Der Nuntius Erzbischof Thomas Gullickson wurde am 7.1. auf der Site "zeitgemäß
glauben" von Hans Peter Hurka, dem früheren Sprecher von "Wir
sind Kirche" als Inhaber des wahren katholischen Glaubens aufgedeckt:
"Der neue Botschafter des Vatikans in Bern entpuppt sich als Traditionalist
und Verfechter eines totalitären Katholizismus. Für die Katholiken
in der Schweiz eine Hypothek. (..)Aufhorchen lässt Gullicksons Behauptung
in der NZZ vom 24. Dezember 2015: «Vielleicht haben die Traditionalisten
das Zweite Vatikanische Konzil richtig verstanden.» Und ebenso, dass er
auf Twitter eine Empfehlung abgibt für die Lektüre des antimodernistischen
Standardwerkes «Liberalismus ist Sünde», das der spanische
Priester Félix Sardá y Salvany 1884 verfasst hat. Was macht dieses
Buch im Jahr 2016 so lesenswert? Gullickson meint, es «öffne Türen
für jene Katholiken, die lieber Christus folgen wollten, als den Zeitgeist
zu umarmen». (..)Wer nur schon im Internet nach einer aktuellen Übersetzung
dieses Buches Ausschau hält, findet sich in Gesellschaft der Pius-Brüder
wieder, die das Buch ihren Gleichgesinnten wärmstens ans Herz legen. Und
die Fraktion der Lefebvristen ist gerade Ausweis für Untreue gegenüber
dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Wer das Buch anpreist, trifft eine Wahl.
In
seiner Einleitung beschwört Félix Sardá y Salvany mit Berufung
auf die Kirchengeschichte schon fast in IS-Manier einen kriegerischen Katholizismus
im Kampf gegen teuflische Mächte: «So bestimmte die göttliche
Vorsehung von Jahrhundert zu Jahrhundert, von Epoche zu Epoche, für jede
brennende Frage, welche vom Widersacher Gottes und des Menschengeschlechts rotglühend
aus der Höllenschmiede gezogen wurde, einen oder mehrere Männer, deren
Worte gleich wuchtigen Hämmern herabfielen auf die verheerenden Irrtümer.
Denn auf glühendes Eisen zu hämmern, ist ein vernünftig Hämmern,
nicht auf kaltes Eisen, was ja lächerlich wäre» (auf Seite 14
der deutschen Ausgabe von Salzburg 1889). (..)"
Wer es genauer
wissen will welche wahre Vorvorgestrigkeiten in der katholischen Kitrche in
hohe Ämter kriechen können, der lese im Internet
weiter!
Friendly atheist, 10.1.: "Several months after it was filed,
the $58 million lawsuit against Richard Dawkins has finally been resolved. The
lawsuit was filed by Karl L. Dahlstrom, a self-proclaimed “modern Renaissance
man” who wrote an anti-evolution book called The Organized Universe in 2013.
That book offered “scientific proof” that Darwinism was a hoax. To no one’s
surprise, the experts were not convinced. Dawkins, of course, has made a career
out of explaining evolution to the masses - and he gets noticeably frustrated
by people who trot out the same faulty arguments against evolution time and
time again. (..)"
Read
more!
Idea.de am 11.1.: "Christen sollten nicht nur von der Liebe Gottes
sprechen, sondern auch von dessen Gericht. Sie müssten deutlich machen,
dass ein Mensch ohne Beziehung zu Jesus Christus auf ewig verloren sei. Diese
Ansicht vertraten Redner auf der Jugendmissionskonferenz (JuMiKo) am 10. Januar
in Echterdingen bei Stuttgart. An Deutschlands größter Fachmesse
für Berufe in Mission und Entwicklungshilfe nahmen rund 5.000 vor allem
junge Christen teil. Für den früheren ProChrist-Hauptredner Ulrich
Parzany (Kassel) ist das Gericht Gottes die größte Bedrohung, aus
der Menschen gerettet werden müssten. Jesus Christus sei am Kreuz stellvertretend
für die Sünde der Menschen gestorben. Dort sei die Liebe Gottes offenbar
geworden, die jeden Menschen retten wolle. Das müssten Christen weitersagen:
'Bei der Verkündigung des Evangeliums von Jesus geht es um Tod und Leben
in Zeit und Ewigkeit. Wenn wir das vergessen, wird die Verkündigung beliebig
und belanglos.' (..)"
