Die europäische Aufklärung steht auf dem Spiel!

In früheren Jahrhunderten als die Verhältnisse in Europa noch so waren wie sie jetzt in vielen islamistischen Staaten und islamistischen Köpfen noch sind, hätten Schriften und Abbildungen wie sie vom französischen Satiremagazin "Charlie Hebdo" (übersetzt hieße das etwa "Charlie wöchentlich" oder "Wochen-Charlie") veröffentlicht werden, zur Lebendfeuerbestattung am Scheiterhaufen geführt.

Die europäische Aufklärung hat diese Verhältnisse überwunden

Wenn auch noch nicht vollständig. In Österreich besteht z.B. immer noch der Strafgesetz-Paragraph 188: "Herabwürdigung religiöser Lehren - Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen."

Es gibt zwar für die Verletzung "religiöser Gefühle" keine Scheiterhaufen mehr, aber immer hin noch Haft- und Geldstrafen. "Atheistische Gefühle" dürfen hingegen ungestraft verletzt werden: das Mittelalter steht also auch im 21. Jahrhundert noch im österreichischen Strafgesetzbuch!

In Frankreich wurde 1905 der Säkularismus zur Grundlage des Staates, es gibt dort die Religionsfreiheit einschließlich der Freiheit der Religionskritik ohne irgendwelche religiösen Schutzparagraphen!

Das Satiremagazin Charlie Hebdo lebt in dieser Welt. Am 7. Jänner 2015 wurde von einer Bande Islamfaschisten in der Redaktion der Zeitschrift eine multikulturelle Bereicherungsaktion durchgeführt und das Mittelalter mit Schnellfeuergewehren reanimiert! Die Aktion kostete zwölf Menschenleben und ist als direkter Angriff auf die europäische Aufklärung, ihre Errungenschaften und ihre Werte zu sehen!

Am 7.1. konnte in den Medienberichten über den islamistischen Anschlag immer wieder gelesen werden: Charlie Hebdo hätte "provokante" Beiträge über den Islam veröffentlicht, die Ermordeten quasi ihren Tod selber provoziert. So wie 2004 der holländische Filmemacher Theo van Gogh, der ebenfalls von einem Islamfaschisten erschossen wurde, weil er zusammen mit der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali den TV-Film "Submisssion" ("Unterwerfung") über die Lage der Frauen im Islam gedreht hatte. Der Film war bei den Philoislamisten auf heftige Kritik gestoßen. Zwar wurde der Mord an van Gogh nicht als multikulturelle Bereicherung gepriesen, aber das Opfer hatte eben provoziert.
Hier dieser 11-minütige Film mit deutschen Untertiteln:

Dieser Film reichte für das islamistische Todesurteil.

Was hatte Charlie Hebdo verbrochen? Dort waren z.B. 2006 die Mohammed-Karikaturen aus der dänischen Tageszeitung Jyllands-Posten nachgedruckt worden:


Islamfaschisten in der ganzen Welt hatten in gewalttätigen Demonstrationen dagegen Stellung bezogen. Gegen die Zeichner wurden mehrere - allerdings erfolglose - Attentate verübt.


Die Philoislamisten fanden die Karikaturen schrecklich und waren voller Verständnis für die religiösen Faschisten.

Die beiden Mörder vom 7.1.2015 - mit algerischer Abstammung und mit salafistischen Organisationen verbunden - sind bereits einschlägig aufgefallen, jedoch zurzeit noch auf der Flucht, hier Fahnungsbilder:

Sieben mutmaßliche Helfer wurden bisher festgenommen.

Charlie Hebdo hatte eine Reihe von islamkritischen Produkten veröffentlicht, hier eine Auswahl:


hundert Peitschenhiebe für alle, die sich an dieser Nummer über die Scharia nicht zu Tode lachen


Mohammed überwältigt von Fundamentalisten - es ist schwer, von Idioten geliebt zu werden (Integristes sind keine Integrierten, sondern Fundamentalisten)

diese Zeichnungen zeigten  islamistische Realitäten und die Folgen



aber Charlie ist damit nicht zum Schweigen zu bringen...


 

denn es gilt: zu den Waffen, Genossen!


ein neues Nine-eleven...


Ein Bild einer der vielen Solidaritätskundgebungen:
 

Charlie Hebdo ist nach Charlie Brown benannt:
Ich bin Charlie




Wir alle sind Charlie Hebdo, wir alle lassen uns nicht unterkriegen von den Islamfaschisten und den Schönrednern des Islamfaschismus, die uns wieder erzählen werden, nicht alle Muslime sind Terroristen und nicht alle Muslime begrüßen den Terroranschlag auf Charlie Hebdo.

