Speziell in den USA gibt es immer wieder Weltuntergangspropheten, die ein
genaues Datum wissen. Am 7. Oktober ist die Welt wieder einmal untergegangen,
am 8. Oktober berichtete der "friendly Atheist" darüber und zeigte
die Entschuldigungsbotschaft des Propheten:
Wer's
genauer wissen will, kann im Internet weiterlesen!
Die Straßenbahnzeitung HEUTE am 8.10.: ''(..) 'Haribo macht Kinder
froh und Erwachsene ebenso.' Nicht ganz! Denn bei einem Elternabend eines Kindergartens
in Mödling (Niederösterreich) kam es jetzt zu hitzigen Debatten. Der
Grund: Die Geburtstagstorte für einen Knirps durfte von einer Mutter nicht
mit bunten Bärchen belegt werden. Denn laut 'Haribo' enthalten die Leckereien
'Schweineschwartengelatine' und das sei für muslimische Kinder nicht zumutbar.
(..)"
Im Nachhinein versuchten Kindergartenleitung und das Land Niederösterreich
auf "Missverständnis" zu plädieren. Aber ein bisschen Scharia
für die Nichtmuslime hilft ja der Integration der Eingeborenen in den Islam!
Über diese an einem indischen Dienstmädchen von einem Saudi verübte kulturelle Bereicherung berichtete am 9.10. der DAILY STAR, bitte dort weiterzulesen!
Die 27 deutschen Bistümer legen ihre Vermögen offen. Und die sind
teilweise enorm. Jetzt müssten die Bischöfe beider Konfessionen nur
noch sagen, wo sie das Geld anlegen. Doch das ist heikel.
Wer das genauer wissen will, liest den Bericht der WELT vom 9.10.!
DIESSEITS ist eine deutsche Freidenkerzeitschrift. Solche gottlose Texte sind in Freiburg den Studenten nicht zumutbar. Das meldete am 9.10. glaeserne-waende.de, bitte dort weiterlesen!
SRF am 10.10: «Glauben Sie an Gott?» Wir haben die Frage der
Fragen auf der Strasse gestellt. Und zwei Philosophen mit konträren Ansichten
mit gängigen Behauptungen über den Glauben konfrontiert. Gläubig
oder gottlos - wie steht es bei Ihnen?
Ein Religiöser und ein Atheist tauschen Argumente aus. Das letzte Wort
hatte der Atheist. Weiterlesen im Internet!
Queer.de am 10.10: "Die französische Regierung sehe keine Chancen
mehr, Laurent Stefanini nach Rom zu schicken, berichtet die Zeitung 'Liberation'.
'Vatikan - Frankreich 1:0', so kommentiert die französischen Zeitung 'Liberation'
den Ausgang eines seit Monaten schwelenden diplomatischen Konflikts. Die französische
Regierung hatte Anfang des Jahres den erfahrenen Diplomaten Laurent Stefanini
zum neuen Botschafter im Vatikan ernannt - doch der Vatikan blockierte die Ernennung
(..). Nun scheint sich die französische Regierung damit abgefunden zu haben.
Stefanini, der derzeitige Chef des Protokolls im französischen Außenministerium,
galt als perfekter Kandidat: Der praktizierende Katholik hatte bereits zwischen
2001 und 2005 als stellvertretender Botschafter in der französischen Botschaft
des Kirchenstaates gearbeitet und ist ein Experte in Religionsfragen. Allerdings
ist Stefanini offen schwul - und das war dem Heiligen Stuhl wohl zu viel, der
die Ernennung nicht bestätigte. (..)"
Aber gewonnen hat der Vatikan trotzdem noch nicht, zumindest bis 2017, denn:
"Die Regierung selbst will laut dem Bericht bis 2017 keinen neuen Botschafter
ernennen, also bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen. 2017 läuft
auch die Amtszeit von François-Xavier Tillette aus, der als stellvertretender
Botschafter des Landes derzeit die Geschäfte in der Villa Bonaparte in
Rom führt."
Huffington Post am 10.10.: "Dass die besorgten Bürger alle Möglichkeiten
nutzen, um auf ihre Wut aufmerksam zu machen, ist bekannt. Ein Rentner, dem
anscheinend viele Dinge Sorgen machen, hat eine sehr besondere Methode gefunden,
seinem Ärger Luft zu machen. Das ultimative Slogan T-Shirt:
Heinz Buschkowsky warnt vor "Volksberuhigung". Der Ex-Bürgermeister
von Berlin-Neukölln erwartet bis zu zehn Millionen Flüchtlinge bis
2020 - und rechnet mit neuen Parallelgesellschaften.
Weiterlesen auf der WELT-Site vom 10.10.!
"Der Oxford-Professor John Lennox debattiert öffentlich mit prominenten
Atheisten wie Richard Dawkins. In Marburg versöhnte er Glaube und Wissenschaft"
- so leitete das christliche Medienmagazin PRO eine christliche Botschaft des
religiösen Mathematikers aus England ein.
Und Lennox verlangt Respekt vor Religionen: "Der britische Mathematiker
John Lennox hat in Marburg erklärt, aus welchem Grund Atheisten nicht an
Gott glauben - und wie Christen argumentieren können. 'Es gibt keinen Widerspruch
zwischen Wissenschaft und Glaube', sagte er.
Der weltweite Einfluss der sogenannten neuen Atheisten sei verheerend, erklärte
der britische Mathematikprofessor Lohn Lennox am Freitagabend bei der Herbsttagung
der Studentenmission in Deutschland (SMD) in Marburg. Solchen Atheisten wie
'Gotteswahn'-Autor Richard Dawkins ginge es nicht nur darum, Gott zu leugnen,
vielmehr betrachten sie auch den Einfluss von Religion und Glaube als schädlich.
'Die Agenda der neuen Atheisten hat sich erweitert auf einen Angriff auf die
Existenz des Glaubens', sagte Lennox. Diese hätten keinerlei Respekt vor
der Religion und wollten sie komplett abschaffen und durch Wissenschaft ersetzen.
Besonders aggressive Atheisten würden Gott als eine 'Wahnvorstellung' abtun,
und damit Gläubigen eine psychische Erkrankung unterstellen. (..)"
Achja, gibt's die Diagnose "religiöser Wahn" dann gar nicht?
