Aus einer Focus-Meldung
vom 18.3.2015:
"Gemeinderat lehnt Namen ab - Verletzt
religiöse Gefühle: Bayerischer Kinderhort darf nicht St. Josef heißen
Im
niederbayerischen Markt Essenbach wurde bei einer Abstimmung im Gemeinderat
der Name Kinderhort St. Josef abgelehnt. Die Begründung einiger Ratsmitglieder
für ihr "Nein" sorgt für Streit, wie die "Süddeutsche
Zeitung" in ihrer Printausgabe vom Mittwoch berichtet.
Von insgesamt
24 Ratsmitgliedern stimmten lediglich acht für den Namen St. Josef. Auch
die Hortleitung lehnte offenbar die Bezeichnung ab: 'Die Namensgebung St. Josef
ist heute nicht mehr zeitgemäß' (..)."
Der Namensvorschlag
stammte von einem "Josefi-Verein", dessen Vorsitzender beklagte sich:
"Man wollte halt keinen Namen, der vielleicht die religiösen Gefühle
anderer verletzt".
Jede Wette:
Es
ging nicht um vermutete Gefühle von atheistischen und religionsfreien Eltern,
die ihre Kinder in keinen biblisch benannten Hort schicken wollten. Weil darauf
hätte man mit Sicherheit mit einem "Jetzt-erst-recht" reagiert.
Nein,
es wird die Rücksicht auf die islamische Parallelwelt gewesen sein, weil
inzwischen sind die religiösen Gefühle von Muslimen das Allerheiligste
wo gibt. Sogar im ländlich-katholischen Bayern. Da ist einem aggressiven
Krawallatheisten sogar noch das Strengkatholische lieber als soviel gehorsamst
vorauseilende Unterwerfungsidiotie.
Die Essenbacher begegnen dem Religionsgefühle
schützenden Gemeinderat mit Sarkasmus und machen selber Namensvorschläge,
die davor gefeit sind, Religionsgefühle zu verletzen:
Sehr viel zeitgemäßer und weniger offensiv für die Eltern wäre
sowas in der Art von "Kinderhort Aisha",
Kindertagesstätte zum listigen Mohammed oder bin Laden Paradise wären
noch zu haben,
"Zum
heiligen Yussuf" ginge vielleicht auch noch.
Einer stellt
ganz richtig fest: "Wegen Christen, Atheisten usw. würde niemand
was machen, um deren Gefühle nicht zu verletzen" und vermutet dann,
dass bald auch Schweinefleischverbot folgen müsste...
Man tut
ja alles: damit sichergestellt wird, dass sich die eingeborene Bevölkerung
ordentlich islamisch integriert! Weil das löst schließlich alle Integrationsprobleme!
PS:
In der "Welt" heißt es in einem Artikel
vom 18.3.2915:
"Warum Islamisten Museen und Kultur hassen - Taliban, IS und die Angreifer von Tunis sehen sich nicht nur im
Weltkrieg gegen die Ungläubigen, sondern auch gegen unsere Kultur. Sie
wollen alle Spuren tilgen, die an andere Gesellschaften erinnern."
Der
Schlusssatz lautet: "Die Islamisten selbst sind unfähig dazu, Kultur zu erschaffen, sie sind
fanatische Bilderstürmer, die auf den Trümmerbergen nichts Neues
erschaffen. Auf gewisse Weise zeigt uns ihr Hass, was wir an unserer
Kultur haben."