neben Pfarren auch Vereine und freiwillige Helfer auf, der Stadtverwaltung bei der Unterbringung von Obdachlosen zu helfen. (..)"

Das ist immer das Teuflische mit der christlichen barmherzigen Nächstenliebe! Das ist doch eine ausschließliche Beschäftigung für die Gläubigen! Nicht für die Kirche selber! Die muss ihre Reichtümer schonen, wo es nur geht! Weil heucheln ist die erste katholische Pflicht!

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PEGIDA: Nicht mutig, sondern feige und rassistisch

Das stellte die Katja Kipping, eine der beiden Bundesvorsitzenden der Partei "Die Linke" am 22.12. fest. Weil mutig ist es, Islamprobleme zu leugnen und beispielsweise für das Tragen von Burkas einzutreten, wie ihr Parteifreund Niema Movassat. In Westdeutschland ist die "Linke" ohnehin schon am Davonrutschen, nun arbeitet man offenbar daran, auch in Ostdeutschland höhere Stimmeinbrüche zu organisieren. Weil dass sich Leute vorm Islam fürchten und die ständig zunehmende Ausweitung der islamistischen Parallelgesellschaft ablehnen, das ist feiger Rassismus. Die islamische Rasse ist schließlich die neue Herrenrasse, merkt Euch das!

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200- Kilo- Kanzel stürzte auf Kirchenbänke

Kronenzeitung am 23.12.: "'Wenn das morgen zu Weihnachten passiert wäre, hätte es vielleicht ein paar Tote gegeben', ist sich ein Sprecher der Feuerwehr Hornstein im Burgenland sicher. Eine mehr als 200 Kilogramm schwere Kanzel war am Dienstagvormittag in der Pfarrkirche der Gemeinde auf die darunter liegenden Kirchenbänke gestürzt. Ein morscher Holzträger dürfte die Ursache gewesen sein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. (..)"

Da hat der HErr wieder einmal weise gehandelt und die Kanzel rechtzeitig vor der Weihnachtmesse einstürzen lassen!

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Der Auszug aus Ägypten - war alles ganz anders?

Die WELT am 23.12.: "Während der Historienfilm 'Exodus' die altbekannte Legende erzählt, provoziert der Archäologe Israel Finkelstein mit einer neuen These: Der 'Auszug' erinnert an einen Feldzug im Jahre 926 v. Der Untergang des ägyptischen Heeres im Roten Meer hat seit jeher die Fantasien beflügelt. Die Geschichte gehört aber nicht zum Traditionskern des Königreichs Juda und seiner Bibelredaktoren, sondern ist der Gründungsmythos des verhassten Nordreiches Israel. (..) Finkelstein, Professor für Archäologie an der Universität Tel Aviv und durch zahlreiche internationale Dozenturen ausgewiesen, zählt zu den sogenannten Minimalisten der Bibeldeutung. Er setzt nicht auf das Wort, sondern auf die Steine, den archäologischen Befund also. So führte er zusammen mit Neil A. Silberman in dem Bestseller 'Keine Posaunen vor Jericho' den Nachweis, dass das Großreich Davids und Salomos eine Erfindung späterer Bibel-Redaktoren gewesen ist. Denn belastbare Spuren haben sich in den Grabungshorizonten der frühen Eisenzeit Palästinas nicht erhalten. In seinem neuen Buch widmet sich Finkelstein dem Königreich, das vom Alten Testament verdammt wird: Israel, dem Nordreich, das wegen seiner Sünden wider den Herrn im Jahr 722 von den Assyrern erobert wurde und dessen Elite nach Mesopotamien deportiert wurde. Die Redaktoren des Alten Testaments stammten dagegen aus dem Südreich Juda, wo auch fast alle Propheten gewirkt haben. (..) Wer es genau wissen will, lese weiter!

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Fendrich ist ein Trottel

23.12., Rainhard Fendrich in den OÖN über den verstorbenen Atheisten Udo Jürgens: "Wir verneigen uns und möge ein Glaserl griechischer Wein für dich im Himmel bereitstehen. Danke Udo Jürgens!"
Dabei war ja der Jürgens für den Fendrich ein Trottel: denn im November 2010 tat Fendrich kund: "Ich akzeptiere jeden Atheisten, aber ein Atheist ist für mich ein Trottel." Damals erhielt er auf dieser Site das Statement "Rainhard Fendrich ist ein Trottel" - was hiermit wiederholt wird. Weil jetzt müsst der Atheist Udo Jürgens an den griechischen Wein im Himmel glauben...

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Weihnachten ist nur für jeden Fünften ein religiöses Fest

Der Standard am 24. 12.: "44 Prozent der Österreicher meinen, dass das Weihnachtsfest in den letzten ein bis zwei Jahrzehnten an Bedeutung verloren hat. Nur 19 Prozent bezeichnen Weihnachten als hauptsächlich christliches Fest - Weihnachten gilt nur mehr jedem fünften Österreicher als hauptsächlich christlicher Festtag. Für 68 Prozent der Befragten in der aktuellen Umfrage des Linzer Market-Instituts für den Standard ist Weihnachten eher ein 'besonderes Familienfest', weitere 13 Prozent sehen es überhaupt nur als 'durchschnittlichen Feiertag'.(..)"

Ich kann mich noch an die 1. Klasse in der Volksschule erinnern, als uns gesagt wurde, der Jesus sei die Zentralfigur für Weihnachten. Ich hab dann zu Ostern erwartet, dass auch der Osterhase ein katholischer Heiliger ist. Aber immerhin: 62,4 % der Österreicher sind katholisch und für 19% der Österreicher ist Weihnachten ein religiöses Fest. Da hat die katholische Kirche offensichtlich ein paar Mitglieder zuviel...

