In früheren Jahrhunderten als die Verhältnisse in Europa noch so waren wie sie jetzt in vielen islamistischen Staaten und islamistischen Köpfen noch sind, hätten Schriften und Abbildungen wie sie vom französischen Satiremagazin "Charlie Hebdo" (übersetzt hieße das etwa "Charlie wöchentlich" oder "Wochen-Charlie") veröffentlicht werden, zur Lebendfeuerbestattung am Scheiterhaufen geführt.
Wenn auch noch nicht vollständig. In Österreich besteht
z.B. immer noch der Strafgesetz-Paragraph 188: "Herabwürdigung religiöser
Lehren - Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand
der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft
bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder
eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft
unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten
geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe
bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen."
Es
gibt zwar für die Verletzung "religiöser Gefühle" keine
Scheiterhaufen mehr, aber immer hin noch Haft- und Geldstrafen. "Atheistische
Gefühle" dürfen hingegen ungestraft verletzt werden: das Mittelalter
steht also auch im 21. Jahrhundert noch im österreichischen Strafgesetzbuch!
Das Satiremagazin Charlie Hebdo lebt in dieser Welt. Am 7. Jänner
2015 wurde von einer Bande Islamfaschisten in der Redaktion der Zeitschrift
eine multikulturelle Bereicherungsaktion durchgeführt und das Mittelalter
mit Schnellfeuergewehren reanimiert! Die Aktion kostete zwölf Menschenleben
und ist als direkter Angriff auf die europäische Aufklärung, ihre
Errungenschaften und ihre Werte zu sehen!
Am 7.1. konnte in den Medienberichten
über den islamistischen Anschlag immer wieder gelesen werden: Charlie
Hebdo hätte "provokante" Beiträge über den Islam veröffentlicht,
die Ermordeten quasi ihren Tod selber provoziert. So wie 2004 der holländische
Filmemacher Theo van Gogh, der ebenfalls von einem Islamfaschisten erschossen
wurde, weil er zusammen mit der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali den TV-Film
"Submisssion" ("Unterwerfung") über die Lage der Frauen
im Islam gedreht hatte. Der Film war bei den Philoislamisten auf heftige Kritik
gestoßen. Zwar wurde der Mord an van Gogh nicht als multikulturelle Bereicherung
gepriesen, aber das Opfer hatte eben provoziert.
Hier dieser 11-minütige
Film mit deutschen Untertiteln:
Dieser Film reichte für das islamistische Todesurteil.
Was hatte Charlie Hebdo verbrochen? Dort waren z.B. 2006 die Mohammed-Karikaturen
aus der dänischen Tageszeitung Jyllands-Posten nachgedruckt worden:
Islamfaschisten in der ganzen Welt hatten in gewalttätigen Demonstrationen
dagegen Stellung bezogen. Gegen die Zeichner wurden mehrere - allerdings erfolglose -
Attentate verübt.
Die Philoislamisten fanden die Karikaturen schrecklich
und waren voller Verständnis für die religiösen Faschisten.
Die beiden Mörder vom 7.1.2015 - mit algerischer Abstammung und mit salafistischen
Organisationen verbunden - sind bereits einschlägig aufgefallen, jedoch
zurzeit noch auf der Flucht, hier Fahnungsbilder:
Sieben mutmaßliche Helfer wurden bisher festgenommen.
hundert
Peitschenhiebe für alle, die sich an dieser Nummer über die Scharia
nicht zu Tode lachen
Mohammed überwältigt von Fundamentalisten - es ist schwer, von Idioten geliebt zu werden (Integristes sind keine Integrierten, sondern Fundamentalisten)
aber
Charlie ist damit nicht zum Schweigen zu bringen...
denn
es gilt: zu den Waffen, Genossen!
ein
neues Nine-eleven...
Ein
Bild einer der vielen Solidaritätskundgebungen:
Charlie
Hebdo ist nach Charlie Brown benannt:
Ich bin Charlie
Wir alle sind Charlie Hebdo, wir alle lassen uns nicht unterkriegen von den
Islamfaschisten und den Schönrednern des Islamfaschismus, die uns wieder
erzählen werden, nicht alle
Muslime sind Terroristen und nicht alle Muslime begrüßen den Terroranschlag
auf Charlie Hebdo.
Ehrlich und glaubwürdig ist diese Stellungnahme:
Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ
- Presseaussendung vom Mittwoch, 7.1.2015
ILMÖ verurteilt den Terror in Paris als gegen Meinungsfreiheit und Demokratie
gerichteten kriminellen Akt
Die Initiative liberaler Muslime Österreich - ILMÖ - verurteilt
den blutigen Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins
"Charlie Hebdo" auf das Schärfste. Wir erklären und bekräftigen,
dass solch feiger Terror nicht nur gegen friedliche und unschuldige Journalisten,
sondern vor allem auch überhaupt gegen Meinungsfreiheit und Demokratie
gerichtet ist.