Wenn jemand so religiös ist wie viele Leute abergläubisch sind, dann
ist das noch kein großes Problem, Probleme bringen die Fundamentalisten,
die missionieren oder als Sprenggläubige unterwegs sind, die Missionare
verletzen das säkulare Gebot, "du sollst deinen Glauben für dich
behalten" und die Sprenggläubigen verletzten und töten andere
Menschen. Beides ist der Ausdruck von fundamentalistischem Fanatismus. Meine
Homepage geht weder von Tür zu Tür, noch redet sie im öffentlichen
Rundfunk oder TV und Sprengstoffgürtel hat sie auch keinen. Wer sie anschauen
will, kann sie anschauen. Auf der Startseite steht sogar eine Warnung: "Wer
an religiösen Gefühlen leidet, sollte diese Homepage meiden - das
Leiden könnte sich verschlimmern!"
Wer den hanebüchenen Lennox-Unsinn zur Gänze konsumieren will,
kann im Internet weiterlesen!
Das von den Meinungsumfragern angesagte Kopf-an-Kopf-Rennen von SPÖ
und FPÖ fand nicht statt, die FPÖ gewann nur rund fünf Prozent
dazu. Dem Wiener SPÖ-Parteiapparat war es offensichtlich gelungen, große
Teile des eher schon aufs Resignieren ausgerichteten SPÖ-Klientels doch
noch zur Wahl und zur Wahl der SPÖ zu bewegen. Die FPÖ war trotzdem
bei den Arbeitern mit 41 % (SPÖ 38 %) die stärkste Partei und ebenso
bei den Angestellten mit 36 % (SPÖ 35 %)! Was allerdings die zukünftige
Problematik für die SPÖ aufzeigt, ist die Altersverteilung der Wähler:
Bei den Unterdreißigjährigen lag der SPÖ-Anteil bei 34 %, bei
den 30-40jährigen bei 35 % und bei denen über 50 bei 48 %! Wenn die
SPÖ so alterslastig bleibt, schaut die Zukunft nicht gut aus!
Zuverlässliche
SPÖ-Werbung im Islambereich! Weil in straffen Gruppen lassen sich
Stimmen noch bestens organisieren!
Wahlbefragungen ergaben auch die Verteilung des Wahlverhaltens von Mitgliedern
christlicher Kirchen: 37 % SPÖ, 32 % FPÖ, 14 % ÖVP, 8 % Grüne,
7 % Neos. Bei den in Wien starken Konfessionslosen lag das so: 39 % SPÖ,
36 % FPÖ, 2 % ÖVP, 14 % Grüne, 6 % Neos, deutliche Unterschiede
gibt es hier nur bei ÖVP und Grünen. Und es zeigte wieder, dass die
seinerzeitige FPÖ-Kampagne für ein "Abendland in Christenhand"
im Bereich der möglichen Wähler nicht unbedingt treffsicher war. Ein
Abendland in Muslimhand werden nicht einmal die Philoislamisten haben wollen,
aber wieder zurück in den Würgegriff der Christenhand werden wohl
auch nur recht wenige wollen...
Achja, die türkische Liste von Dr. Taskiran erreichte mit 7.608 Stimmen
weniger als ein Prozent! Weil die Muselmänner wählen SPÖ, dort
werden auch Salafisten und Muslimbrüdern auf Händen getragen, weil
die sind zuverlässiges Stimmvieh!
GWUP am 11.10.: "142 Jahre später als Jule Vernes 'Die Reise zum
Mittelpunkt der Erde' und nach Leinwandphantasien wie 'Der sechste Kontinent'
wollen zwei wagemutige Alternativ-Expediteure abseits der Mainstream-Wege 'die
Verlorene Welt in inneren der Erde' finden. (..)"
Wie sich die GWUP-Skeptiker darüber lustig machen, kann man im Internet
nachlesen!
Sputniknews am 11.10.: "Vor dem Hintergrund der massiven russischen Angriffe gegen den 'Islamischen Staat' wächst in den Reihen der Terrormiliz Panik. Darauf lassen abgehörte Funkgespräche der IS-Kommandeure schließen, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. (..)" Weiterlesen im Internet!
Für besonders schlau hielt sich wohl der religiöse Mathematiker Prof. John Lennox als er auf der Herbstkonferenz der SMD (Studentenmission in Deutschland) am 11.10. diese Frage stellte. Die Frage, wie sein Gott aus dem Nichts entstanden sei, stellte er klarerweise nicht. Weil Götter entstehen nicht, die sind einfach. Und den berühmten Satz dazu von Betrand Russel kennt der Lennox natürlich auch nicht: "Wenn alles eine Ursache haben muss, dann muss auch Gott eine Ursache haben. Wenn es etwas geben kann, das keine Ursache hat, kann das ebenso gut die Welt wie Gott sein, so dass das Argument bedeutungslos wird."
Längere Zeit war die Beilage der Sonntagskronenzeitung - abgesehen
von einem hellseherischen Mondkalender - eher frei von Esoterik. Aber am 11.10.
da war's wieder einmal geisterhaft!
Über einen Habsburggespenstersucher berichtete ein Christoph Matzl.
Für ihn war völlig klar: wenn einer Gespenster sucht, dann findet
er sie auch und muss dann die volle wahre Wahrheit in ein Buch schreiben und
die Kronenzeitung schreibt dann gerne ihre volle Wahrheit darüber: das
Buch wäre historisch umfassend und gut recherchiert! Schließlich
laufen durch die Habsburggebäude 18 Gespenstern! Also liebe Krone-Leser,
kauft das Buch, weil es gespenstert. Zumindest in manchen Journalistenhirnen
und wohl auch in nicht so wenigen einschlägig geschädigten Leserköpfen.
Queer.de am 12.10.: "(..) Krzysztof Charamsa hat in einem am Sonntag
im italienischen Privatsender Canale 5 ausgestrahlten Interview dementiert,
dass es eine 'Lobby gay' innerhalb der katholischen Kirche gebe. 'Es gibt keine
Schwulenlobby. Ich habe viele homosexuelle Priester gekannt, die oft so isoliert
waren wie ich, aber keine Schwulenlobby.' Weiter sagte der 43-Jährige,
dass es innerhalb der Kirche viele 'fantastische homosexuelle Priester' gebe,
die von ihrem Arbeitgeber sehr schlecht behandelt werden würden. Das offizielle
Homo-Verbot innerhalb des Klerus erinnere ihn an die 'dunkle Vergangenheit'.
(..)"
Wer es genauer wissen will, lese im Internet weiter!
