Allerlei Aufgefundenes

KAICIID: Generalsekretär griff österreichische Kritiker an

Diese Meldung stammt schon vom 28.4., wurde aber erst jetzt aufgefunden, religion.ORF wusste damals zu berichten: "In einem Interview mit der Zeitung 'Asharq al-Awsat' hat der Generalsekretär des umstrittenen Wiener Abdullah-Zentrums (KAICIID), Faisal Abdulrahman bin Muaammar, österreichische Kritiker der Einrichtung (..) scharf angegriffen. 'Manche Parteien und österreichische Medien versuchten Entscheidungen des Königreichs und dessen legitimes System zu unterminieren'(..). Das versuchten sie, 'indem sie das vom Königreich gesponserte König-Abdullah-Zentrum in Wien attackierten. (..) Sie versuchten, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und das Zentrum in eine Organisation umzuwandeln, die den Dialog abtötet und die Welt in einen Zusammenprall der Zivilisationen stößt'.
(..) Die Grüne Abgeordnete Alev Korun reagierte empört auf den Inhalt des Interviews: 'Die Liberalität des Generalsekretärs endet an der saud-iarabischen Grenze. Es ist ein starkes Stück und zeugt von Doppelmoral, sich in Österreich dialogbereit zu geben und in Saudi-Arabien Kritiker des Zentrums anzuschwärzen'. (..)"
Aber der Herr Generalsekretär fand auch Lob: "Beim österreichischen Außenamt und dem Kanzleramt bedankte sich der ehemalige Vize-Bildungsminister Saudi-Arabiens ausdrücklich für die exzellente Partnerschaft. (..)"
Der Außenminister hatte einen Neustart verlangt und Bundeskanzler Faymann sogar die Schließung! Aber wie üblich: der nominelle Bundeskanzler in einer ÖVP-Alleinregierung hatte flugs wieder einmal kapituliert und sich dem Islam und der ÖVP unterworfen, in Saudi Arabien wird niemand meinen, er sei ein(sprich tys), in Österreich könnte ihm das schon passieren...

Wasserwanderer ertrunken

In der Bibel wanderte dieser Jesus übers Wasser und belehrte seine Jünger, wer wirklich an ihn glaube, könne das auch. Im Internet war nun ein Bericht zu finden, wie es einem tiefgläubigen Jesusanhänger bei seiner Wanderung übers Wasser erging:
"(..) Pastor Franck Kabele, 35, told his congregation that he was capable of reenacting the very miracles of Jesus Christ.  (..) Referencing Matthew 14:22-33, Kabele said that he received a revelation which told him that with enough faith he could achieve what Jesus was able to. According to an eyewitness, Kabele took his congregation out to the beach.  He told them that he would cross the Kombo estuary by foot, which is normally a 20 minute boat ride. Sadly by the second step into the water Kabele found himself completely submerged.  He never returned. (..)"
(Geschehen ist das schon 2014, aber im Mai 2015 zog die Meldung wieder durchs Net)

Da war der Pastor Kabele wohl doch ein Kleingläubiger, denn gemäß Mt 14, 31 gehen nur Kleingläubige unter...

Kronenzeitung am 10.5.2015:

 
man sieht also, katholische Geistliche können nicht nur wegen Kinderschändung, sondern auch anderweitig Probleme mit den menschlichen Gesetzen bekommen. Aber ob das eine Sünde ist? Schließlich steht in keinem der 10 Gebote "Du sollst nicht dealen".

Experte fordert Liberalisierung des kirchlichen Arbeitsrechts

In Deutschland haben sich die Kirchen durch die Unterwürfigkeit der politischen Parteien mit Hilfe des Grundgesetzes ein eigenes Ausbeuterrecht erschlichen. Weil gemäß Grundgesetz die Kirchen ihren eigenen Bereich selbst gestalten dürfen, haben sie auch das Arbeitsrecht in den kirchlichen Betrieben abgeschafft und sozusagen nach dem christlichen Scharia-Recht umgeformt. Es laufen schon lange Gerichtsverfahren, in denen es darum geht, dass Kirchenrecht nicht Staatsrecht aushebeln kann, die Politik schweigt dazu und die jeweiligen Urteile richten sich vermutlich nach der jeweiligen Glaubensintensität der damit befassten Richter. Die katholische Bischofskonferenz hat vorkurzem die Grundordnung für kirchliche Arbeitsverhältnisse leicht liberalisiert.
Die Badische Zeitung brachte am 11.5.2015 dazu ein Interview mit einem Experten.