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Die Bibeln aus dem Land der Atheisten

Wie geschäftstüchtig die katholische Kirche ist und darum weiß, wo man für wenig Geld viele Bibeln drucken lassen kann, beschrieb am 24.12. die WELT: " Die weltgrößte Druckerei für Bibeln steht im chinesischen Nanjing (..). 'Die Größenordnung für vollständige Bibeln, also Altes Testament, Neues Testament und verschiedene Übersetzungen, liegt unserer Schätzung nach bei mehr als 500.000 verkauften Exemplaren pro Jahr', sagt Christoph Rösel, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Ein Teil dieser Bücher kommt aus China - vom größten Bibelproduzenten der Welt, der ausgerechnet im atheistischen China sitzt. Nirgendwo sonst werden so viele der heiligen Bücher gedruckt wie bei 'Amity Bible Printing Co., Ltd.' in Nanjing, nordwestlich von Shanghai. Rund 13 Millionen Exemplare waren es in diesem Jahr, seit der Gründung der Fabrik sind insgesamt knapp 130 Millionen Bibeln gedruckt worden. (..)"

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Weihnachtsüberraschung - Deutsche glauben Medien nicht

Das berichtete am 24.12. rationalgalerie.de. Nach der Aufzählung einer Reihe unwahrer oder zumindest zweifelhafter Meldung heißt es: "In Wahrheit ist es keine Weihnachtsüberraschung: Immer mehr Deutsche haben das Vertrauen in 'ihre' Medien verloren, weil es nicht ihre Medien sind. Die haben sich längst den Wünschen der US-Politik unterstellt. Einen letzten Beweis lieferten sie gerade kurz vor Weihnachten: Der US-Präsident unterzeichnete den 'Ukraine Freedom Support Act', ein Gesetz, das den Kiewer Verbündeten schwere Waffen im Wert von 350 Millionen US-Dollar zur Niederschlagung pro-russischer Volksmilizen zukommen lässt. Das macht den kalten Krieg heißer. Und wer hier der Aggressor ist, das kann man auch ohne 'Militär-Experten' erkennen. Aber solch eine Nachricht könnte den Weihnachtsfrieden stören. Die bringt der deutsche Freundschafts-Redakteur lieber gar nicht. Stille Nacht allerseits."

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Wenn sich jeder seinen eigenen Glauben bastelt

Darüber berichtete am 24.12. die NZZ. "Die Individualisierung hat in den letzten 50 Jahren die religiöse Landschaft der Schweiz umgepflügt, die Kirchen leeren sich. Die NZZ stellt vier Gesichter des Glaubens vor. (..)"
Es gibt Distanzierte, Säkulare, Alternative und Institutionelle. Wer es genau lesen will, kann auf der NZZ-Site weiterlesen!

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Weihnachtsbaum



Was sagte die heilige katholische Kirche damals dazu? Sie war dagegen und sah eine protestantische Konkurrenz zur katholischen Weihnachtskrippe. Und noch dazu: eine jüdische Familie führt einen protestantischen Brauch ein! Aber heutzutage ist der Christbaum bestimmt eine katholische Erfindung. Schließlich sind ja inzwischen fallweise sogar die Menschenrechte ein katholisches Produkt!

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Alternative Weihnachtsworte


Ein weiteres Beispiel, warum die es zunehmend Proteste gebt, die sich gegen die zwangsverordnete Political Correctness richten…

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Eric Idle - Fuck Christmas

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Korankonforme Weltenschöpfung

Was der Islam immer wieder zur menschlichen Kultur beiträgt, ist wahrlich faszinierend, hier ein TAZ-Bericht vom 25.12.: "Stellen Sie sich vor, ihr Kind kommt aus den Sommerferien - und findet eine völlig veränderte Schule vor. Das passiert in der Türkei in diesem Herbst andauernd: Ohne dass Schüler, Eltern oder Lehrer vorab informiert werden, wandelt die Schulbehörde vormals normale staatliche Schulen in Fachgymnasien für die Ausbildung zum Vorbeter und Prediger ('Imam') um. Auf sogenannten Imam-Hatip-Schulen macht der Koranunterricht den Schwerpunkt der Ausbildung aus, die anderen Fächer müssen sich anpassen. Wo bisher Naturwissenschaften oder Fremdsprachen im Mittelpunkt standen, dreht sich nun alles um Religion. Dabei werden Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet, für Erstere ist das Kopftuch quasi obligatorisch. (..)"

Eine von so einer überfallsartigen Schulumgestaltung betroffene Geographielehrerein berichtete u.a., dass statt des Urknalls nun die islamische Schöpfungslehre zu unterrichten sei. Das wäre auch was für die USA! Dort bemühen sich auch ständig irgendwelche verrückte Kreationisten darum, dass die biblische Welterschaffung in sieben Tagen unterrichtet werden müsste.

Beim Erdogan in der Türkei ist man schon weiter: dort ist man wirklich so deppert! Außerdem soll in den Schulen das osmanische Türkisch in arabischer Schrift wieder eingeführt werden, das Atatürk seinerzeit abschaffte und dafür die Alphabetisierung des analphabetischen Reiches in lateinischer Schrift einführte. Zurück ins osmanische Reich! Auf ins Mittelalter!