Jesus.de am 12.10.: "Ein umstrittener Gedenkstein mit den Zehn Geboten
wird nicht vor das Gerichtsgebäude der Stadt Montgomery (US-Bundesstaat
Alabama) zurückkehren. Das Oberste Gericht der USA hat den Einspruch des
ehemals Obersten Richters von Alabama, Roy Moore, abgelehnt. (..)"
Diese Geschichte zog sich über Jahre, Mr. Roy Moore hatte den Stein
2001 auf eigene Kosten aufstellen lassen, war deswegen 2003 abgesetzt worden,
weil durch den Gebote-Stein vorm Gericht die in den USA verfassungsmäßig
vorgeschriebene Trennung von Staat und Religion verletzt worden war. Nach langem
Verfahren mit Aufs und Abs wurde nun wohl das endgültige Urteil gesprochen.
WELT am 12.10.: "Gefährdet der christliche Missionsbefehl den Frieden
angesichts der wachsenden Zahl von Muslimen? Ja, meint die zweitgrößte
evangelische Kirche Deutschlands - und verzichtet auf Muslim-Missionierung.
(..)"
In der dort erzählten Geschichte geht es um einen Vortrag des liberalen
Muslims Mouhanad Khorchide, der so beeindruckend war, dass eine Missionierung
von Muslimen als nicht sinnvoll erschien. Khorchide ist allerdings eine Ausnahme:
solche Muslime gibt's nicht viele, er ist der Leiter des Zentrums für Islamische
Theologie an der Universität Münster und wird wegen seiner Haltung
von diversen Islamverbänden ständig heftig kritisiert...
Das teilte der friendly atheist am 12.10.mit: "Clint Decker, the Christian
evangelist who runs Great Awakenings ministries, would like all of you to know
that you don’t exist. At least he writes in a column that there are no atheists
because everyone believes in something, whether it’s God or themselves. (..)"
Und wie macht das Gott? "God the Creator who made us (including all
the atheists) put a natural desire within us to seek and know Him. When atheists
put a box around themselves, it instinctively sets off a divine internal restlessness."
Die religiösen US-Idiotismen haben oft einen gewissen Unterhaltungswert,
in den USA eine Atheisten-Site zu machen, kann deswegen wohl leicht zu einem
Fulltimejob ausgebaut werden, weiterlesen kannst Du im Internet!
Frau Kugler hat es geschafft! Ihre Anhängerschaft organisierte Vorzugsstimmen und die Fundi-Katholikin zieht in den Wiener Gemeinderat ein, religion.ORF berichtete am 13.10.: "Die jahrelange Jagd nach Vorzugsstimmen hat sich nun für die konservative christliche Juristin Gudrun Kugler ausgezahlt: Sie wird für die ÖVP in den Wiener Gemeinderat einziehen. Gudrun Kugler, die Vorsitzende der ÖVP-Frauen im 15. Wiener Gemeindebezirk, erhielt 2276 Vorzugsstimmen. Das reicht für eine parteiinterne Vorreihung aus. Wirklich überraschend ist das bei genauerer Betrachtung nicht, erreichte sie doch bei der Nationalratswahl 2013 in der ÖVP die meisten Vorzugsstimmen hinter dem damaligen Spitzenkandidaten Michael Spindelegger und Aushängeschild Sebastian Kurz. (..)"
Kathpress am 13.10.: "Papst Franziskus schläft nach eigenem Eingeständnis beim Beten gelegentlich ein. 'Aber das macht nichts. Ich bin wie ein Sohn beim Vater, und das ist wichtig', schreibt er in einem sehr persönlich gehaltenen Vorwort für die neue 'Youcat'-Jugendbibel, die von der Österreichischen Bischofskonferenz herausgegeben wird. (..)"
Also ich schlafe ohne Beten ein! Aber die Bibel, dieses fade Buch, könnte für Schlafgestörte eine wirkungsvolle Hilfe sein!
Süddeutsche am 13.10.: "Ununterbrochen beschallt eine Londoner
Kirche ihre Nachbarschaft. Die Anwohner reagieren mit Sarkasmus. Genau wie die
Verantwortlichen der Kirche. 'Klingt nach einem bizarren, apokalyptischen Todesläuten',
twitterte ein Mann aus dem Süden Londons. In seiner Nachbarschaft läutete
die Glocke der fast 400 Jahre alten Kirche 'Saint George the Martyr' da schon
mehr als 24 Stunden lang. Ohne Unterbrechung. Niemandem war es in der Zwischenzeit
gelungen, den technischen Defekt der elektrisch betriebenen Glocke zu beheben.
(..)"
Braucht man dazu einen Kirchenglockensicherungsdiplomingenieur? Konnte
der Mesner die Sicherung der
Elektroglocke nicht stilllegen?
Das schreibt am 13.10. Ludwig A. Minelli auf der Site "Huffington Post":
"Hinter den Bemühungen, im Bundestag ein Gesetz zu erlassen, mit welchem
die seit mehr als 140 Jahren in Deutschland geltende Freiheit des Suizids und
der Beihilfe zum Suizid massiv eingeschränkt werden soll, stehen versteckte
wirtschaftliche Interessen. Das zeigt ein Blick in die vormals 'Deutsche Hospiz-Stiftung'
genannte Einrichtung; in ihr ist die unheilige Dreifaltigkeit von Interessen
der katholischen Kirche, der Pharma- und Medizin-Industrie sowie der Krankenhausindustrie
eng gebündelt. Diese Stiftung, die seit Ende 2012 als 'Deutsche Stiftung
Patientenschutz' auftritt, hat ihren Sitz in Dortmund; geführt wird sie
von deren Vorstand Eugen Brysch. Gemäss ihrer Stiftungsurkunde ist sie
1995 von den 'Maltesern' errichtet worden. (..)"
Bitte über dieses Geschäftsmodell im Internet weiterzulesen!
Kronenzeitung 14.10.: "Die Terrormiliz Islamischer Staat ruft in einer Audiobotschaft zum Heiligen Krieg gegen Russen und US-Amerikaner auf. 'Islamische Jugend der Welt, entzündet den Dschihad gegen Russen und Amerikaner in ihrem Kreuzzug gegen Muslime', hieß es in der Audiobotschaft, die am Dienstag verbreitet wurde. Unterdessen bereiten sich Syrien und der Iran offenbar auf eine Großoffensive gegen die IS-Dschihadisten vor. (..)"