Norwegen schafft Blasphemiegesetz ab

Europe News  am 12. 5.: "Norwegen hat sein langjähriges Blasphemiegesetz abgeschafft. Das bedeutet, dass es ab jetzt legal ist, sich über den Glauben anderer lustig zu machen. Dieser Akt war eine direkte Antwort auf das brutale Attentat im Januar diesen Jahres auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo. Der Vorschlag, die Änderungen möglichst rasch durchzuziehen kam von dem konservativen Abgeordneten Anders B. Werp und dem Abgeordneten der Fortschrittspartei Jan Arild Ellingsen. Sie sagten, dass das Gesetz 'eine Wahrnehmung verstärke, dass religiöse Ausdrücke und Symbole eines ganz besonderen Schutzes bedürften.' Das sei ein unglückliches Signal und jetzt sei es an der Zeit sich für die Redefreiheit einzusetzen, schrieben die beiden in ihrem Antrag. (..)"

In Österreich käme sowas für die Konservativen absolut nicht in Frage, die Sozialdemokraten richten sich ja jeweils nach der real regierenden ÖVP und trauen sich deshalb auf keinen Fall, den berüchtigten § 188 (Herabwürdigung religiöser Lehren) abzuschaffen und die Fortschrittspartei (Grüne?) käme das wohl auch nicht in Frage, weil in den letzten Jahren nur Islamkritiker nach diesem § verurteilt wurden und seine Abschaffung daher ausländerfeindlich wäre...

Religion schlägt Meinungsfreiheit

Wo? In Österreich wegen § 188? Nein, in der Türkei wegen Charlie Hebdo, die "Zeit" meldete am 12.5.: "Zwei türkische Journalisten haben Mohammed-Karikaturen gedruckt. Dafür müssen sie vielleicht ins Gefängnis. (..) Als alles vorbei war, saßen die Journalisten in ihren Büros und wagten sich nicht mehr nach draußen. Innerhalb weniger Stunden waren Tausende Hassmails eingegangen, draußen tobte ein wütender Mob und die Polizei musste die Straßen drumherum tagelang absperren. 'Es ging um die Verteidigung der Demokratie. Es ging um Selbstzensur, und es war natürlich auch die letzte Ehre, die wir den Ermordeten gegenüber erweisen konnten', sagt die Journalistin Şükran Soner: 'Deswegen haben wir die Provokation gewagt und unsere eigenen Leben riskiert.'
Um sich mit den ermordeten Redakteuren des französischen Satire-Magazins Charlie Hebdo zu solidarisieren, hatte die Tageszeitung Cumhuriyet, für die Soner arbeitet, in einer ersten Reaktion selbst Bilder von Propheten gedruckt, nicht jedoch Mohammed. Die Redaktion sei sich einig gewesen, dass Je-suis-Charlie-Buttons nicht ausreichen würden, um sich mit ihren ermordeten Kollegen zu solidarisieren. Später ist sie noch einen Schritt weiter gegangen und hat eigene Mohammed-Karikaturen veröffentlicht. Seitdem kommt die Zeitung nicht mehr zur Ruhe. (..)"
Im letzten Absatz heißt es: "Die Staatsanwaltschaft in Istanbul wirft ihnen vor, den öffentlichen Frieden gestört und die religiösen Werte der Menschen in der Türkei beleidigt zu haben. (..)"
'
Nicht vergessen: auch die Republik Österreich hat einen entsprechenden religiösen Arschparagraphen!