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Medien: Jihadisten freuen sich über Pegida-Proteste

Religion.ORF am 26.12.: "Die Jihadistenmiliz 'Islamischer Staat' (IS) profitiert nach Einschätzung des deutschen Publizisten und Ex-Politikers Jürgen Todenhöfer von den Pegida-Demonstrationen in Deutschland. Das sagte er im Gespräch mit der Zeitung 'Die Welt' nach einem Besuch im IS-Herrschaftsgebiet in Syrien und im Irak. 'Ich war im Islamischen Staat viel mit deutschen Dschihadisten zusammen. Die freuen sich über Pegida und hoffen, dass es dadurch zu Gegenreaktionen von radikalen Muslimen kommt', sagte Todenhöfer. 'Eine Eskalation treibt ihnen neue Kämpfer zu.' Pegida spiele letztlich das Spiel des IS. 'Natürlich ungewollt', fügte der Publizist hinzu. (..)"

Vielleicht sollte man aus Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Islamfaschisten "Pegida" (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) verbieten?

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Dalai Lama: Wiedergeburt aufgekündigt

Von brightsblog am 26.12.: " Der Dalai Lama beharrt darauf, die Lehre von der Inkarnation abzuschaffen. Damit will er die chinesische Regierung daran hindern, ihren Einfluss in Tibet noch weiter auszubauen. (..) Wird der 14. Dalai Lama der letzte sein? Zwischen der chinesischen Regierung und dem Dalai Lama ist neuer Streit über Tibet ausgebrochen. Eine Erklärung des im Exil lebenden geistlichen Oberhaupts der Tibeter, nach der die Institution des Dalai Lamas mit ihm enden sollte, hat gereizte Reaktionen bei der chinesischen Regierung hervorgerufen. Der 79 Jahre alte Dalai Lama hat in mehreren Gesprächen mit westlichen Medien klargemacht, dass es nach seiner Auffassung keinen weiteren Dalai Lama mehr geben müsse. Besser sei es, die Institution jetzt, da es einen populären Dalai Lama gebe, enden zu lassen, als darauf zu warten, dass der nächste Dalai Lama ein dummer sei, der oder die sich lächerlich machen würde, sagte der Friedensnobelpreisträger."

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Migranten bringen Glauben mit

Die Wiener Zeitung stellte am 26.12. unter dem obigen Titel ein Interview mit dem Politologen Eric Kaufmann online, das Interview schließ mit: "Halten Sie, etwa mit Blick auf den Islamischen Staat, einen großen Glaubenskrieg für möglich? - Der Dschihadismus und der Islamische Staat machen einen sehr kleinen Strang im konservativen Islam aus. Was ich sehe, sind Konflikte innerhalb der Religionen, innerhalb aller Religionen. Säkulare Juden oder Christen, zum Teil auch Muslime gegen Fundamentalisten. Politisch rechte Christen gegen mehr säkulare Christen in den USA, ultraorthodoxe Juden gegen säkulare Zionisten in Israel - da erwarte ich, dass die Konfrontationen größer werden. Auch im Islam ist das ein kultureller Kampf, manchmal fast ein Bürgerkrieg. Die größere Kampflinie verläuft zwischen Islamisten und Säkularisten."

Ja, das ist inzwischen schon deutlich wahrnehmbar. Die Anhänger der political correctness sind ja ebenfalls tief gläubige Anhänger der Toleranz gegenüber allem und jedem. Bleiben die Säkularisten übrig, die in einer Welt mit weniger Religion und nicht mit der Wiederkehr eines mittelalterlichen Fundamentalismus leben wollen...

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Vatikan geht hart gegen Protestaktionen auf Petersplatz vor

Kleine Zeitung, 27.12.: "Sowohl die Femen-Aktivistin als auch der italienische Unternehmer Marcello Di Finizio bleiben im Vatikan in Haft. Der Vatikan geht hart gegen Protestaktionen auf dem Petersplatz vor. Sowohl die Femen-Aktivistin, die zu Weihnachten auf dem Petersplatz barbusig gegen die römisch-katholische Kirche protestiert hatte, als auch der italienische Unternehmer Marcello Di Finizio, der 48 Stunden auf der Fassade der Peterskirche verbracht hatte, bleiben im Vatikan in Haft. Die beiden Demonstranten wurden nicht wie üblich aus dem Vatikan ausgewiesen und den italienischen Justizbehörden übergeben. 'Die vatikanischen Gefängnisse sind derzeit auf unübliche Weise überfüllt', betonte der vatikanische Pressesprecher, Pater Federico Lombardi, mit Humor. Der Vatikan will laut Medienangaben scharf vorgehen, um weitere Protestaktionen auf dem Petersplatz zu verhindern. (..)"

Mein Lieber, da haben die beiden ja noch Glück gehabt! Als die katholische Kirche noch wirklich allmächtig war, hätte es dafür eine Lebendfeuerbestattung auf dem Scheiterhaufen gegeben! Freie Meinungsäußerung im Vatikan! Das geht doch nicht! Wozu hat schließlich der Vatikan die UN-Menschenrechtscharta nicht unterzeichnet! Genau! Damit sich dort nicht auch solche ungöttliche Rechte wie Freiheit der Meinung breit machen können!

Hier dazu ein kurzer TV-Bericht, die Femen-Aktivistin hatte "Jesus entführt" und wurde deswegen festgenommen:


Auf der Femen-Site hieß es dazu:
FEMEN sextremist kidnapped a newborn baby in Vatican. FEMEN opens a hunt for the Bethlehem babies under anticlerical campaign "Massacre of the Innocents". The campaign is dedicated to the criticism of the centuries-old Vatican stance on women's rights for own body and reproductive function. The maniacal desire to control women's fertility is a common trait of many religions, National Socialism, nationalism and other antediluvian, anti-humanist ideologies.