OÖNachrichten am 14.10.: "Frankfurter Buchmesse: Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie (68) kämpfte zum Auftakt des weltgrößten Verleger- und Schriftsteller-Treffens gegen Zensur. (..) Vor 26 Jahren hatte der iranische Ayatollah Khomeini den indisch-britischen Schriftsteller mit einer 'Fatwa' belegt, also dazu aufgefordert, ihn wegen Gotteslästerung in dessen Buch 'Die Satanischen Verse' zu töten. Seitdem wird Rushdie rund um die Uhr bewacht. (..)'Ohne die Meinungsfreiheit gibt es keine anderen Freiheiten', sagte Rushdie gestern. Rede sei etwas Fundamentales. Beim Menschen handle es sich 'um das einzige Tier, das Geschichten erzählen kann' - also sei die Begrenzung dieser Begabung ein Angriff auf die menschliche Natur. Schon im 18. Jahrhundert hätten die Aufklärer erfolgreich gegen die Zensur der Kirche gekämpft. Rushdie: 'Wir - Schriftsteller, Verleger, Leser, alle Menschen - müssen die Meinungsfreiheit weiterhin gegen religiöse Fanatiker behaupten. Und wir müssen wieder siegen.' (..) In den USA werde derzeit darüber nachgedacht, ob Leser auf Buchdeckeln informiert werden sollten, sofern im Text etwas Verstörendes oder Ärgerliches zu erwarten sei. Diese Initiative unter dem Banner der 'Political Correctness' sei eine ebenso ärgerliche Attacke auf die Meinungsfreiheit wie die 'merkwürdige Allianz' mancher europäischer Linken mit den Radikalisten des Islam. Eine Ideologie brauche sich bloß als Religion zu bezeichnen, schon werde im Westen die Feindschaft gegen Frauen, Juden und andere traditionell Unterdrückten unter den Teppich gekehrt. (..)"
Den Philoislamioten sei das ins Stammbuch geschrieben!
HPD am 14.10.: "Selten war die Kluft zwischen Bevölkerung und Politik so offensichtlich wie in der Frage der Sterbehilfe. Dies verdeutlicht eine Plakataktion der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die am heutigen Mittwoch in Berlin startete. Die Plakate zeigen Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold ('Letzte Hilfe') und Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli mit geschlossenen Augen. Im Fall von Arnold und Minelli signalisiert das Bildmotiv, dass beide die vor einem Jahr gestartete 'Kampagne für das Recht auf Letzte Hilfe' unterstützen. Im Fall von Angela Merkel zeigt es an, dass die Kanzlerin die Augen davor verschließt, dass 80 Prozent der deutschen Bevölkerung gegen die geplante Kriminalisierung professioneller Freitodbegleitungen votieren. Bürgerwille und Politik gehen in dieser Frage so weit auseinander, dass man sich an die berühmten Worte Bertolt Brechts erinnert fühlt: 'Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?' (..)" Weiterlesen im Internet!
Idea.de am 14.10: "Muslime und Atheisten können Christen werden,
wenn sie die Liebe Gottes in ihrem Leben praktisch erfahren. Das sagte der Leitende
Pastor der baptistischen New Life (Neues Leben) Gemeinde in Düsseldorf,
der aus Ghana stammende Richard Aidoo, auf dem Kongress 'Jesus Unites' (..)
in Gießen. An jedem Sonntag seien etwa zehn Muslime erstmals bei ihm im
Gottesdienst, die von Freunden eingeladen wurden, und hörten von der Liebe
Gottes, berichtete Aidoo den rund 270 Besuchern. In den letzten acht Jahren
seien in seiner Gemeinde über 700 ehemalige Muslime Christen geworden.
Über 200 von ihnen arbeiteten inzwischen dort mit. Aidoo gab Praxistipps:
Man sollte die Nichtchristen nicht anpredigen: 'Liebt die Leute einfach!' Dies
gelinge am glaubwürdigsten durch praktisches Tun. Er selbst habe gute Erfahrungen
damit gemacht, im Winter schon um vier Uhr morgens vor den Haustüren der
Nachbarn Schnee zu schippen. 'Dabei mache ich kräftig Lärm, damit
die Leute aufwachen und sehen, dass ich den Schnee wegräume', erläuterte
er. Zum Dank erhalte er einerseits viele Schokoladentafeln, andererseits nutze
er die Gelegenheit, um mit den Nachbarn über Gott zu sprechen. Man könne
im Herbst auch Laub für andere harken oder vor einem Besuch im Supermarkt
Nachbarn fragen, ob man für sie etwas mitbringen könne. Aidoo: 'Wir
können die Welt durch die Liebe Jesu verändern'. (..)"
Also wenn mich wer um vier Uhr nachts weckt, weil er als schneeschaufelnder
Jesus unterwegs ist, dem würde ich das Gestell putzen!
Dies hat ein Fundi-Pastor entdeckt - schwaebisch.de meldete das am 14.10.: "Als Unbedarfter könnte man meinen, dass in Deutschland das Leben trotz der Flüchtlingskrise und der vielen Zuwanderer im Großen und Ganzen nicht aus den Fugen geraten ist. Aber wer Pastor Jakob Tscharntke bei seiner Predigt am Sonntag in der evangelischen Freikirche in der Eichenau hörte, weiß es nun besser: Die Endzeit ist angebrochen, die Flüchtlingskrise ist nur ein Baustein davon. Bürgerkrieg droht, das Reich des Anti-Christen ist nahe. Und Kanzlerin Angela Merkel ist ein Handlanger des Bösen. Nun hilft nur noch Beten, sagt Tscharntke. Und meint dies wörtlich. (..)"
Spektrum.de am 14.10.: "Die transkranielle Magnetstimulation ist ein
wertvolles Werkzeug in der neurowissenschaftlichen Forschung: Sie erlaubt, mit
Magnetfeldern gezielt verschiedene Hirnareale von außen zu beeinflussen,
was etwa bei der Therapie von neurologischen Erkrankungen oder Depression eingesetzt
wird. Zudem kann mit der Technik auch die Funktion bestimmter Hirnregionen untersucht
werden – was nun Psychologen um Keise Izuma von der University of York und seine
Kollegen dazu nutzten, den Ort im Gehirn näher einzugrenzen, in dem Ideologien
und religiöse Glaubensvorstellungen verarbeitet werden. Dort, im hinteren
medialen Frontalkortex (pMFC), lassen sich per Magnetfeld Glaube oder Rassismus
dann auch einfach kurzzeitig ausschalten, meinen die Forscher nach ihren Experimenten.
(..)"