Kyrill bezeichnet Weltkriegsende als "Wunder Gottes"

Kath.web am 12.5.: "Die Russisch-orthodoxe Kirche hat zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa eine religiöse Dimension des Sieges der Sowjetunion über das nationalsozialistische Deutschland hervorgehoben. Es sei unmöglich, den Sieg aus menschlicher Perspektive zu erklären, sagte das Kirchenoberhaupt Patriarch Kyrill I. bei einem Gottesdienst in Moskau. Die Kirche bezeuge deshalb, 'dass der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg ein Wunder Gottes gewesen ist' (..)."

Da hat der deutsche Führer wohl zuwenig zu Gott gebetet, obwohl auf allen Gürtelschnallen der deutschen Wehrmacht "Gott mit uns" stand und die katholische Kirche NS-freundlich war, weil die Nazis den gottlosen Bolschewismus bekämpften, aber vermutlich haben die sowjetischen Bolschewiki den orthodoxen Gott zur Hilfe gerufen und der hat dann den katholischen Gott Hitlers besiegt. Oder so irgendwie. Jedenfalls kann man wieder einmal anmerken: unglaublich was für Idioten unsere Erde bevölkern!

Abtrünnige SPÖ-Mitglieder gründen vor Landtagswahl neue Partei

Das meldete am 13.5. der "Standard". "Zwei davon kandidieren in der Obersteiermark auf KPÖ-Liste, auch Wahlbündnis mit steirischem Teil der Kommunisten bei Nationalratswahlen wird überlegt - Eigentlich sei die Stimmung in seiner ehemaligen Partei schon länger 'sehr ungut'. Die Entscheidung, ganz mit ihr zu brechen, traf er dann vor 'ungefähr dreieinhalb Wochen', sagt Milan Buschenreiter, der acht Jahre Mitglied der SPÖ und ihrer Jugendorganisationen, der Sozialistischen Jugend (SJ) war. Alina Skrlec und Milan Buschenreiter, verließen die SPÖ, gründeten vor drei Wochen eine Partei und treten nun bei der Landtagswahl auf der KPÖ-Liste an. (..)"

Sowas geht leider nur in der Steiermark, das ist das einzige Bundesland, wo es noch eine funktionierende linke Partei gibt.

"Katholische Kirche warnt vor Änderung des NRW-Schulrechts

Gegen 'religionsfreie Räume'
Die katholische Kirche in Nordrhein-Westfalen verteidigt religiöse Symbole an den Schulen in Nordrhein-Westfalen. In einer Stellungnahme an den Düsseldorfer Landtag warnt das Katholische Büro vor religionsfreien Räumen.
Es müsse vermieden werden, dass Dritte gegen religiöse Symbole vorgehen könnten, weil sie für sich persönlich dadurch den Schulfrieden gefährdet sehen. In der Stellungnahme warnt das Katholische Büro der NRW-Bischöfe davor, mit der geplanten Änderung des Schulrechts "im Ergebnis religionsfreie Räume vorzuzeichnen".
Im Landesparlament wird derzeit eine Änderung des Schulgesetzes beraten, nachdem das Bundesverfassungsgericht am 13. März das Kopftuchverbot für Lehrerinnen an NRW-Schulen für rechtswidrig erklärt hatte. Die Karlsruher Richter hatten festgestellt, dass ein gesetzliches Privileg für christlich-abendländische Werte an den Schulen nicht mit der Verfassung vereinbar sei. Deshalb haben sich die rot-grüne Regierungskoalition und die CDU-Opposition entschieden, die Privilegierung christlich-abendländischer Bildungs- und Kulturwerte aus dem Schulgesetz ersatzlos zu streichen. (..)"

Soweit aus einer Meldung von domradio.de. Eine gute Idee der Landesregierung von NRW, aber man sollte auch beschließen, dass auch religiöse Uniformen in Schulen nichts zu suchen hätten!