Zuerst wollte man gegen die Aktivistin ein Verfahren wegen Störung des Friedens, obszöner Akte in der Öffentlichkeit und Diebstahl einleiten, dann ließ man sie frei und begnügte man sich mit einem Vatikan-Betretungsverbot.

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Wenn Gotteshäuser zu Sozialwohnungen werden

Die Gläubigen verlaufen sich, die Kirchen sind für die paar verbliebenen Kirchengeher viel zu groß und viel zu viele. Die "Welt" berichtete am 27.12. über die Umwidmung einer Kirche in Mönchengladbach: "(..) Die Umwidmung der Herz-Jesu-Kirche in der westdeutschen Stadt steht beispielhaft für die Lösung eines Problems, das hierzulande zunehmend drängend wird. Die Bevölkerung altert, die Gemeinden schrumpfen, zumal auf dem Land, und eine vielfältige Freizeitkultur macht dem Kirchgang Konkurrenz. Überall werden Gotteshäuser abgerissen, allein für die katholische Kirche geht die Deutsche Bischofskonferenz von 700 Kirchen aus, deren Bedeutung und Verwendung sich in den kommenden zehn Jahren ändern werde. In Mönchengladbach sieht der Umgang mit der zweckentfremdeten Kirche ganz einfach aus. Es scheint nur Gewinner zu geben: zufriedene Mieter, eine gleich mehrfach prämierte Architektur sowie eine Kirchengemeinde, die erleichtert ist, ihre Kirche vor dem Abriss bewahrt zu haben. Warum kann man dennoch diese Form der Umnutzung in Deutschland an nur einer Hand abzählen? 'Für private Projektentwickler stellt der Umbau einer Kirche in ein Wohnhaus eine ziemliche Belastung dar', sagt Georg Wilms, einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Firma Schleiff Denkmalentwicklung aus Erkelenz, die für die Umnutzung verantwortlich war. (..)"

In anderen Ländern funktioniert das einfacher als in Deutschland oder in Österreich. Es gibt anderenorts beispielsweise sogar Autowerkstatt-Kirchen:

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Attentäter Agca im Vatikan: Blumen für Papst- Grab

Der offenbar geistig recht verwirrte seinerzeitige Papstattentäter Agca ist wieder unterwegs. Er hatte 1981 den damaligen Papst Wojtyla angeschossen und lieferte hinterher eine Menge Hintergrundinformationen. Die Sowjetunion oder der bulgarische Geheimdienst hatten ihn beauftragt, nach seiner Haftentlassung deckte er erneut auf, diesmal waren es abwechselnd iranische Ayatollahs oder vatikanische Kardinäle, die ihn angestiftet hatten.

Nun berichtete die Kronenzeitung am 27.12.: "Bizarrer Auftritt des Papst- Attentäters Mehmet Ali Agca am Samstag im Vatikan: Der Mann, der 1981 ein Attentat auf Papst Johannes Paul II. verübt hatte, bat zunächst um ein Treffen mit dessen Nach- Nachfolger Papst Franziskus. Als die Bitte abgelehnt wurde, legte Agca Blumen auf das Grab von Johannes Paul II. Eingereist war Agca aus Österreich, berichteten italienische Medien. (..)"

Agca wurde wegen illegaler Einreise festgenommen und ausgewiesen. Aber man wird wohl bald wieder was von ihm hören! Vielleicht hat ja der Dalai Lama ihn damals zum Attentat angestiftet? Das hat er schließlich bisher noch nie behauptet

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Die Spätzeit des Christentums hat begonnen

So titelte am 28.12. die evangelikale idea.de-Site: "In Deutschland hat die Spätzeit des Christentums begonnen. Diese These vertritt der Journalist Markus Günther in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. In vielem gleiche die Kirche in Deutschland heute der späten DDR - 'sieht stabil aus, steht aber kurz vor dem Kollaps'. Und wie in der späten DDR machten sich viele Pfarrer und Bischöfe etwas vor. Sie sähen blühende Landschaften, wo längst Wüste sei, schreibt Günther. Bei der Selbsttäuschung hülfen die glänzenden Fassaden der Kirchen und die stabilen Strukturen. So gebe es in Deutschland 45.000 Kirchengebäude. In diesem Jahr nähmen die beiden großen Kirchen so viele Steuern ein wie nie zuvor. Die deutsche Kirchenmusik sei die beste der Welt und die Kirchen seien der zweitgrößte Arbeitgeber in Deutschland. Allerdings könne eine Kirche weder als Arbeitgeber noch als Stütze des Sozialsystems ernst genommen werden, sondern nur als Glaubensgemeinschaft, so der Autor. Die gemeinsamen Glaubensinhalte aber hätten sich weitgehend in Luft aufgelöst. So glaube nur ein Drittel der Deutschen an die Auferstehung Jesu von den Toten, obwohl laut Statistik zwei Drittel Kirchemitglieder sind. Aber es sei noch viel schlimmer: Selbst unter den Gläubigen würden zentrale Inhalte der christlichen Botschaft massenhaft abgelehnt. So glaubten 60 Prozent nicht an ein ewiges Leben. Günther: 'An Ufos glauben zwischen Flensburg und Oberammergau mehr Menschen als an das Jüngste Gericht.'(..)"

Liest sich doch gut! Die Kirchen werden sicherlich am öffentlich finanzierten Sozialdienstleistungsmarkt weiterhin gute Geschäfte machen, den Himmel zu verkaufen, gelingt aber immer weniger, für Geschäfte mit Jenseitsversprechungen gibt es nicht mehr ausreichend viel Einfalt.