Wer es genauer wissen will, lese im Internet weiter!
Bei einer Pressekonferenz des spanischen Topklubs stellte der deutsche Nationalspieler
Shkodran Mustafi eine Flasche Bier des Sponsors "Estrella", die auf
dem Tisch stand, beiseite - weil er als Moslem keinen Alkohol trinkt. Doch der
Valencia-Pressesprecher blieb stur und stellte den Gerstensaft zurück auf
seine ursprüngliche Position - frei nach dem Motto: Das Bier bleibt da,
denn der Sponsor zahlt!
Ja, so werden Muslime religiös terrorisiert! Nein, er musste das Bier
nicht trinken! Aber daneben sitzen! Ungeheuerlich!
Brian am Karfreitag ist in manchen deutschen Bundesländern gesetzlich
verboten, weil am Karfreitag hat das komplette Volk komplett um den Jesus zu
trauern, da darf keiner ins Kino gehen und dort lachen! Solche idiotische Gesetze
gibt's in manchen deutschen Bundesländern und bei uns in Kärnten.
In Bochum kämpft die Gruppe "Religionsfrei im Revier" schon
länger dafür, dass auch am Karfreitag das Verfassungsrecht der Religionsfreiheit
gilt, bisher gelang es nicht, eine Gerichtsverfahren dafür in Gang zu bringen,
heuer scheint es nun doch funktioniert zu haben, die WAZ meldete am 15.10.:
"Die Gruppe 'Religionsfrei im Revier' sieht ihr erstes Etappenziel erreicht:
Kurz vor Weihnachten landet die Posse um 'Das Leben des Brian' vor dem Amtsgericht.
300 Euro zuzüglich Gebühren und Auslagen: Auf 328,50 Euro summiert
sich das Bußgeld, das Martin Budich vom Rechtsamt aufgebrummt wurde. Als
Sprecher der Initiative 'Religionsfrei im Revier' soll er die Verantwortung
dafür tragen, dass am Karfreitag 2014 im Sozialen Zentrum an der Josephstraße
der Monthy-Python-Klassiker 'Das Leben des Brian' öffentlich vor über
100 Besuchern gezeigt wurde. Das nämlich ist verboten. So weist es das
NRW-Feiertagsgesetz aus. 'Brian' steht auf dem Karfreitag-Index (..)"
Man hofft nun auf ein passendes Urteil, das man dann notfalls den kompletten
Instanzenzug gegen diese klerikal Bevormundung gehen kann, denn mit dem
Grundgesetz kann wohl eine staatlich verordnete religiöse Trauerpflicht
nicht vereinbar sein...
Hier darum auch wieder einmal die Schlusssequenz aus dem Brian-Film: Always
look on the bright side of life!
Das will laut Radio Vatikan vom 15.10. der Strengkatholik Robert Spaemann.
Denn eine Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion, das ist
seiner Meinung der Zeitgeist, dem die Stirn geboten gehört. Dass es auch
zum Zeitgeist gehört, überhaupt nimmer in die Kirche, geschweige denn
zur Kommunion zu gehen, dazu sagte er allerdings nichts.
Radio Vatikan: "(..) Die Kirche hätte aus Spaemanns Sicht 'allen
Grund, in der Nachfolge Jesu mit Stolz dem Zeitgeist die Stirn zu bieten, statt
nach Schlupfwegen Ausschau zu halten, die die Botschaft verwässern'. Wiederverheiratete
Geschiedene wieder zur Eucharistie zuzulassen, wäre so, 'als hätte
Jesus zur Ehebrecherin gesagt: ‚Ich will dich nicht verurteilen. Sündige
fröhlich weiter. Mit der Zeit wird auf deine Beziehung Gottes Segen herabkommen.’'
Natürlich müsse man 'Mitchristen in solchen Situationen beistehen,
ihnen mit Empathie begegnen', schreibt der Philosoph. 'Die Spendung der Eucharistie
aber ohne Reue oder ohne Beseitigung der irregulären Situation wäre
eine Versündigung gegen das Sakrament'. (..)"
Na klar, gut gemacht! Auch das hilft der Kirche wieder ein Stück weg
von der realen Welt und den noch vorhandenen Mitgliedern zu noch mehr Weltlichkeit.!
Der war am 15.10. in der "Jüdischen Allgemeinen" zu lesen,
dort schrieb der Rabbiner Nathan ben Ya’acov Lopes Cardozo: "Herr des Universums!
Wieder ist es extrem schwer geworden zu glauben, dass Du tatsächlich unter
uns lebst. Erst vor wenigen Tagen wurden einige Deiner treuesten Diener kaltblütig
ermordet. Naama und Eitam Henkin wurden in der Nähe von Itamar aus einem
vorbeifahrenden Auto heraus erschossen, vor den Augen ihrer Kinder. (..) Du
hast keinen einzigen dieser Schlächter aufgehalten, sondern es zugelassen,
dass die Mörder das Leben dieser Menschen – Ehemänner, Väter
und einer Mutter – grausam auslöschten, während Du zusahst, ohne einen
Finger zu rühren. Einige von ihnen waren auf dem Weg, eine Mizwa zu tun,
zu Dir zu sprechen und an dem Ort, an dem einst der Tempel stand, Deine Größe
zu preisen; doch auch andere wurden mit Pistolen, Messern und Beilen niedergestreckt,
während sie im Gespräch mit Dir waren. Denkst Du nicht, dass das über
das Maß des Erträglichen hinausgeht? (..)"
In alten Zeiten (siehe "Altes Testament" der christlichen Bibel)
hatte Jehova ja noch direkt auf jüdischer Seite gekämpft, z.B. nach
dem Auszug aus Ägypten, die verfolgenden ägyptischen Truppen im Roten
Meer ersäuft, aber heute tut er nix mehr, auch ein Rabbiner hat darauf
keine Antwort, aber er fragt seine Gottesfiktion
zumindest lautstark...
Wen es interessiert wie ein Rabbiner mit der Theodizeefrage umgeht, kann
im Internet weiterlesen!
Kath.press am 15.10.: "In Pakistan sind im vergangenen Jahr 1.400 Fälle von Beleidigung des Islam angezeigt worden, mehr als je zuvor. In 800 Fällen seien die Beschuldigten Muslime, berichteten übereinstimmend die vatikanische Presseagentur "Fides" und pakistanische Medien am Donnerstag. Die Zahl wurde bei einer Fachtagung über Menschenrechte und Religionsfreiheit des "Pakistan Institute of Labour Education and Research" (PILER) in Karachi bekannt gegeben. (..)" Weiterlesen im Internet!