"Katholische Lehrerinnen sorgen sich über das Kopftuch-Symbol

Muslimische Lehrerinnen in Deutschland dürfen vor der Klasse Kopftuch tragen - Katholische Lehrerinnen befürchten nach der Aufhebung des Kopftuchverbots an Nordrhein-Westfalens Schulen eine 'Manipulation und Indoktrination' der Schülerschaft durch Lehrkräfte. Diese Sorge äußerte der Verein katholischer Lehrerinnen (VKDL). Das muslimische Kopftuch könne nicht als 'unpolitisches, ausschließlich religiöses Symbol' betrachtet werden, da es zugleich ein 'bestimmtes Frauenbild' bekunde, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme des Vereins an den Düsseldorfer Landtag. Die Neutralitätspflicht der Lehrkräfte sei mit dem Kopftuch nicht in Einklang zu bringen. Das Recht der Religionsfreiheit für eine muslimische Lehrerin müsse dahinter zurück treten. Die Aufhebung des pauschalen Kopftuchverbots vermag nach Auffassung des Vereins 'nicht den Schulfrieden zu sichern'. Vielmehr werde es zu einer Belastung des Schulklimas führen."

Dieser Text stammt von Radio Vatikan. Auch Radio Vatikan kann manchmal recht haben! Nie recht haben bloß die philoislamistischen Götü Delikler.

Tsunami-Opfer: Märtyrer für den Glauben

Predigtauszug des Schwert-Bischofs Nikolaus Schneider von den "Neuchristen" vom 14.05.2015 - Themen: CHRISTUS steht noch mehr unter Verfolgung - Wer wagt noch für den Glauben einzustehen? - Bist du lau oder ein Feigling? - Christenverfolgung, als Märtyrer sterben - Bei Tsunamis, großen Erdbeben und Katastrophen sterben meist sehr arme Leute. GOTT hat sie aus ihrer Armut herausgeholt in Seine Seligkeit.

Kommentare überflüssig!

Experte: Kirchen können Bedeutungsrückgang nicht stoppen

Stuttgarter Nachrichten, 15.05.: "Die Kirchen können nach Ansicht eines Religionssoziologen nicht viel gegen Mitgliederschwund und Bedeutungsrückgang ausrichten. - 'Die Kirchen sind dieser Abwendung der Gläubigen häufig machtlos ausgeliefert', sagte Prof. Detlef Pollack in einer Interview der Deutschen Presse-Agentur. Gründe dafür sieht er in einer zunehmenden Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber Religion sowie in einer wachsenden Konkurrenz durch weltliche Angebote: 'Viele Menschen finden einfach anderes wichtiger'. (..)"

Das "Opium des Volkes" bringt in einem funktionierenden abgesicherten Gemeinschaftswesen eben nichts mehr und die Sage von der "ewigen Seligkeit" ist einfach zu albern, um massenhaft geglaubt zu werden.

Neuer Konfessionskrieg im Nahen Osten

Das islamische Recht und die Doktinen der einzelnen islamischen Konfessionen müssen einer kritischen Prüfung unterworfen werden
(Institut für Islamfragen, dk, 15.05.2015) Laut einem Bericht von Taha Akyol in der türkischen Tageszeitung Hürriyet nimmt ein neuer "Konfessionskrieg" im Nahen Osten seinen Lauf. Er analysiert: "Das Grundproblem ist, dass die Islamische Welt im 21. Jahrhundert noch im Mittelalter lebt." Der sunnitische Islam betrachte andere Glaubensrichtungen als "abnormal" und habe die islamische Rechtswissenschaft nicht weiterentwickelt, sondern beurteile sie quasi als göttlich inspiriert. Allerdings zeige auch der Aufstand der schiitischen Huthi-Bewegung im Jemen eine Radikalisierung und Militarisierung, die den Aufständen in der sunnitischen Welt in nichts nachstünde. Es sei offensichtlich, dass das islamische Recht und die Doktrinen der einzelnen islamischen Konfessionen einer kritischen Prüfung unterworfen werden und eine Erneuerung erfahren müssten. Akyol schreibt: "Wenn die Menschen, egal welchen Glaubens, vor dem Gesetz nicht gleich sind, wie ist dann ein friedliches Zusammenleben möglich?" Für ihn ist die Voraussetzung für eine friedliche Koexistenz die Demokratie und ein laizistischer Rechtsstaat.
Quelle: Hürriyet vom 27.3.2015