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Probleme beim Ölverkauf:
US-General sieht "Islamischen Staat" in Geldnot

Spiegel am 28.12.: "Weil die Einnahmen aus dem Ölgeschäft zurückgehen, hat der "Islamische Staat" zunehmend Probleme, seinen Leuten Gehälter zu zahlen. Das sagt der US-Sonderbeauftragte für die Anti-IS-Allianz, John Allen, im SPIEGEL-Interview. (..)"
Konkret sagt Allen: "Unsere Militäroffensive hat dazu geführt, dass die Einnahmen der Gruppe aus dem Ölgeschäft deutlich zurückgegangen sind". Es falle dem IS "erkennbar schwerer, die Gehälter zu zahlen".(..)"

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Präses Manfred Rekowski: "Wenn das, was der IS macht, etwas mit Gott zu tun hätte, würden wir alle sofort zu Atheisten"

Das meldete am 28.12. express.de: "In einem Interview mit dem EXPRESS sagte Manfred Rekowski (56), Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Frage, wie viele Menschen nach seiner Einschätzung in 20 Jahren noch in der Kirche sein werden? '35 Prozent würde ich für realistisch halten, aber das ist schwer vorauszusagen. Wir merken allerdings, dass die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation eine echte Herausforderung ist. Glaube lässt sich leider nicht vererben. Am einschneidendsten ist die abnehmende Akzeptanz der Institutionen, mit der beide großen christlichen Kirchen zu kämpfen haben. Das hat durchaus gesellschaftliche Relevanz. Es steht etwas auf dem Spiel, aber ich finde auch, dass wir als Kirche mit viel Gottvertrauen und Zuversicht ans Werk gehen.'(..)"

Gute Schätzung, der Mann kennt sich aus, ist aber wohl doch noch etwas zu optimistisch. Er kennt schließlich die Probleme: Religion vererbt sich nicht genetisch.

Und zum IS meint er: "Zur Frage, ob sich die Kirche stärker als bisher gegen den extremen Islam positionieren muss, sagt Rekowski: 'Da muss man differenzieren. Muslime leben ihren Glauben nicht so zurückhaltend aus wie so manche Protestanten oder Katholiken. Eine multireligiöse Gesellschaft ist aber überhaupt kein Problem. Religionsfreiheit ist etwas, für das wir in diesem Land streiten, und wir streiten auch um die Religionsfreiheit der Muslime. Ganz anders verhält es sich mit dem pervertierten Islam. Wenn das, was der IS macht, etwas mit Gott zu tun hätte, würden wir alle sofort zu Atheisten.' (..)"

Mit einem "Gott" kann klarerweise auch der Islam nix zu tun haben, es gibt schließlich weder Isis und Osiris, noch Teutates, Wotan, Jesus, Allah oder Quetzalcoatl. Aber pervertiert ist der IS-Islam nicht, sondern er folgt wortgetreu dem heiligen Koran, z.B. Sure 5,33: "Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, dass sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder dass ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder dass sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe". Nd gegen Allah und den Propheten führen alle Krieg und verbreiten Unordnung, die nicht bei derselben Islamfraktion sind. Und Atheisten sind Leute, die wissen, dass sie nichts glauben und die sich gegen jedwede religiöse Dominierung wehren!

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Iran: Peitschenhiebe für Hundebesitzer

Institut für Islamfragen am 28.12.: Der Besitz von Hunden schadet der iranischen Kultur - Die Internetseite des National Council of Resistance of Iran (NCRI) vom 5.11. 2014 und ein Artikel der Al-Arabiya News vom 6.11.2014 berichten, dass 32 Abgeordnete des iranischen Parlaments einen Gesetzentwurf eingebracht haben, der strengere Strafen für Hundebesitzer vorsieht, die Hunde in der Öffentlichkeit verkaufen, kaufen oder spazieren führen. Das neue Gesetz sähe Geldstrafen und 74 Peitschenhiebe vor. Der Besitz von Hunden schade der iranischen Kultur. Hunde seien unrein.

Ist das nicht herrlich? Schon wieder eine islamische Kulturbereicherung!

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Religiöser Fanatismus geht unter BRD-Politikern weiter um

Während sich die Zahl der Säkularen in Deutschland immer mehr ausweitet, finden offenbar besonders Religiöse zunehmend ihr Domizil in der Politik. Der nunmehr als erster Politiker der Partei, die sich "Die Linke" nennt, zum Ministerpräsidenten eines BRD-Bundesland (Thüringen) gewählte Bodo Ramelow, verkündete öffentlich: "Dieser Gott ist in meinem Herzen ein Fundament. Ich spüre, dass er da ist": Er habe besonders in Situationen, in denen er sich nicht allein fühlen möchte, ein tiefes Gottvertrauen.

Am 30.12. wusste religion.ORF zusätzlich zu berichten: "Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow hofft als erster Spitzenpolitiker der deutschen Linken auf eine Audienz bei Papst Franziskus."

Die Linke ist somit eifrig bemüht, nicht nur im Westen, sondern auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR ihre zu knapp 100 % säkularen Wähler zu vertreiben. Man arbeitet in dieser Partei wohl immer noch an der Aufarbeitung der SED-Vergangenheit und bildet sich offenbar ein, das durch religiöses Geschleime zu erreichen. Aber vielleicht will Ramelow weiterhin große Karriere machen und auch noch heilig gesprochen werden.

