Beim zweiten vom ZAK (Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und
Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie -KIT) veranstalteten
Stadtgespräch steht die Religion im Fokus. Eberhard Stilz, Präsident
der Stiftung Weltethos und des Staatsgerichtshofs Baden-Württemberg, Solange
Rosenberg, Jüdische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Karlsruhe, Dr. Michael Schmidt-Salomon, Autor und Vorstandssprecher
der Giordano-Bruno-Stiftung und Lamya Kaddor, Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin
diskutierten über die "Stadt der (Un)Gläubigen". Gesprochen
wurde zum einen über den Glauben heute und die Bedeutung der Religion im
Alltag. Zum anderen aber auch über die Rolle der "Freiheit im Glauben"
, sowie die Relevanz eines Austauschs von Nichtgläubigen und Gläubigen
in der Entwicklung einer toleranten Stadtgesellschaft. Die Moderation übernahm
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK.