Muslimbrüderjugend

Auf der Homepage der Kopten war schon im Jänner folgendes zu lesen:

FEMYSO - Forum of European Muslim Youth and Student Organizations

Entstehung und Verbindungen
Im Juni 1996 schlossen sich die Föderation Islamischer Organisationen in Europa (FIOE) mit muslimischen Jugendorganisationen aus Schweden, Frankreich und England und der saudischen World Assembly of Muslim Youth (WAMY) zusammen, um eine europäische islamische Jugendorganisation zu bilden. Am 1. September 1996 trafen sich 35 Delegierte aus elf Ländern in Leicester und riefen formell das FEMYSO ins Leben, das seinen Sitz in Brüssel hat. Das FEMYSO ist Mitglied der "International Islamic Federation of Student Organizations" (IIFSO) mit Sitz in Kuwait.
Erster FEMYSO-Präsident war Ibrahim El-Zayat, der auch Vorstandsmitglied der FIOE war und ein Verwalter der FIOE Stiftung "European Trust" sowie Europa Repräsentant der WAMY, und in diesen Funktionen die Finanzierung sicherstellte. Sein Nachfolger als FEMYSO-Präsident wurde 2002 Khallad Swaid, ehemaliger Vorsitzender der Muslimischen Jugend in Deutschland (MJD) und Vorstandsmitglied der IIFSO, der im April 2007 von Mohammad Fateh Atia aus Schweden abgelöst wurde.
Als Lobbyorganisation sucht das FEMYSO Kontakte zum Europäischen Parlament, dem Europarat, dem European Youth Forum (EYF), dem Ecumenical Youth Council in Europe (EYCE) dem European Youth Centre Budapest (EYCB), der European Students’ Union (ESU) und anderen Organisationen. Das FEMYSO lässt sich unter anderem von saudi-arabischen Sponsoren und Islamic Relief fördern und bezieht Projektmittel der E.U. Nach eigener Einschätzung ist das FEMYSO zur "De-facto-Stimme der muslimischen Jugend in Europa" geworden.
Nach Einschätzung des Verfassungsschutzes wird das FEMYSO von der Muslimbruderschaft in Europa dominiert und in der Medienöffentlichkeit wird die Ansicht vertreten, dass das FEMYSO und der größte Teil seiner Mitgliedsorganisationen der Muslimbruderschaft zuzuordnen sind.
Mitgliedsorganisationen: Muslimische Jugend in Deutschland (MJD) - Muslimische Jugend Österreich (MJÖ) - Jeunes Musulmans de France (JMF) - Young Muslims UK (YMUK) - Young Muslim Organisation UK (YMOUK) - Sveriges Unga Muslimer (SUM) - Islamische Gemeinschaft Milli Görüş Jugendabteilung (IGMG) - Giovani Musulmani d’Italia (Muslimische Jugend Italien) - Muslim Students Association (MSA) in Zürich/Schweiz
Laut FEMYSO-Broschüre besteht das Netzwerk insgesamt aus 42 nationalen und internationalen Organisationen, die Jugendliche aus mehr als 26 verschiedenen Ländern zusammen bringt.

Soweit die Darstellung auf https://koptisch.wordpress.com/

Die EU unterstützt seit 2010 FEMYSO auch finanziell, in Ägypten sind die Muslimbrüder verboten, in Europa versuchen sie, junge Muslime zu organisieren. Es wäre für Europa wohl ebenso wichtig, den Islamextremismus entsprechend zu überwachen und zu bekämpfen wie den Neonazismus. Denn es schaut eher so aus als wäre der extremistische Islam der Rechtsextremismus des 21. Jahrhunderts.

Was durchaus in die Geschichte passt
, denn annonazimal hatte der Großmufti Mohammed Amin al-Husseini (1893-1974) das Verhältnis zu Nazideutschland so definiert: "Die Freundschaft zwischen Muslimen und Deutschen ist viel stärker geworden, weil der Nationalsozialismus in vieler Hinsicht der islamischen Weltanschauung parallel läuft. Die Berührungspunkte sind: Der Monotheismus und die Einheit der Führung. Der Islam als ordnende Macht. Der Kampf, die Gemeinschaft, die Familie und der Nachwuchs. Das Verhältnis zu den Juden. Die Verherrlichung der Arbeit und des Schaffens."