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Umfrage - Mehrheit der Palliativmediziner gegen Verbot der Sterbehilfe

Idea.de am 29.12.: " Viele Ärzte, Schwestern und Pfleger möchten Schwerstkranken und Sterbenden im Extremfall offenbar auch beim Suizid helfen. Das geht nach Informationen der "Rheinischen Post" (Düsseldorf) aus einer bislang unveröffentlichten Umfrage unter Palliativmedizinern in Nordrhein-Westfalen hervor. Darin sprachen sich 61,7 Prozent gegen ein Sterbehilfe-Verbot aus. Die Bereitschaft zu einer Suizidassistenz sei umso größer, je mehr das Leiden eines Sterbenden mit dem eigenen Umfeld eines Befragten zu tun habe. 54,7 Prozent derjenigen, die selbst schwer krank waren oder die das Sterben eines Familienangehörigen als leidvoll empfunden hätten, seien bereit, bei einer Selbsttötung zu helfen, berichtet die Zeitung. Nach Ansicht von Bundestagsvizepräsident Peter Hintze (CDU) zeigt die Umfrage, "dass die Verbandspräsidenten irren, wenn sie den Ärzten mit Verweis auf die Meinung des eigenen Berufsstandes Gewissensfreiheit bei der Suizidassistenz absprechen". Je näher Menschen am Leid anderer Menschen seien, desto mehr setzten sie sich für Selbstbestimmung auch am Lebensende als Kern der Menschenwürde ein. Hintze begrüßte, dass die Umfrage nun für Klarheit sorge: "Ich hoffe sehr, dass die Ärztekammern und der Bundestag den Mehrheitswillen von Bevölkerung, Ärzten und Pflegefachkräften beachten." Beihilfe zum Suizid ist bisher in Deutschland kein Straftatbestand. (..)"

Warum in Österreich Sterbehilfe verboten ist und die Kirchen und die ÖVP sogar noch Verschärfungen des Verbots verlangten, erklärt ein Evangelikaler in einem Diskussionsbeitrag zur obigen Meldung: "Gottes Gebot ist eindeutig. "Ich bin der Herr, dein Gott ... Du sollst nicht töten." (2Mo20,2.13) Töten ist im Sinne von Morden, also vorsätzliches Töten zu verstehen. Du sollst weder andere morden noch dich selbst ermorden oder von anderen ermorden lassen. Das ist doch völlig eindeutig, dass weder Leben noch Tod in menschlicher Hand ist. Wer seinen Tod in die eigene Hand nimmt und ihn selbst herbei führt oder herbeiführen läßt, ist ein Mörder. Das gilt auch für den, der sich dazu gebrauchen läßt, jemand anderen umzubringen. Wer sich oder Menschen umbringt, wird nicht ungestraft bleiben. Es heißt ganz eindeutig in der Bibel (1Mose Kapitel 9,6), dass von demjenigen, der Menschenblut vergießt, dessen Blut von ihm gefordert wird. Begründet wird dies, dass der Mensch von Gott nach Gottes Ebenbild geschaffen ist. (..)"

Ja, es ist der Wille Gottes und darum auch der Wille der ÖVP, dass in Österreich Sterbehilfe verboten ist!

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Warum der Islam kein "Monopol" aufs Töten hat

Das wusste am 29.12. die WAZ: "Eingottglaube als Problem: Der Religionswissenschaftler Jan Assmann zieht Parallelen zu den Kreuzzügen christlicher Kreuzritter und dem Terror des IS. (..) Im absoluten Wahrheitsanspruch einer Religion sowie in der Vorstellung eines mit Gott geschlossenen Bundes und der Verpflichtung zu absoluter Treue liegt der Ursprung religiöser Gewalt, vermutet Jan Assmann - dies trifft für den Islam, das Christen- und das Judentum zu. Der renommierte Ägyptologe, Religions- und Kulturwissenschaftler erforscht seit Jahren intensiv den Zusammenhang zwischen Religion und Gewalt. (..) Geschichtlich habe der Eingottglaube bei Juden nicht zu wirklicher Gewaltausübung geführt. Anders bei Christen und Muslimen. Assmann: 'Mit der Vorstellung eines Bundes mit Gott gehen die Gläubigen zugleich eine Verpflichtung ein. Der Mensch macht sich zum Vollstrecker des göttlichen Willens. Dies kann zu Gewalt gegen Abtrünnige führen und bedeutet auch die Bereitschaft, für Gott zu töten oder zu sterben'. (..)"

Ja, so ist das! Dem Christentum wurde durch die Aufklärung der Lust zum Massenmord an Anders- und Ungläubigen entwöhnt, der Scheiterhaufen brannte in Europa letztmalig vor gut 250 Jahren. Für Allah wird heute noch gemordet. Aber das ist deswegen wohl eine multikulturelle Bereicherung, weil es in Europa eher nimmer üblich ist!

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Entwarnung! Alles gut mit dem Islam in Deutschland

So titelte Henryk M. Broder einen Artikel am 29.12. in der WELT. Nach einer längeren Einleitung meint er: "Eine weitgehend säkulare Gesellschaft, in der sogar die Kirchen das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat bejahen und die Intellektuellen nach wie vor der Ansicht sind, Religionen seien 'Opium fürs Volk', hat ihr Herz für das Religiöse entdeckt, allerdings nur für ein Angebot aus dem großen Supermarkt der Religionen - und zwar ausgerechnet das Angebot, das seine Präsenz im öffentlichen Diskurs der Gewaltbereitschaft verdankt, mit der es immer wieder Respekt einfordert. Dies festzustellen, gilt bereits als 'islamophob', ungeachtet der Tatsache, dass es eben keine 'Asien-Konferenz' beim Innenminister gibt und der 'Migrationshintergrund' der Japaner, die in Düsseldorf leben, nicht einmal wahrgenommen wird. (..)"