Bürgermeister fordert Islamverbot für Frankreich

Die "Welt" am 15.5.: " Ein französischer Bürgermeister der bürgerlichen UMP hat via Twitter ein Verbot des Islam im Land gefordert. Robert Chardon wurde noch am Freitag vom Amt suspendiert, wie die Tageszeitung "Ouest France" berichtete. Seine Partei leitete zudem ein Ausschlussverfahren ein.
Zuvor hatte er via Twitter gefordert, dass praktizierende Muslime zum Stichtag 18. Oktober 2017 ihre Bürgerrechte verlieren sollten sowie bei Verstößen gegen das Islamverbot "per Boot oder Flugzeug" das Land verlassen müssen. Chardon ist Bürgermeister der 8000-Einwohner-Gemeinde Venelles bei Aix im südöstlichen Departement Bouche-du-Rhone.
Das Gesetz über die Trennung von Kirche und Staat aus dem Jahr 1905 solle abgeschafft und der Vorzug des christlichen Glaubens in der Französischen Republik verankert werden. (..)"

Die Trennung von Staat und Kirche abzuschaffen, ist kein guter Vorschlag, aber den Islam in Richtung Europa zu dirigieren, wäre bestimmt zu überlegen. Manche Islamwerte wären auch jetzt schon strafbar: wer etwa ernsthaft die Meinung vertritt, Glaubensabfall müsse mit dem Tode bestraft werden, der sollte wegen Verhetzung und gefährlicher Drohung entsprechend bestraft werden. Aber das fällt zwar nicht mehr unter multikulturelle Bereicherung, aber offenbar immer noch unter dei islamische Meinungsfreiheit...

Die Bibel sagt nichts über homosexuelle Orientierung von Menschen

Das meldete am 16.5. die evangelikale Site idea.de, der Leiter der Biblisch Theologischen Akademie im Forum Horst Afflerbach "ging auf alle relevanten Bibeltexte zum Thema ein und erklärte sie in ihrem zeitgeschichtlichen und heilsgeschichtlichen Zusammenhang. Wie er sagte, ist die Bibel für ihn das geschriebene Wort Gottes, dem er sich verpflichtet wisse. Nach seinen Worten werden im Alten und Neuen Testament ausschließlich homosexuelle Akte beschrieben, die als Sünde und mit dem Willen Gottes als unvereinbar gewertet werden. Doch über die homosexuelle Orientierung von Menschen sage die Bibel nichts. Afflerbach: 'Der biblische Befund führt in die Spannung von vorbehaltloser Annahme homosexueller Menschen und Ablehnung homosexueller Praxis'. (..)"

Was heißt das? Homosexuelle, die homosexuell sind ohne homosexuell zu handeln, werden in der Bibel nicht erwähnt. Nona! Aber was steht über handelnde Homosexuelle in der Bibel? Levitikus, Kapitel 20,13, "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen." Aber das wird dem Herrn Bibelakademieleiter wohl wurscht sein. Oh Ihr Heuchler und Pharisäer!

Auch der Unglaube ist nur ein Glaube

Aus einer kath.web-Meldung: "Unter dem Titel 'Auch der Unglaube ist nur ein Glaube' diskutierten hochkarätige Referenten (..) an der Universität (..)."
Ja, ich gebe es zu! Ich glaube nicht an den Osterhasen, obwohl ich als kleines Kind daran geglaubt habe! Aber wahrscheinlich ist mein Osterhasen-Unglaube eh auch nur ein Glaube und der Osterhase verzeiht mir nächstes Jahr meinen Glaubensabfall und versteckt auf meinem Balkon endlich Ostereier! Beim Jesus wird's schwieriger, weil an den hab ich auch als kleines Kind nicht geglaubt...