Das will am 15.10. die evangelikale Site idea.de wissen. Und man kommt rasch zum Ergebnis: "Wir haben als Juden, Christen und Muslime einen einzigen Gott, dem wir uns auf verschiedene Weise nähern." Und dann führt der gemeinsame Gott mittels seiner gemeinsamen Gläubigen seit Jahrhunderten gemeinsam Krieg gegeneinander. Supersache!
Kath.net am 15.10.: "Ein langjähriger Vatikankorrespondent hat
in den ersten Tagen der Bischofssynode seine Akkreditierung verloren. Kurz davor
hatte er den kanadischen Erzbischof Paul-Andre Durocher wegen dessen Aussagen
bei einer Pressekonferenz zur Synode kritisiert. Pater Nicholas Gregoris, der
auch katholischer Priester ist, hat seit 15 Jahren für diverse englischsprachige
katholische Medien aus Rom berichtet. (..)"
Hintergrund: Bischof Durocher hatte geäußert, die Frage der Kommunionzulassung
für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene stünde zur Debatte.
Gregoris hatte daraufhin dem Bischof nach der Pressekonferenz lautstark vorgehalten,
es sei gefährlich, die Frage der Kommunion als veränderbare Materie
zu bezeichnen. Flutsch, war er nimmer zugelassen. Anscheinend versuchen die
Reformer doch noch einen Fuß auf den Boden zu bringen...
Sputniknews am 15.10.: "Ihre Vorwürfe, Russland greife nicht den
IS, sondern 'gemäßigte' Assad-Gegner in Syrien an, begründen
die USA mit verfälschten Landkarten - dies behauptet der französische
Islamforscher Olivier Hanne von der Universität Aix-Marseille. In seinem
Beitrag in der Pariser Zeitschrift 'Valeurs actuelles' schreibt Hanne, dass
die Landkarten, mit denen Weltmedien über die Kräftekonstellation
in Syrien berichten, vom Institute for the Study of War (ISW) gezeichnet worden
seien. 'Diese Denkfabrik wurde 2007 mit dem Ziel ins Leben gerufen, unter dem
Deckmantel objektiver strategischer Studien die US-Kriegsdiplomatie zu rechtfertigen.'
Die Syrien-Karten aus ISW-Produktion, die die jeweiligen Kontrollgebiete
der Regierung, der Kurden, der Rebellen und der IS-Terroristen mit verschiedenen
Farben kennzeichnen, 'verharmlosen den Einfluss des Islamischen Staates'. Einige
der Gebiete, in denen seit langem die IS-Terroristen herrschten, seien auf diesen
Karten nicht als solche dargestellt, so der Experte. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Wo ist der Rauch spürbar? Auf der Bischofsynode! Das teilte kath.net
am 16.10. mit: "Während der außerordentlichen Bischofssynode
habe der 'Rauch Satans' versucht, in die Kirche einzudringen, sagte Tomasch
Peta, der Erzbischof von Astana (Kasachstan). Seine Erklärung vom 10. Oktober
vor der derzeit tagenden ordentlichen Bischofssynode wurde von der Laieninitiative
'Voice of the Family' auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Das
habe sich bei folgenden Vorschlägen gezeigt, fuhr Peta fort:
1. Beim Versuch, die Kommunionzulassung für zivilrechtlich geschiedene
und wiederverheiratete Personen zu erreichen.
2. Bei Initiativen, die ehehähnlichen Lebensgemeinschaften etwas Positives
abgewinnen wollten.
3. Bei Plädoyers Homosexualität als etwas angeblich Normales anzusehen.
(..)"
Teuflisch was sich da Bischöfe alles ausdenken! Und wenn das beschlossen
werden sollte, dann fällt vermutlich der Vatikan dem Satan in die Hände
und alle Katholiken, die dann nicht sofort austreten, kommen in die Hölle. Oder
so.
Domradio.de am 16.10.: " Ein Verein mit mutmaßlichen Kontakten
zur Salafisten-Szene hat sich in Köln Zugang zu Flüchtlingskindern
und ihren Familien verschafft. Die Johanniter betreuen das betroffene Zeltlager
in Köln-Chorweiler, sie sehen sich getäuscht. (..) In den vergangenen
Wochen hatte es bundesweit Diskussionen darüber gegeben, inwieweit radikal-islamische
Salafisten versuchen, Nachwuchs in Flüchtlingsheimen zu rekrutieren. Diese
Sorge hatte vor allem Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) geäußert
und von konkreten Anwerbungsversuchen berichtet."
Aber das sind doch
bestimmt bloß multikulturelle Bereicherungsbemühungen!
Das "Wirtschaftsblatt" am 16.10.: " Der Islam habe nie zu
Europa gehört, sagte der Rechtskonservative dem deutschen Magazin 'Focus'.
Die islamische Kultur und Religion verschmelze sich nicht mit der christlichen,
vielmehr entstehe Multikulturalismus mit getrennten Gesellschaften. (..)Wenn
Deutsche und Franzosen kein Problem mit Parallelgesellschaften hätten,
habe er nicht das Recht, dies zu kritisieren. 'Aber hier in Ungarn entscheiden
wir selber, ob wir das wollen oder nicht. Wir wollen nicht.' Im 'geistigen Sinne'
gehöre der Islam nicht zu Europa. 'Er ist das Regelwerk einer anderen Welt.'
(..)"
Schon wieder wer gegen die islamische Kulturbereicherung! So ein Hetzer!
NERWS am 16.10.: "Ein mysteriöser Stern beschäftigt derzeit
US-Astronomen. Bei der Beobachtung des etwa 1.500 Lichtjahre entfernten Himmelskörpers
mit dem klingenden Namen KIC 8462852 sind den Forschern Helligkeitsschwankungen
aufgefallen, die sich bislang durch kein natürliches Phänomen hinreichend
erklären lassen. Jetzt wollen sie gezielt nach Hinweisen auf eine außerirdische
Zivilisation suchen. (..)"
Welche Hinweise? Was erregt den Verdacht der Forscher? Nu, wenn man dann
in NEWS
weiterliest scheint das ganze eher eine von der üblichen NEWS-Schlagzeilenmaschine
geprägte Geschichte zu sein...
