Es war ja schon bald nach dem Pariser Terroranschlag im Jänner 2015
auf das Satiremagazin Charlie Hebdo erkennbar, dass auch in Europa der islamische
Anschlag unter Muslimen nicht so sehr auf Kritik und Ablehnung stieß.
Zwar
wurde von philoislamistischer Seite sofort behauptet, an der internationalen
Solidaritätsbewegung "Je suis Charlie" ("Ich bin Charlie")
seien Millionen Menschen für Meinungsfreiheit, Toleranz und Vielfalt eingetreten,
unter ihnen viele Muslime. Trotzdem würde gegen
den Islam und seine Gläubigen eine üble Pauschalhetze betrieben.
In
Linz fand damals am 24.1.2015 auch eine Demonstration statt, im Aufruf dazu
hieß es: "Hand in Hand gegen Hass, Gewalt und Terror". Aber
es gab sofort auch die Islam-Weißwaschung dazu: "Wir sind eine tolerante,
harmonische und aufgeschlossene Gemeinschaft, die jegliche Gewalt verabscheut!
Schandtaten wie die jüngsten Anschläge in Paris, bei denen Menschen
ermordet worden sind, haben mit dem Islam nichts zu tun und sind auch nicht
mit dem Koran vereinbar!" Einer der Mitveranstalter der Linzer
Demo war die Islamische Glaubensgemeinschaft.
Und nach der Demo wurde die Anti-Terror-Demo
zu einer Islam-Solidaritätskundgebung: "Das Ziel der Demonstration:
Solidarität mit den Muslimen, die seit dem Anschlag auf 'Charlie-Hebdo'
kein leichtes Leben haben."
Jetzt waren nimmer die erschossenen
Redakteure, sondern die Muslime die Opfer. An der als Anti-Terror-Demo ausgerufenen
Linzer Kundgebung hatten sich etwa 1000 Leute beteiligt, davon waren 100 bis 150 Muslime,
die zum Teil Parolen wie "Wir sind gegen
Diskriminierung" oder" I love my Prophet" trugen, gegen Diskriminierung zu sein, wird sich
kaum darauf beziehen können, dass Charlie-Redakteure mittels Schusswaffen
lebensmäßig diskriminiert wurden, der Prophet-Slogan war ein Slogan gegen Charlie
Hebdo und seine Mohammed-Karikaturen.
In Deutschland lief
das ähnlich ab, in Berlin riefen alle wichtigen islamischen Verbände
eine Woche nach dem islamischen Attentat auf das französische Satiremagazin
"Charlie Hebdo" zu einer "Mahnwache für Toleranz und gegen
Extremismus" auf.
Nun sickert langsam die damals schon erkennbare
Wahrheit über diese vermeintlich muslimische Mahnwache durch. Am 26.7.
berichtete
die WELT unter dem Titel "Wie die Politik den Anti-Terror-Islam inszeniert"
darüber, dass die Teilnahme von Muslimen an der muslimischen Mahnwache
sehr bescheiden war, es heißt u.a.:
"Zwischen 3000 und 4000 Teilnehmer
zählte die Polizei zuerst, später war sehr verwegen von 10.000 die
Rede. Und die meisten derer, die den Pariser Platz nicht einmal annähernd
füllten, waren wohl Mitglieder deutscher Parteien und Gewerkschafter. Jedenfalls
hatte sich nur ein Bruchteil der 250.000 Berliner Muslime und der vier Millionen
deutschen Muslime mobilisieren lassen. Eine 'Peinlichkeit, überdeckt durch
die politische Nomenklatura', brachte der Publizist Hans-Ulrich Jörges
auf den Punkt, was die meisten um des edlen Anliegens willen nicht aussprachen.
Tatsächlich hatte die Politik an der 'Mahnwache der muslimischen Verbände' (Merkel)
einen weit größeren Anteil als bisher bekannt. So werden die
Kosten fast ausschließlich von deutschen Parteien getragen. Und schon
bei der Organisation spielten staatliche Stellen eine entscheidende Rolle. Die
Mehrheit der muslimischen Verbände musste mit gar nicht so sanftem Druck
überhaupt erst zur Teilnahme bewegt werden und mobilisierte deshalb nur
widerwillig oder gar nicht."
Mit einem halben Jahr Verspätung
wurde es nun offiziell, dass der real existierende Islam kaum was bis gar nichts mit einer Solidarität
gegen den Islamterror zu tun hatte, aber der Terror war selbstverständlich ein
durch den Koran gedeckter islamischer.
Das muss unseren philoislamistischen Idioten wieder einmal
ins Stammbuch geschrieben werden. Was aber nichts nützen wird. Weil mit
dicken Brettern vorm Kopf kann man nicht lesen.