Kretschmann stoppt das Feiertagsgesetz von Öney

In Deutschland geistert die Gleichberechtigung des Islams durchs Land, was auch eigene Islamfeiertage für Muslime beinhalten täte (vielleicht den Ramadan als Monat aus lauter Feiertagen?) Aber am 17.5. meldete die Presse, dass in Baden-Württemberg der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann diesbezüglich Bedenken hätte, den Wünschen des SPD-Integrationsministers Bilkay Öney bezüglich eines Feiertagsgesetzes für Muslime nachzukommen. Hoffentlich fällt er beim nächsten Islamisierungsansturm nicht doch noch um. Vielleicht sollten Ungläubige auch eigene Feiertage fordern:
Wer konfessionslos ist, bekommt am Geburtstag von Giordano Bruno, Karl Marx, Ludwig Feuerbach, Otto Corvin, Charles Darwin, Karlheinz Deschner und Michael Schmidt-Salomon frei! Das wäre doch das Mindeste!

Neues aus Wien


Die 63.000 Euro teure Umrüstung von Fußgängerampeln auf sexuelle Varianten wird bei den Wiener Wahlen bestimmt der FPÖ sehr schaden! Oder womöglich helfen?

Und dazu gibt's auch weitere Antidiskriminierungsvorschläge:

Auch ältere Menschen wollen über die Straße und auf den Ampeln sind lauter junge Leute zu sehen! Skandal!

Gottlos in Texas: Innenansicht des amerikanischen Atheismus

Atheisten sind in den USA nicht sonderlich beliebt: Die meisten Amerikaner hätten lieber einen muslimischen als einen atheistischen Präsidenten. Doch gerade das texanische Austin im konservativen "Bible Belt" ist ein Leuchtturm des Unglaubens. Jeden Sonntag wird hier die Diskussionssendung "The Atheist Experience" in die ganze Welt ausgestrahlt.
Man kann per Internet selber schauen!

PS: Ab 21.5.2015 ist auch auf dieser Site eine Auswahl der Sendungen zu sehen, diese Auswahl soll hinkünftig regelmäßig ergänzt werden.

Auch Jihadisten brauchen Liebe!

Wie Kirchenleute Nazi-Verbrechern zur Flucht verhalfen

Deutschlandradio am 17.5.: "Nach dem Krieg haben Kirchenvertreter dabei geholfen, NS-Täter wie Erich Priebke, Klaus Barbie und Josef Mengele nach Lateinamerika zu schleusen. Was waren ihre Motive? Und was wusste Papst Pius XII. davon? Darüber sprechen wir mit dem Historiker Olaf Blaschke. (..)"

Das Thema katholische Fluchthilfe für NS-Kriegsvervbrecher ist ja bis heute nicht wirklich ausreichend behandelt worden, sondern eine ein Spezialthema, siehe dazu den Text über den Nazihelfer Bischof Hudal, was Olaf Blaschke zu sagen hat, bitte im Internet weiterlesen!

Losing their religion: the hidden crisis of faith among Britain’s young Muslims

The Guardian, 17.5.: As debate rages over the radicalisation of young British Muslims, are we overlooking a different crisis of faith? Ex-Muslims who dare to speak out are often cut off by their families and fear for their lives. A brave few tell us their stories.
Also einmal auch eine Frohbotschaft aus dem Islambereich! Weiterlesen im Internet!  

Historiker: "Wir sind mehr der Antike verpflichtet als dem Christentum"

