"Atheisten müssen sterben"

So wird am 12.5.2015 der Blogger Asif Mohiuddin aus Bangladesch von der "Deutschen Welle" zitiert, der über die Morde an Atheisten in diesem Land befragt wurde. Sein Freund Ananta Bijoy war das jüngste Opfer.

Demnach trauen sich Politiker meist nicht, gegen solche Untaten aufzutreten, sie wollen bei ihren Wählern als möglichst islamisch erscheinen. Und Atheistenumbringen ist ein starkes islamisches Signal.

Mohiuddin auf die Frage, "Glauben Sie, dass die normale Bevölkerung diese Fundamentalisten unterstützt?":
"Nein. In vielen islamischen Staaten unterstützen die Menschen die Islamisten nicht. Aber sie denken, dass jemand, der den Islam oder den Propheten Mohammed kritisiert, die Todesstrafe oder eine andere Strafe bekommen sollte. Viele Menschen rechtfertigen also die Anschläge und sagen: In Ordnung, diese Person war ein Atheist und er ist deshalb zu Tode gekommen."

Was nichts anderes bedeutet als dass zwar die Leute nicht an den Morden teilnehmen, sie aber billigen. Ungläubige umzubringen, gehört eben zur real existierenden Islamkultur.
Die übliche dumme philoislamistische Ausrede, die meisten Muslime würden eh keine Ungläubigen ermorden, verliert damit jeden Wert. Seinerzeit musste auch nicht jeder Nazi selber eigenhändig Kommunisten erschlagen oder Juden vergasen, es hat auch damals völlig genügt, die Verfolgungen als gerechtfertigt zu sehen. Und im Realislam ist die Lage heute offenbar immer noch so.