Aber lest einfach den ganzen Artikel!

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"Wir müssen auch die IS-Kämpfer lieben"

Das meinte am 29.12. in einem rp-online-Interview Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Konkret: "Sie waren im September selbst im Irak. Müssen wir Christen eigentlich auch die Kämpfer des "Islamischen Staats" lieben? Bedford-Strohm: Jeder Mensch hat eine Würde. Jeder Mensch ist von Gott geschaffen nach seinem Bild. Deswegen gilt das Gebot der Feindesliebe tatsächlich kategorisch. Wenn ein IS-Kämpfer von einer Granate zerfetzt wird, dann ist das Anlass zur Trauer, weil ein Mensch gestorben ist. (..)"

Ja, da hätte sich der Herr Ratsvorsitzende gefälligst aus Feindesliebe vor die Granate werfen müssen. Weil bloß die eigene Wange hinzuhalten, ist zuwenig. Interessant zur Feindesliebe: wann hat das letzte Mal ein Christ gemäß Mt 5,39 gehandelt? Dort steht "Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin." Mir wäre kein Fall bekannt, dass sowas gemacht worden wäre. Warum fährt Bischof Bedfod nicht in den IS und ersucht darum, als Ungläubiger geköpft zu werden? Das wäre gelebte Feindesliebe! Zumindest bis der Kopf davonfliegt.

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Kirchenbank Schelhammer & Schattera wird verkauft

Kurier am 29.12.: "Die Grazer Wechselseitige Versicherung hat 54 Prozent erworben und garantiert den Fortbestand. Die Mehrheit der Kirchenbank Schelhammer & Schattera geht an die Grazer Wechselseitige Versicherung AG (Grawe). Die Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften habe am 23. Dezember den Verkauf ihrer knapp 54 Prozent besiegelt, berichten die Salzburger Nachrichten. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) muss noch grünes Licht geben - es werden keine Einwände erwartet. Beide Parteien schweigen über den Kaufpreis. In der Branche wird er auf rund 150 Millionen Euro geschätzt. (..)"

Im Juli hatte es in einem Bericht im "Wirtschaftsblatt" geheißen: "Das Bankhaus Schelhammer & Schattera ist Wiens älteste Privatbank und wurde 1832 gegründet. 15 Prozent der Bank sind in privaten Händen, Mehrheitseigentümer ist die Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften mit 54 Prozent. Die restlichen 31 Prozent halten andere kirchliche Einrichtungen in Österreich. Die Bilanzsumme des Bankhauses beläuft sich per 31.12.2013 auf 712,5 Millionen Euro."
Damals hatte der zuständige Funktionär der Ordensgemeinschaften als Grund für den geplanten Verkauf, "die überproportionalen Belastungen bei kleinen Privatbanken und damit zu überbordenden massiven Kosten" angegeben.

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Islamgesetz: Es geht um mehr als ein Gesetz

Ednan Aslan am 30.12. in der "Presse": "Vieles spricht dafür, dass es bei der Kampagne gegen das geplante neue Islamgesetz letztlich um eine Abrechnung mit westlichen Wertvorstellungen geht. Hintermänner und Drahtzieher der Kampagne agieren von außen. Die Veröffentlichung des Entwurfs zum Islamgesetz hat innerhalb der muslimischen Gemeinschaft eine unglaublich lebhafte Debatte ausgelöst, die sich wesentlich um die Frage dreht, ob dieses Gesetz - abgesehen davon, dass es die Beschäftigung von Imamen aus dem Ausland erschwert - nicht überhaupt ein Angriff auf die Zukunft des Islam sei; dass es ein Gesetz sei, das den Staat ermächtige, Moscheen willkürlich zu verbieten, deute jedenfalls darauf hin. (..) So wird erst bei näherem Hinsehen klar, dass es bei dieser Kampagne - mit tatkräftiger Unterstützung von in Österreich vertretenen türkisch- und arabischsprachigen Medien - um die Fortsetzung eines von den Akteuren des politischen Islam geführten Kampfes gegen den Westen geht, dessen Anfänge bis ins 19.Jahrhundert zurückreichen und der sich des Islamgesetzes lediglich als eines Vehikels bedient. (..)"

Wer wissen will, worum es tatsächlich geht, muss im Internet weiterlesen, herunterkopieren darf man komplette Zeitungsartikel leider nicht!

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Katze als Lebensretter

Der Kater Jimmy rettet in Leonding am 30.12. eine Familie vor einem Feuer, durch seine Geschrei wurden die Bewohner gewarnt.

Der Kater in sicheren Feuerwehrhänden

Die Wohnung sah etwas angeschmort aus, wie der Screenshot des Berichtes in OÖ heute zeigt:


Die Ursache des Brandes war am 31.12. in den OÖN nachzulesen:


Näheres stand nicht dabei. Wohl deswegen nicht, um nicht das berühmte "Friedenslicht" als Brandstifter zu entlarven.
Es ist ja schon öfters passiert, dass das Licht, das jedes Jahr aus Jerusalem "geholt" wird, nicht brav in einer Laterne gebrannt hat, sondern flügge wurde. Dieser vor Jahren in Linz erfundene "Brauch" kann also ganz schön gefährlich werden. Und trotz des Entzündens in der angeblichen Jesus-Geburtsgrotte half nicht der HErr, sondern der Jimmy. Der wollte nämlich auch nicht sterben.