Religion.ORF am 16.10.: "Wie Vatikansprecher Federico Lombardi am Donnerstag
mitteilte, ergriffen in dieser Zeit 93 Synodenväter das Wort. Es habe zwei
Gruppen gegeben, sagte der ebenfalls als Synodensprecher tätige deutsche
Jesuit P. Bernd Hagenkord. Viele Redner hätten die Notwendigkeit betont,
strikt an der katholischen Lehre festzuhalten, wonach wiederverheiratete Geschiedene
vom Kommunionempfang und den weiteren Sakramenten ausgeschlossen sind. Die Kirche
habe weder die Autorität noch die Macht, das Wort Gottes zu verändern,
zitierte Hagenkord aus dem Beitrag eines Synodalen. (..) Andere Teilnehmer betonten
demnach hingegen, die Kirche dürfe keinen Gläubigen dauerhaft von
den Sakramenten ausschließen. Zahlreiche Wortmeldungen plädierten
in diesem Zusammenhang für einen 'glaubhaften' Umgang mit den Betroffenen.
Konkret wurden die Einführung eines 'Katechumenats' und eines Bußwegs
für wiederverheiratete Geschiedene vorgeschlagen, an dessen Ende unter
bestimmten Voraussetzungen eine Wiederzulassung wiederverheirateter Geschiedener
zu den Sakramenten stehen könne. (..)"
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Am selben Tag entdeckt religion.ORF dazu gleich drei Variante: "(..) Die
erste Möglichkeit sei, dass die Versammlung in dieser Frage keine Lösung
findet; die zweite: sie schließe sich der Möglichkeit an, den Betroffenen
nach einem Weg der Buße wieder den Zugang zur Kommunion und den anderen
Sakramenten zu gewähren; schließlich drittens: die Synodalen bekräftigten
die traditionelle Lehre, stellten sich gegen den Zeitgeist und bezeugten so
prophetisch das Evangelium. (..)"
Keine Lösung zu finden, ist demnach auch eine Lösung...
Kath.net am 17.10.: "Der CDU/CSU-Fraktionschef sprach bei der oberschwäbischen
Herbstkonferenz - 'Religion darf nicht zum politischen oder kulturellen
Machtinstrument werden.' Das sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder, bei der oberschwäbischen Herbstkonferenz am 10. Oktober
in Wilhelmsdorf bei Ravensburg. (..) Vor mehr als 400 Besuchern vertrat Kauder
die Ansicht, dass die Christenheit gegenwärtig die weltweit am stärksten
bedrohte Religionsgemeinschaft ist. Überall dort, wo Muslime die Mehrheit
stellten, kämen Christen mehr und mehr unter Druck. Kauder zufolge ist
zu befürchten, dass die Christen in Syrien erst recht in Bedrängnis
geraten, wenn das Regime von Baschar al-Assad am Ende ist. (..)"
Solcherne Wahrheiten über den Islam zu sagen, das ist bestimmt xenophobe
Hetze! Wo bleibt da die Toleranz? Man muss doch die Traditionen aller Religionskulturen
respektieren!
Die WELT am 17.10.: "Heilmittel gegen Gier? Seit der Finanzkrise werben
muslimische Staaten für islamkonformes Finanzgebaren. Doch in der Praxis
bleibt von den Idealen nicht viel übrig, denn auch Muslime können
rechnen. (..)"
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Religion.ORF am 17.10.: "Papst Franziskus ist nach Ansicht des Vatikan-Experten Marco Politi bei der Familiensynode in einer sehr schwierigen Position. 'Im Konzil waren Päpste immer Schiedsrichter, aber dieser Papst wird als parteiisch empfunden'. (..) Nach Ansicht von Politi treffen bei der Synode sehr wohl zwei Gruppen aufeinander. 'Das ist keine Erfindung der Medien, in der Synode gibt es ein konservatives Lager, das sehr aggressiv auftritt', sagte er. 'Und es gibt eine Reformergruppe, die sich sehr zurücknimmt, fast schüchtern auftritt.' Entscheidend für den Ausgang der Synode werde am Ende die große schweigende Mehrheit sein. (..)"
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Auch über den jüdischstämmigen Atheisten Woody Allen und seine
Filme berichtet religion.ORF (18.10.): "Im Dezember 1935 wurde Woody Allen
in New York geboren. Aus Anlass des bevorstehenden achtzigsten Geburtstags stehen
fünf seiner Filme auf dem Programm des diesjährigen Jüdischen
Filmfestivals Wien. Zelig, Manhattan, Stardust Memories, Verbrechen und andere
Kleinigkeiten sowie Hannah und ihre Schwestern. Sie demonstrieren, wie Allen
dagegen ankämpfte, auf seine Rolle als Komödiant festgelegt zu werden.
Er wollte sich nicht damit begnügen, witzig zu sein, sondern die großen
existentiellen Themen des Menschseins zur Sprache bringen. (..)"
Weiterlesen im Internet! Ein schöner
Satz noch: auf die Frage nach seinem Verhältnis zum eigenen Tod und Sterben
gab es eine ganz typische Woody-Allen-Antwort: "Ich bin strikt dagegen!"
Wer die göttlichen Sexualvorschriften nicht befolgt, obwohl er einer
christlichen Kirche angehört, ist ein sexueller Atheist. Das wird hier
genau erklärt:
Evangelisch.de am 19.10.: " 'Das Jubeljahr macht mir Sorgen, es ist das erste in Zeiten des IS', zitierte die Zeitung 'La Repubblica' am Montag den Stadtpräfekten Franco Gabrielli. 'Wenn ich Ihnen sagen würde, dass wir dem Jubeljahr mit der gleichen Ruhe entgegensehen wir vor einigen Jahren, würde ich etwas Falsches sagen', fügte er hinzu. Zum Heiligen Jahr erwartet der Vatikan von Dezember 2015 bis November 2016 rund 30 Millionen Pilger, eine Zahl, die Gabrielli aber für maßlos überzogen hält. Die Sicherheitsbehörden sehen mit Sorge, dass der Islamische Staat (IS) in seiner Propaganda Rom als Zentrum der Christenheit immer wieder zum Angriffsziel erklärt und Fotomontagen verbreitet, in denen die schwarze Fahne des Kalifats über den Trümmern des Petersdoms oder über dem Kolosseum weht. (..)"
Die Mainpost schreibt am 19.10.über regionale Kirchenaustritte und leitet
das so ein: "Geld und Glaube sind für viele schwer zu vereinen. Im
vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr als 50.000 Menschen aus beiden großen
Kirchen ausgetreten. (..)"