Ehrlich und glaubwürdig ist diese Stellungnahme:
Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ - Presseaussendung vom Mittwoch, 7.1.2015
ILMÖ verurteilt den Terror in Paris als gegen Meinungsfreiheit und Demokratie gerichteten kriminellen Akt
Die Initiative liberaler Muslime Österreich - ILMÖ - verurteilt den blutigen Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" auf das Schärfste. Wir erklären und bekräftigen, dass solch feiger Terror nicht nur gegen friedliche und unschuldige Journalisten, sondern vor allem auch überhaupt gegen Meinungsfreiheit und Demokratie gerichtet ist.
Gleichzeitig verlangen wir, solche radikale und kriminelle Auswüchse allerorts zu bekämpfen und zu beseitigen, die Augen auch überall in Österreich auf radikale Islamisten und ihre Organisationen zu richten und keinerlei staatliche und politische Unterstützungen für Einrichtungen mehr zu gewähren, die sich nicht erkennbar und glaubwürdig vom Extremismus distanzieren. Weil wer weiterhin die Augen vor diesen Problemen verschließt, macht sich auch am Terror mitschuldig.
Wir liberale Muslime werden wachsam bleiben und rufen alle Muslime auf, verdächtige Vorkommnisse sofort an die Sicherheitsbehörden zu melden!
Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ - Amer Albayati, Präsident

Die IGGiÖ, die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich fand notgedrungen ebenfalls vermeintlich starke Worte:
"Entsetzen nach Terroranschlag in Paris
Mit Abscheu und Entsetzen verurteilt die Islamische Glaubensgemeinschaft den verheerenden Terroranschlag auf die Redaktion eines bekannten Pariser Satiremagazins. Das Mitgefühl gilt den Angehörigen der zwölf Toten und den zehn zum Teil schwer Verwundeten.
Presse- und Meinungsfreiheit sind Säulen eines jeden demokratischen Rechtsstaates. So wie der Pluralismus verschiedener Religionen und Weltanschauungen in einer Gesellschaft Platz haben muss, so müssen sich auch verschiedene Sichtweisen öffentlich ausdrücken können. Eine missliebige Meinung rechtfertigt unter keinen Umständen die Anwendung von Gewalt.
Derzeit greift eine zunehmende Verunsicherung angesichts menschenverachtender Verbrechen um sich. Muslime positionieren sich hier eindeutig und erklären immer wieder, warum diese Abscheulichkeiten keinerlei Rechtfertigung in der Religion finden können. Diese Stimmen müssen Gehör finden - gerade im gemeinsamen Kampf gegen Hass und Terror."

Aber sie rufen nicht dazu auf, verdächtige Vorkommnisse zu melden und den Extremismus unter Beobachtung zu halten, sie verwenden immer noch dieselbe Ausrede: der Islam hat in solchen Fällen nichts mit dem Islam zu tun. Und sie richten zurzeit eine "Doku-Stelle" ein, wo sich Muslime beschweren können, wenn sie glauben, irgendein Vorfall sei passiert, weil Leute etwas gegen Islam haben!

Dass Menschen etwas gegen den Islam haben und das äußern, liegt aber wohl am Islam und nicht an den Menschen! Denn wenn in Sure 9, Vers 5 steht: "... tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, lasst sie ihres Weges ziehen! Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben" und sich die Ungläubigen nicht bekehren, sondern den Propheten schmähen und Islamisten wortwörtlich nach dieser Sure handeln, dann kann die IGGiÖ nicht verlautbaren, das hätte nichts mit dem Islam zu tun. Das hat eben ganz genau was mit dem Islam zu tun!!!

Auf einer Außenministerkonferenz der Organisation für Islamische Zusammenarbeit im Mai 2007 in Islamabad wurde deklariert, dass "Islamophobie" als "die absichtliche Diffamierung des Islam und Diskriminierung und Intoleranz gegenüber Muslimen" die "schlimmste Form des Terrorismus" sei. Danach waren dann die Mörder der Charlie-Hebdo-Redakteure Widerstandskämpfer gegen die schlimmste Form des Terrorismus???

Die europäische Aufklärung steht auf dem Spiel!

Der Islam ist für Europa keinerlei Bereicherung, sondern wie zurzeit der Türkenkriege immer noch eine Bedrohung! Die Untersuchung des Migrationsforschers Ruud Koopmans von 2013 zeigte auf, dass unter den Muslimen der Anteil von Fundamentalisten sehr hoch ist, im Schnitt der untersuchten sechs Staaten liegt er bei 44 Prozent, während es im Christenbereich nur 4 % Fanatiker gibt.

Es muss endlich Schluss sein mit dem verantwortungslosen Schönreden des Islam und seiner europäischen Parallelgesellschaften, Organisationen wie die Salafisten gehören verboten, das neue österreichische Islamgesetz mit seinen geplanten Einschränkungen der Religionsfreiheit in Richtung Extremismus muss beschlossen und zur Überwachung der extremistischen Entwicklungen verwendet werden!

Gegen die Wiederkehr der Scheiterhaufen! Für die Freiheiten der europäischen Aufklärung! Keine Spielräume für islamistischen Extremismus mehr!
Wir gedenken der Opfer des Islamfaschismus!


Diese vier Zeichner sind unter den Getöteten (v.l. oben): Jean Cabut ("Cabu"), Bernhard Verlhac ("Tignous"), (v.l. unten) Herausgeber Stéphane Charbonnier ("Charb") und Georges Wolinski ("Wolinski").