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2014: Jahr der Ungleichheit

Darüber berichtete Wilfried Müller auf seiner Site wissenbloggt.de am 31.12.
"Eigentlich wurde die Ungleichheit schon viel früher erfunden als 2014. Möglicherweise hatten unsere halbaffigen Vorfahren dermaleinst eine egalitäre Gesellschaft, was angesichts der heutigen Affen-Hackordnungen aber zweifelhaft ist. Mit zunehmender Mensch-Werdung gab's jedenfalls zunehmende Raff-Fähigkeiten und damit zunehmende Möglichkeiten der Ungleichheit (..)."
Bitte im Original weiterlesen!

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Weltfriedenstag: Solidarität gegen Kriegslogik

Religion.ORF am 31.12.: "Zum kirchlichen Weltfriedenstag am 1. Jänner ruft die Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie (ACUS) zu aktivem Einsatz für die Überwindung der Kriegslogik in Europa und weltweit auf. Des weiteres ruft ACUS zu einer aktiven Neutralitätspolitik Österreichs und zu globalen Anstrengungen der Solidarität mit an den Rand gedrängten Menschen auf. Besonders die Ereignisse in der Ukraine hätten 2014 vor Augen geführt, wie verhängnisvoll eine Logik geopolitischer Interessen und militärischer Expansion ist, so ACUS-Bundesvorsitzende Matthias B. Lauer in einer Aussendung vom Mittwoch. Anstatt neuen kalten und heißen Kriegen das Wort zu reden, brauche es eine neue Architektur der Solidarität und Zusammenarbeit auf dem europäischen und eurasischen Kontinent: "Eine neue Architektur, die sich nicht länger den Interessen eines spekulativen Finanzsystems, oligarchischer Profitgier, rassistischen Ideologien vom Kampf der Kulturen und überkommenen Träumen von kolonialer Beherrschung anderer Nationen" beuge, heißt es weiter."

Was sagt man zum "Islamischen Staat"? Gar nichts. Dort haben sie vermutlich keine Kriegslogik. Aber christllich-sozialdemokratisch-pflichtbewusst stellt man fest, man dürfe u.a. nicht zulassen, dass "ständig neue Feindbilder insbesondere gegen den Islam und gegen Nationen mehrheitlich orthodoxer Konfession" produziert werden.

Glaube nicht, dass es im aktuellen Russlandkonflikt um die orthodoxe Konfession geht, da geht es um geopolitische Interessen der USA, die von der EU und den meisten EU-Medien begeistert abgenickt werden. Und warum hat der Islam in unseren Breiten ein steigend schlechtes Bild, ja, ist sogar ein Feindbild? Weil der Strache so hetzt? Oder könnte es unter Umständen möglich sein, dass aus dem Islambereich gehäufte Signale kommen, die den Islam nicht als Freund, sondern als Bedrohung erscheinen lassen? Warum z.B. hört man jetzt schon seit Jahren die seinerzeitige Parole vom Islam als "multikulturelle Bereicherung" nur noch als sarkastisches Spottwort und nicht mehr aus den Mündern der ehemaligen Posaunierer dieser Losung? Wurde die "multikulturelle Bereicherung" weggehetzt oder war sie ohnehin immer eine Lüge oder zumindest eine Dummheit? Und die seinerzeitigen Multikulti-Propagandisten schweigen deswegen heute...

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Botschaft der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte zum Jahresende:

In dreierlei Hinsichten schlug diese radikalislamische Agenda auf die europäischen Gesellschaften und insbesondere auf Deutschland zurück:
1. in Gestalt des Auszugs von "salafistischen" bzw. streng gläubigen Muslimen als freiwillige Gotteskrieger in den barbarischen Eroberungskrieg des Islamischen Staates,
2. in Gestalt der vereinzelten Rückkehr solcher Dschihad-Touristen sowie der Einschleusung von Kriegsflüchtlingen und Asylantragstellern aus den genannten islamischen (Bürger-) Kriegsgebieten, und
3. in Gestalt der zunehmenden Entfachung eines bisher noch weitgehend kalten Bürgerkriegs zwischen den herrschenden islamverharmlosenden, Islamisierungsprozesse verleugnenden und von ungesteuerter Massenzuwanderung profitierenden Instanzen einerseits (erdrückende Mehrheit der politischen und medialen Klasse) und einer neuen, obskur initiierten Straßenbewegung gegen Islamisierung und ungesteuerte Zuwanderung andererseits.

Tatbestand ist jedenfalls, dass diese Polarisierung zwischen populärer "Pegida" und staatlicher "Anti-Pegida" vor dem Hintergrund einer breiten islamkritischen Masseneinstellung innerhalb der Bevölkerung stattfindet, die sich in den letzten Jahren trotz oder gerade wegen des islamapologetischen Trommelfeuers von Politik und Medien Schritt für Schritt herausgebildet hat, ohne bislang auch nur ansatzweise politisch zum Ausbruch gekommen zu sein.

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Das war die 50. und letzte Ausgabe der "Metawelten" von 2014 und überhaupt mit (wenn ich mich nicht verzählt habe) insgesamt in 88 Meldungen zusammengesammeltem Kleinmaterial und manchmal auch Belangvollerem aus den Bereichen jenseits der Wirklichkeit bzw. von und über Personen, die tatsächlich glauben, es gäbe Metawelten!
Wenn du das alles wirklich gelesen hast: Allerhand! Auch die Links? Auch die YouTubes alle angeschaut? Prüf's nach!