Islamische Frauenminderwertigkeit

Ergänzung vom 26.11., siehe ganz unten!

Der Islamglaube hat seine unverrückbaren Grundsätze. Das zeigte ein Interview des ÖVP-Volksblattes mit dem oö Obermuslimen Murat Baser vom 24.11.2015.

Einleitend heißt es dort: "Ein Muslim zwischen den Glaubensfronten - Oberösterreichs Muslime-Vorsitzender Murat Baser über Islamisten-Terror, die Rolle der Frau und seine Angst vor Kritik an Saudi-Arabien - Murat Baser hat es nicht leicht in diesen Tagen. Seit dem islamistischen Terror von Paris hört der Vorsitzende der Islamischen Religionsgemeinde in Oberösterreich viele Klagen seiner Glaubensgenossen. 'Wir bekommen immer wieder Meldungen aus ganz Oberösterreich, dass Muslime verbal angegriffen werden', sagt Baser zum VOLKSBLATT. (..)"

Und was meint Herr Baser konkret? Er berichtet über islamische Strömungen in Österreich, die das demokratische Wahlrecht ablehnen und wählende Muslime als Kafir, also als Ungläubige beschimpfen. Das lehnt der Religionslehrer ab, aber über Frauen denkt er korrekt islamisch so: "Psychisch und physisch sind die Frauen eben schwach, und sie werden schwanger, und wenn sie allein sind, brauchen sie Schutz und sind in Gefahr". Der Mann sei "hauptverantwortlich" und "jemand muss letztendlich entscheiden" und darum stehe der Mann im Koran eine Stufe über der Frau. Das unterrichtet Baser auch in der Schule im Islamunterricht, damit die Schüler und Schülerinnen die göttliche Islamordnung und damit ihren Platz in der islamischen Parallelgesellschaft kennen!

Zu Saudi Arabien und dem dortigen blutigen Regime ist Baser vorsichtig, Volksblatt: "Dass Frauen - wie in Saudi-Arabien - nicht Autofahren dürfen, davon hält er nichts. Trotzdem ist Oberösterreichs oberster Muslim vorsichtig mit Kritik am saudischen Regime, dessen wahhabitische Islam-Auslegung sich nicht wesentlich unterscheidet von der mörderischen Ideologie der IS-Kopfabschneider. Deshalb möchte sich Baser nicht kritisch über die drakonische Bestrafung der saudischen Bloggers Saif Badawi äußern, dessen 'Verbrechen' darin bestand, das zu sagen, was auch Basers Credo ist: Alle Religionen sind gleichberechtigt.
Der lange Arm des saudischen Regimes reicht nämlich bis Österreich. Weil ein frommer Muslim mindestens einmal im Leben nach Mekka pilgern muss, ist es ratsam, sich mit Kritik zurückzuhalten. Denn sonst könnte man auf der 'Hadsch' in Saudiarabien Probleme bekommen, berichtet Baser von der 'mündlichen Ermahnung' durch einen saudischen Vertreter, keine Kritik am Königshaus zu üben. Ein Ersuchen an die saudische Botschaft in Wien um eine Stellungnahme blieb unbeantwortet. Baser jedenfalls beugt sich de Ermahnung. Denn er möchte wieder einmal nach Mekka pilgern. Und auch zurückkommen ..."

Und in Österreich haben wir ja das Problem, dass 2012 inszeniert durch den damaligen ÖVP-Außenminister Spindelegger, die Saudis in Wien das "Abdullah-Zentrum für den interreligiösen Dialog" errichten durften, die Republik Österreich hat sich nachdem Spindelegger den Saudis in den Arsch gekrochen war, dem klerikalfaschistischen Saudi-Regime unterworfen, auch weil SPÖ-Pseudokanzler Faymann wieder einmal widerstandslos vor der realen ÖVP-Alleinregierung in die Knie gegangen ist. Im Jänner 2015 hatte überraschend Faymann wegen des Badawi-Urteils die Schließung des Abdullahzentrums verlangt, aber auf ÖVP-Weisung hat der rückgratlose Herr Kanzler rasch sein Schwänzchen wieder eingezogen und hält seither wieder standhaft seine standpunktlose Gosch'n, die Grünen veranstalten jedoch weiterhin wöchentliche Mahnwachen vor dem Saudi-Tempel.

Der Islam ist ein Problem. Er ist das reale Mittelalter im 21. Jahrhundert

Zu Murat Baser und zum Religionsunterricht erschien am 26.11. in den OÖNachrichten der folgende bemerkenswerte Leserbrief:

Betreff: Aussage des Chefs der islamischen Glaubensgemeinschaft
Mit Schrecken habe ich diesen Artikel gelesen. Ein Religionslehrer – den wir mit unseren Steuermitteln bezahlen – unterrichtet seinen Schülern seine Sichtweise des Koran. Oder ist das die Sichtweise aller Muslime? Daher lehne ich jeglichen Religionsunterricht durch Religionslehrer diverser anerkannter Religionen an unseren Schulen ab. Es würde genügen, den Geschichtsunterricht um Ethik auszuweiten oder einen Ethikunterricht einzuführen. Die Religionsgemeinschaften sollten ihre Lehren in ihren Gotteshäusern oder privat unterrichten.
Integration wird durch einen Ethikunterricht ermöglicht, das Gegenteil durch Religionsunterricht. Die strenge Trennung von Religion und Staat sollte endlich auch an unseren Schulen ankommen.
Helmut Hackl, per E-Mail