So titelte am 9.4.2015 die "Badische
Zeitung" ein Interview mit dem Imam Salim Üzülmez, was wieder
eine Gelegenheit war, den Ungläubigen eine unglaubliche Wahrheit über
den Islam zu erzählen.
Frage BZ: "Terroristen berufen sich
auf den Koran."
Imam Üzülmez: "Die Terroristen verstehen
den Koran falsch und instrumentalisieren ihn. Das sind ungebildete Menschen.
Man muss den Koran im Ganzen lesen und verstehen. Der Inhalt im Kontext rechtfertigt
nicht den Terrorismus."
Üzülmez zum Koran: "Wenn
ich ein paar Seiten aufmache, dann steht da vielleicht ein, zwei Mal Dschihad.
Die restlichen Worte handeln von Liebe und Frieden, vom Zusammenleben. Leider
werden nur die wenigen Worte herausgepickt. Dschihad bedeutet nicht das, was
oft übersetzt wird."
Laut Wikipedia kommt das Wort "Dschihad"
im Koran viermal vor, definiert wird es dort so: "Der Begriff Dschihad
(arabisch Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz) bezeichnet im religiösen
Sinne ein wichtiges Konzept der islamischen Religion, die Anstrengung/den Kampf
auf dem Wege Gottes (..)"
Und weiter heißt es: "Nach klassischer
islamischer Rechtslehre (Fiqh), deren Entwicklung in die ersten Jahrhunderte
nach dem Tode Mohammeds zu datieren ist, dient dieser Kampf der Erweiterung
und Verteidigung islamischen Territoriums, bis der Islam die beherrschende Religion
ist. In seiner späteren Entwicklung sowie insbesondere im Zuge der Moderne
haben muslimische Gelehrte begonnen, nichtmilitärische Aspekte dieses Kampfes
zu betonen. Muslimische Autoren der Moderne sehen ausschließlich solche
Kriege als legitim an, die der Verteidigung islamischer Staaten, der Freiheit
der Muslime, den Islam außerhalb dieser zu verkünden, und des Schutzes
der Muslime unter nichtislamischer Herrschaft dienen. Dem entspricht ihre Auslegung
entsprechender Koranverse (..)"
Also weiter braucht das eigentlich
gar nicht mehr verlängern, der legitime Dschihadkrieg dient also auch heute
noch dem "Schutz der Muslime unter nichtislamischer Herrschaft". Damit
ließe sich sogar ein Weltkrieg rechtfertigen, etwa das Atombombenwerfen
auf Israel.
Aber ein Zitat hat noch Platz:
BZ: "Zu sagen,
dass jetzt alle Muslime werden müssten, ist also nicht der Dschihad im
Sinne Mohammeds?"
Üzülmez: "Nein, das ist nicht der Weg
unseres Propheten. Im Islam gibt es keine Gewalt, wir dürfen keinen zu
etwas zwingen."
Das ist eine ganz offene Lüge, denn dass
sich alle Menschen Allah unterwerfen, also Muslime werden müssen, ist islamisches
Grundprinzip. Das Nichtzwingen orientiert sich an diesen Koranversen (Sure
2, 256-257): "Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiss, Wahrheit ist
nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer
nicht leiten lässt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke
Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.
Allah ist der Freund der Gläubigen: Er führt sie aus den Finsternissen
ans Licht. Die aber nicht glauben, deren Freunde sind die Verführer, die
sie aus dem Licht in die Finsternisse führen; sie sind die Bewohner des
Feuers; darin müssen sie bleiben."
Oder an Sure 10, 99-100: "Und
hätte dein Herr Seinen Willen erzwungen, wahrlich, alle, die auf der Erde
sind, würden geglaubt haben insgesamt. Willst du also die Menschen dazu
zwingen, dass sie Gläubige werden? Niemandem steht es zu, zu glauben, es
sei denn mit Allahs Erlaubnis Er sendet (Seinen) Zorn über jene, die ihre
Vernunft nicht gebrauchen mögen."
Beide Verse gegen den Zwang
richten sich gegen Heuchler: Muslime müssten wirklich glauben, nicht bloß so tun,
weil
sie dazu gezwungen werden. Wer nicht glaubt, wird verdammt!
Als
"Haus des Friedens" gilt das "Haus des Islam", also die
vom Unglauben "befreiten" Gebiete! Die Gebiete, die sich Allah noch
nicht untergeordnet haben, sind das "Haus des Krieges"! Die Terroristen
verstehen den Koran ganz richtig, weil gegen das "Haus des Krieges"
zu kämpfen, ist Islamistenpflicht!