Der "Standard" brachte am 18.5. ein Interview mit dem deutschen Professor Egon Flaig, hier Auszüge:
"(..) STANDARD: Sie sprechen von einer 'Umgründung Europas auf die Religion' und plädieren 'für eine säkulare Republik Europa'. Ist derzeit zu viel Religion drin?
Flaig: Es geht nicht um zu viel oder zu wenig Religion. Vielleicht haben wir in der Postmoderne zu wenig Religion. Es geht darum, an welcher Stelle die Religion ihren Platz hat, und wo sie nichts zu suchen hat. Ich halte das Schlagwort 'unsere jüdisch-christliche Kultur' für verhängnisvoll. Dieses Wort brachte der Philosoph Leo Schestow um 1930 als Kampfbegriff gegen die Aufklärung und gegen die Vernunft in Stellung - unter der Parole 'Jerusalem gegen Athen'. Er versuchte damit, die europäische Kultur umzugründen auf die Offenbarung und Gottes Gebot. Wer von 'unserer jüdisch-christlichen Kultur' spricht, reiht sich ein in die Phalanx gegen die Vernunft, gegen die Wissenschaft, gegen die Demokratie und gegen die Menschenrechte.
STANDARD: Inwiefern?
Flaig: Erstens ist unsere westliche Kultur nie jüdisch gewesen; sie ist west-christlich geprägt und im westlich-lateinischen Christentum kam es zu einer sehr starken Trennung von Staat und Religion. Zweitens ist unsere Kultur vor allem eine aufklärerisch-republikanische Kultur - und in dieser Hinsicht ist sie viel mehr der Antike verpflichtet als dem Christentum. Denn in der griechischen Antike entstanden die Idee und die Wirklichkeit eines autonomen politischen Raumes, in dem Menschen einander begegnen als Bürger mit gleichen Rechten, sich selber Gesetze geben und ihre politischen Ordnungen schaffen - in öffentlichen Debatten im politischen Raum und institutionalisiert durch Abstimmungen. Von diesem griechischen Erbe zehrt und lebt unser Republikanismus. Und solange wir an ihm festhalten, kann die Religion nicht das Fundament unserer politischen Ordnung sein. (..)"

Idioten gibt's!

FAZ am 18.5.: "Die Deutsch-Ausländische Gemeinschaft Schwalbach regt an, bei Veranstaltungen mit ausdrücklicher Beteiligung von Muslimen auf deren Befindlichkeiten zu achten. Der Termin des Altstadtfestes solle sich nach dem Ramadan richten und nicht nach dem christlichen Pfingstfest.  (..)"

Weil wenn es mit dem Ramadan kollidiert, dann hätten Muslime Teilnahmeprobleme. Und darum müssten sich die Eingeborenen dem Islam unterordnen. Geht's noch ein bisschen depperter?

Gegen soviel Idiotie sind sogar die Grünen: "Dass dies nicht akzeptabel ist, haben die Schwalbacher Grünen als Erste mit bemerkenswerter Klarheit deutlich gemacht. Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit müssten das Schwalbacher Markenzeichen bleiben. (..) Deshalb dürften rigorose religiöse Auffassungen nicht zum allgemeinen Maßstab werden. (..)"

Religionssoziologe Detlef Pollack zur neuen Studie "Religion in der Moderne"

"Gleichgültigkeit gegenüber Religionsausübung"
19. Mai 2015 auf HPD: Über zentrale Ergebnisse seiner neuen Studie "Religion in der Moderne. Ein internationaler Vergleich" hat Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) gesprochen. Darin äußerte er sich insbesondere zur Lage der Kirchen und zur Religiosität in Deutschland.
"Dass die Kirchen irgendwann nur noch den Status von Sekten haben werden, ist nicht absehbar. Der Bedeutungsrückgang ist vielmehr ein sehr langsamer, schleichender Prozess, der schon seit Jahrzehnten andauert. Die Austrittszahlen sind zudem mit unter einem Prozent nicht dramatisch. Die Kirche lebt noch stark von ihrer Vergangenheit, von ihrer Verankerung in den Familien und der Kultur. Doch diese Tradition verliert an Bedeutung, nicht sprungartig, aber man kann sagen, geradezu mit der Regelmäßigkeit eines Uhrenschlages."
"Dem Bedeutungsrückgang liegt weniger Unzufriedenheit als vielmehr Gleichgültigkeit gegenüber Religionsausübung zugrunde. Viele Menschen finden einfach anderes wichtiger..."