Gleichzeitig verlangen wir, solche radikale und kriminelle Auswüchse
allerorts zu bekämpfen und zu beseitigen, die Augen auch überall in
Österreich auf radikale Islamisten und ihre Organisationen zu richten und
keinerlei staatliche und politische Unterstützungen für Einrichtungen
mehr zu gewähren, die sich nicht erkennbar und glaubwürdig vom Extremismus
distanzieren. Weil wer weiterhin die Augen vor diesen Problemen verschließt,
macht sich auch am Terror mitschuldig.
Wir liberale Muslime werden wachsam bleiben und rufen alle Muslime auf, verdächtige
Vorkommnisse sofort an die Sicherheitsbehörden zu melden!
Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ - Amer Albayati,
Präsident
Die IGGiÖ, die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich fand
notgedrungen ebenfalls vermeintlich starke Worte:
"Entsetzen nach Terroranschlag in Paris
Mit Abscheu und Entsetzen verurteilt die Islamische Glaubensgemeinschaft
den verheerenden Terroranschlag auf die Redaktion eines bekannten Pariser Satiremagazins.
Das Mitgefühl gilt den Angehörigen der zwölf Toten und den zehn
zum Teil schwer Verwundeten.
Presse- und Meinungsfreiheit sind Säulen eines jeden demokratischen
Rechtsstaates. So wie der Pluralismus verschiedener Religionen und Weltanschauungen
in einer Gesellschaft Platz haben muss, so müssen sich auch verschiedene
Sichtweisen öffentlich ausdrücken können. Eine missliebige Meinung
rechtfertigt unter keinen Umständen die Anwendung von Gewalt.
Derzeit greift eine zunehmende Verunsicherung angesichts menschenverachtender
Verbrechen um sich. Muslime positionieren sich hier eindeutig und erklären
immer wieder, warum diese Abscheulichkeiten keinerlei Rechtfertigung in der
Religion finden können. Diese Stimmen müssen Gehör finden - gerade
im gemeinsamen Kampf gegen Hass und Terror."
Aber sie rufen nicht dazu auf, verdächtige Vorkommnisse zu melden
und den Extremismus unter Beobachtung zu halten, sie verwenden immer noch dieselbe Ausrede: der Islam hat in solchen
Fällen nichts mit dem Islam zu tun. Und sie richten zurzeit eine "Doku-Stelle"
ein, wo sich Muslime beschweren können, wenn sie glauben, irgendein Vorfall
sei passiert, weil Leute etwas gegen Islam haben!
Dass Menschen etwas gegen
den Islam haben und das äußern, liegt aber wohl am Islam und nicht an
den Menschen! Denn wenn in
Sure 9, Vers 5 steht: "... tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet,
greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber
bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, lasst sie ihres
Weges ziehen! Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben" und sich die
Ungläubigen nicht bekehren, sondern den Propheten schmähen und Islamisten
wortwörtlich nach dieser Sure handeln, dann kann die IGGiÖ nicht
verlautbaren, das hätte nichts mit dem Islam zu tun. Das hat eben ganz
genau was mit dem Islam zu tun!!!
Auf einer Außenministerkonferenz der Organisation für Islamische
Zusammenarbeit im Mai 2007 in Islamabad wurde deklariert, dass "Islamophobie"
als "die absichtliche Diffamierung des Islam und Diskriminierung und Intoleranz
gegenüber Muslimen" die "schlimmste Form des Terrorismus"
sei. Danach waren dann die Mörder der Charlie-Hebdo-Redakteure Widerstandskämpfer
gegen die schlimmste Form des Terrorismus???
Der Islam ist für
Europa keinerlei Bereicherung, sondern wie zurzeit der Türkenkriege immer
noch eine Bedrohung! Die Untersuchung
des Migrationsforschers Ruud Koopmans von 2013 zeigte auf, dass unter den Muslimen
der Anteil von Fundamentalisten sehr hoch ist, im Schnitt der untersuchten sechs
Staaten liegt er bei 44 Prozent, während es im Christenbereich nur 4 % Fanatiker
gibt.
Es muss endlich Schluss sein mit dem verantwortungslosen Schönreden
des Islam und seiner europäischen Parallelgesellschaften, Organisationen
wie die Salafisten gehören verboten, das neue österreichische Islamgesetz mit seinen geplanten
Einschränkungen der Religionsfreiheit in Richtung Extremismus muss beschlossen
und zur Überwachung der extremistischen Entwicklungen verwendet werden!
Diese vier Zeichner sind unter den Getöteten (v.l. oben): Jean Cabut
("Cabu"), Bernhard Verlhac ("Tignous"), (v.l. unten) Herausgeber
Stéphane Charbonnier ("Charb") und Georges Wolinski ("Wolinski").