Wikipedia: "Die Bürgerbewegung Pax-Europa e. V. (BPE) ist ein rechtspopulistischer
Verein mit Sitz in Gemmingen, der sich nach eigenen Angaben der 'Bewahrung christlich-jüdischer
Kultur in Deutschland und Europa und der Erhaltung der freiheitlich-demokratischen
Grundordnung verpflichtet' fühlt (..)"
Was nicht heißt, dass
Äußerungen von dieser Seite grundsätzlich falsch sein müssen
und "politisch unkorrekt" ist ja kein Synonym für "falsch".
Christen müsse man töten und wer das Kreuz male, komme in die
Hölle. Dies ist die Meinung vieler muslimischer Schülerinnen und Schüler.
Natürlich kommt dieser blanke Hass aus Kindermund von den Eltern und Imamen.
Die Staatsanwaltschaft würde darin den Vorwurf der Volksverhetzung erheben,
wenn Erwachsene so gesprochen hätten, hört man aus Juristenmund. Warum
liest man nicht in verdächtigen Büchern, welche genau diesen Ungeist
begründen? Warum lädt man sich nicht einmal mit konkreten Fragen in
eine Koranschule ein?
Ich empfehle Ihnen einen Blick zu Google unter
dem Stichwort "Kesler Juden und Christen". Dr. Fathih Kesler ist der
Verfasser des Buches "Juden und Christen im erhabenen Koran". Dieses
Buch lag auch auf den Büchertischen der DITIB. Dies bedeutet, dass auch
die türkische Religionsbehörde hinter diesem Buch steht. Ihr Vorsitzender
ist Ehrenvorsitzender der Stiftung Türkiye Vakfi, welche das besagte Buch
herausgegeben hat. Dort ist die Rede davon, dass die Juden und Christen
gottverflucht sind bzw. Allah möge sie bekämpfen. Außerdem solle
man nicht aus dem Geschirr der Christen und Juden essen. Lesen Sie bitte selbst
nach bei Google.
Die Augsburger Allgemeine berichtete schon im Jänner 2015 über
islamische Hassparolen gegen Christen und Juden von muslimischen Grundschülern:
"(..)
'Christen muss man töten', sagt der neunjährige Bub - als wäre
es das Selbstverständlichste der Welt. Sein Klassenkamerad legt nach: 'Die
Toten von Charlie Hebdo haben das doch verdient.' Verstörende Sätze,
wie aus dem Mund eines Hasspredigers im Irak oder in Afghanistan. Doch sie fallen
an einer Grundschule, die überall in Deutschland sein könnte, in diesem
Fall aber in Neu-Ulm steht. (..)"
Und im Oktober wird weiterberichtet:
"Islamistische Parolen
an Schule: Ermittler stoßen auf Schweigen - 'Christen muss man töten'
oder 'Jude ist ein schlimmes Schimpfwort' - mit solchen Sätzen schockten
Anfang des Jahres muslimische Kinder an der 'Grundschule Stadtmitte' in Neu-Ulm.
Die
islamistischen Parolen, die Lehrer dokumentiert haben, lösten nicht nur
eine bundesweite Diskussion aus, sie riefen auch die Kriminalpolizei auf den
Plan. Monatelang versuchte sie herauszufinden, von wem die Kinder - es handelte
sich um mehrere Viertklässler - die menschenverachtenden Parolen hatten.
Der Verdacht lautete auf Volksverhetzung, und die Lehrer an der Schule glaubten,
dass bestimmte Moscheen, die von den Kindern in der Freizeit zum Islamunterricht
besucht werden, Ausgangsort der islamistischen Aussagen waren. Diesen Hinweisen
gingen die Ermittler nach."
Und was ergab sich daraus:
"Kriminalbeamte
sprachen mit Schülern und vor allem mit Eltern. Doch jetzt wurde das Ermittlungsverfahren
gegen Unbekannt eingestellt. Nichts dran also an den Vorwürfen? Keineswegs,
sagt die Staatsanwaltschaft. Einen Zweifel an den Angaben der Schulleitung,
wonach in einer Ethik-Stunde die fraglichen Äußerungen gefallen sind,
gebe es nicht. (..)"