Originalartikel lesen auf uni-muenster.de

"Religiöse Funktionäre": Saudi-Arabien sucht Henker

Religion.ORF am 19.5.: "Die saudi-arabische Regierung sucht per Anzeige acht Henker. Die Stellen sind als die "religiöser Funktionäre" ausgeschrieben (..). Für die Arbeit sei keine besondere Qualifizierung oder Erfahrung nötig, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Stellenausschreibung. Es gehe darum, der wachsenden Zahl von Todesurteilen gerecht zu werden. Aufgabe der Henker ist es demnach, zum Tode verurteilte Menschen zu köpfen, aber auch die Amputation von Gliedmaßen an verurteilten Dieben gehöre laut der Anzeige im Jobportal des Staatsdienstes zur Berufsbeschreibung (..)."

Na dann kann man vielleicht in Saudi Arabien endlich wirklich jeden Freitag köpfen! Aber bei einem Ölland ist das ja egal, solange der Sprit geliefert wird, ist dort alles ein gutes Werk.

Dieter Nuhr wurde von Islamisten als "Hassprediger" tituliert

Das wurde im November 2014 auf der Info 2148 berichtet. Es hieß dort:
Aus Focus am 24.10.2014: "Dieter Nuhr ist einer der bekanntesten Satiriker Deutschlands. Nun droht ihm wegen seines manchmal beißenden Humors Ärger. Erhat Toka, Muslim aus Osnabrück, zeigt den Comedian aufgrund seiner Witze über den Islam an.(..)"
Dieter Nuhr dazu auf Facebook: "Bin von Islamisten als 'Hassprediger' angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe. Bitte um regelmäßige Besuche im Gefängnis! Neue Osnabrücker Zeitung holt ausschließlich Meinung bei den Islamisten ein und zeigt sich verständnisvoll. Die Frage ist: Braucht ein Land, das solche Zeitungen hat, überhaupt noch Islamisten?"
Nun liegen die Entscheidung dazu vor, Focus am 19.5.: "Nach einer Untersuchung des Falles stellte die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen Nuhr ein. Für die Erfüllung des Volksverhetzungsparagraphen fehle es in den Werken von Nuhr an "fremdenfeindlicher Gesinnung". Auch das Kriterium der Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft sah das Gericht nicht als erfüllt an, da es sich bei Nuhrs Programm erkennbar um Satire gehandelt habe."

Aber "Hassprediger" darf man Nuhr nennen, seine Klage gegen den damaligen Anzeiger, der ihn damit beschimpft hatte, wurde abgewiesen. Ein bisschen philoislamistisch muss das deutsche Recht schon sein!

Frage: "Welcher Art und Beschaffenheit sind die Jungfrauen des Paradieses?"

In einer Fatwa steht die Antwort: "Die Jungfrauen sind Frauen. Keiner weiß, wie hübsch und schön diese sind, außer demjenigen, der sie geschaffen hat. Aber sie sind hübsch, gütig und vornehm. Wenn ein Gläubiger sie sieht, erkennt er sie. Wenn ein Gläubiger ins Paradies eingeht, sieht er sie und erkennt ihr Verhalten und ihre Schönheit. Aber jetzt [im diesseitigen Leben] ist dies lediglich bekannt durch die Erzählung von Allahs Propheten [Muhammad], Allahs Segen und Heil seien auf ihm, und durch das, was im Koran dazu erwähnt wird. Die Frauen werden Jungfrauen (arab. Hur 'Ayn) genannt. D. h. diese [eine von ihnen] ist eine weißhäutige Frau mit hübschen Augen. Man erfasst jedoch die Vollkommenheit ihrer Schönheit erst, wenn man ins Paradies eingeht. Allah möge uns und Sie dort hinbringen. Mit dieser Art Frauen sind Frauen gemeint, die Allah, er sei erhoben, zur Ehre und zum Vergnügen männlicher Bewohner des Paradieses erschaffen hat. Nur ihr Schöpfer kennt den Stoff, aus dem diese erschaffen wurden..."

Soweit die Fatwa. Der letzte Satz stimmt bedenklich. Sind die paradiesischen Jungfrauen vielleicht aus Gummi?
 

So das war es! Die Bremse der Vorwoche ist verraucht, heute sind es 28 Meldungen und über drei Laufmeter! Schande über mich! Aber 88 Meldungen und zwölf Meter wie 2014 sind es noch lange nicht!