Da hat der Redakteur nicht so richtig recherchiert, weil 2014 sind allein
aus der katholischen Kirche 217.716 ausgetreten, von den Protestanten liegen
die Zahlen noch nicht vor, da jedoch bei den Protestanten üblicherweise
mehr austreten, ist der Mainpost wohl eine NULL abhanden gekommen...
Die Philoislamisten sind zurzeit unterwegs alle Missstände in deutschen
Flüchtlingsquartieren wegzureden. Weil das sind eh alles bloß Erfindungen
von Hetzern. Am 19.10. brachte allerdings unter dem o.a. Titel die WELT einen
Bericht dazu: "Wenn das Leben im Flüchtlingsheim zum Albtraum wird:
Asylbewerberinnen erleiden in Unterkünften oft Belästigungen und sexuelle
Gewalt. Die Opfer werden alleingelassen, viele Fälle nie bekannt. (..)
Jeden Morgen hat Jochebed Angst, ihr kleines Zimmer im Asylbewerberheim im brandenburgischen
Luckenwalde zu verlassen, um in die Küche zu gehen. Sie hat die hintere
Pritsche am Fenster, vorne an der Tür liegen zwei Frauen aus Pakistan,
die sie immer verächtlich anschauen, weil sie kein Kopftuch anlegt. Die
Männer im Heim versuchen, ihr zwischen die Beine zu greifen, ihre Haare
anzufassen. Daher wartet Jochebed morgens immer auf die Familie von gegenüber
und heftet sich auf dem Weg über den Flur schnell an ihre Fersen. Als Jochebed
einem Mitarbeiter des Heims von ihrem Problem erzählte, versprach er, etwas
für sie zu tun – und streichelte sie sehr lange am Arm. Seitdem versucht
Jochebed, auch ihn zu meiden. (..)" Weiterlesen im Internet!
In der WELT gab es auch Berichte über die Drangsalierung von schwulen
Flüchtlingen durch muslimische Asylwerber, auch die Kronenzeitung berichtete
davon.
Am 19.10. berichtet kath.net, dass in der zurzeit tagende katholische Bischofsynode
in Sachen Sex über eine "neue Sprache" in diesem Bereich diskutiert
würde und zitiert dazu klare katholische Worte vom Passauer Bischof Oster:
"Aber warum bräuchten wir eigentlich eine neue Sprache? Ist nicht
die Sache selbst, um die es im Innersten geht, jedem normal denkenden Menschen
einsichtig zu machen, auch heute? Was wäre die Sache? Die katholischen
Christen leben aus der Erfahrung und dem Glauben, dass es eine Verbindung von
Mann und Frau gibt, die Ehe heißt, die erst durch den Tod getrennt werden
kann, die offen ist für Kinder - und die von Gott gesegnet ist. Katholiken
nennen diese Verbindung auch Sakrament, weil sie glauben, dass Gott in geheimnisvoller
Weise in dieser Verbindung da ist. Und sie glauben auch, dass Gott ihnen hilft
und helfen will, treu zu sein und zu bleiben. Sie glauben, dass ein Mensch in
einer solchen Ehe wachsen und reifen kann zu einem Menschen nach Gottes Gefallen.
Und sie glauben, dass eine so verstandene Ehe und Familie unersetzbar und wichtig
ist für jeden Menschen, für jede Gesellschaft und für die Kirche.
Ist das so schwer zu verstehen? Brauchen wir wirklich andere Wörter für
solche elementaren Dinge, nach denen sich im Grunde jeder Mensch sehnt?"
Na also! Wozu tagt die Synode eigentlich? Die Katholiken wissen ja eh alles
und verstehen es richtig! Oder hat der Herr Bischof vielleicht nicht den Funken
einer Ahnung wovon er redet?
... ist Kurienkardinal George Pell. Das meldet kath.net auch am 19.10. und
zitiert dazu: "Die Kirche könne 'zwei Menschen in derselben Situation
nicht in Polen sagen, es ist ein Sakrileg, zur Kommunion zu gehen, und eine
Quelle der Gnade ein paar Kilometer entfernt in Deutschland' (..). Es gebe zwar
verschiedene Theologien, aber nur eine Lehre. (..)"
Und man weiß bei kath.net auch, dass weniger als zehn Prozent der Wortmeldungen
zu diesem Thema bei der Synode für eine Änderung bei den wiederverheirateten
Geschiedenen eingetreten sind. Schaut also auch 2015 aus wie 2014: es kommen
keine Reformen, sondern man strengt sich an, den Kirchenaustritt zu fördern.
Brav!
Kath.net am 20.10: "(..) Für den Berliner Erzbischof Heiner Koch
ist klar, dass sich alle Katholiken an die Entscheidungen halten müssen,
die Papst Franziskus nach Abschluss der Familiensynode treffen wird. In einem
Interview der 'Tagespost' (Dienstag) sagte Koch wörtlich: 'Wenn der Heilige
Vater ein klares Votum spricht, so oder so, erwarte ich von der gesamten Kirche,
auch der deutschen Kirche, dass sie sich an dieses Votum hält. Punkt.'
(..)"
Unterhaltsam der Schlussabsatz der Meldung: "Auf die Frage nach dem
Erwartungsdruck betonte Koch, dieser Druck sei sehr gegensätzlich: Es gebe
Menschen, die erwarten, 'dass die Kirche klar bei ihrer Linie bleibt, auch wenn
das dann dazu führt, dass die Kirche noch stärker abgelehnt wird und
die Menschen sich von ihr abwenden'. Andere dagegen sagten, 'dass Gott uns gerade
in den Menschen in Gebrochenheit nahe ist und wir viel mehr auf sie hören
müssen'. Dazwischen liege 'eine ganze Palette' unterschiedlicher Perspektiven."
Also: alles ist möglich, nix ist fix? Oder doch nicht?
Am 20.10. präsentierte religion.ORF die Weltstatistik der Katholiken
für 2013. Interessant ist ein Rechenfehler, die Zahl der Katholiken wird
weltweit mit 1.253.926.000 angegeben, die Zahl der Priester mit 415.348. Dann
wird vorgerechnet, auf einen Priester kämen 13.752 Katholiken. 415.348
mal 13.752 ergibt allerdings 5.711.865.696. Richtig dividiert kommen auf einen
Priester 3019 Katholiken (in Österreich 1.720, das hat man richtig gerechnet
- Österreich ist offenbar im Vergleich zum Weltdurchschnitt mit Priestern
übervölkert.)
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