Da hat er recht, der Herr Evangelikalenprediger!
In der Bibel steht ganz klar, dass der Jesus das ewige Leben in zwei Varianten
bringt: im Himmel oder in der Hölle! Aber von der Hölle reden die
Prediger heute gar nimmer! Und die Religion wird ohne Drohungen immer belangloser!
Das Problem ist allerdings, dass auch immer weniger Leute dumm genug sind, um
an ein ewiges Leben zu glauben.
Die konkreten Probleme bei der Suche nach
wahrhaften Gläubigen lassen sich im letzten Absatz des idea.de-Artikels
finden: "Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen
(AEM) sind bei ihren Mitgliedswerken mehr als 2.400 Stellen frei. Missionswerke
suchen besonders Theologen und Bibellehrer, Ärzte und Verwaltungsfachleute.
Sie sollen vor allem in den wachsenden Großstädten im Ausland eingesetzt
werden."
Die Pastorin hatte gemeint, biblische Geschichten wörtlich zu verstehen,
sei in der evangelischen Kirche nicht mehr möglich. Kath.net ist natürlich
anderer Meinung, weil dort herrscht noch der wahre Bibelglaube, man schrieb
dort am 12.1.: "Äußerungen der evangelischen Theologin Isabel
Klaus in der Bremer Regionalzeitung 'Weser-Kurier' sorgen für Zündstoff
in der Hansestadt. Die Pastorin der Bremer Gemeinde St. Remberti hatte sich
dafür ausgesprochen, die biblische Weihnachtsgeschichte als 'Glaubensmärchen'
zu verstehen. Jedes Kind wisse, dass 'Maria keine Jungfrau' und 'der Heilige
Geist nicht für ihre Schwangerschaft verantwortlich' gewesen sei. Heute
könne man sagen, 'was an dieser Geschichte wahr ist und was nicht'. Der
moderne Mensch erwarte hier eine Ehrlichkeit seitens der Kirchen, denn 'die
Leute wollen nicht veräppelt werden'. Die Annahme, dass die biblischen
Geschichten wörtlich zu verstehen seien, verortet die Theologin vor allem
in der römisch-katholischen und in der russisch-orthodoxen Kirche. Ein
solch 'strenges Schriftverständnis' sei in der evangelischen Kirche allerdings
nicht mehr möglich. Die Zeitung veröffentlichte dazu bisher zwei Seiten
Leserbriefe. Darin finden sich sowohl Zustimmung als auch Ablehnung. Zu den
Kritikern zählt der ehemalige Vorsitzende der Evangelischen Allianz Bremen,
Pastor Bernd Bierbaum. Er rät Pastorin Klaus 'dringendst', ihre Theologie
zu überarbeiten oder ihren Beruf aufzugeben. Der jetzige Allianzvorsitzende
in Bremen, Pastor Andreas Schröder, äußerte sich ebenfalls kritisch:
'Wie soll jemand die Kirche ernst nehmen, wenn wir an Weihnachten über
Märchen predigen?' Der Pastor der reformierten Kirchengemeinde Blumenthal,
Ulrich Klein, begrüßte dagegen die Aussagen von Isabel Klaus: 'Sie
hat die Weihnachtsgeschichte ins Gespräch gebracht.' Das, was sie sage,
werde vielerorts akzeptiert. (..)"
Und das geht natürlich
nicht! Auch wenn in der evangelischen Kirche in Bremen Glaubens-, Gewissens-
und Lehrfreiheit herrschte! Der Glaube an die vom Hl Geist gezeugte Jungfrau
und Mutter Maria ist trotzdem wahr und richtig und die Pastorin soll sich eine
andere Arbeit suchen. Was eigentlich ein guter Vorschlag ist, wenn sie noch
ein bisschen intensiver nachdenkt, dann wird ihr sowieso auch der Restglaube
an die Christenlehre noch aus dem Hirn rutschen und sie zu einem selbstdenkenden
Menschen im Sinne von Kant machen!
Das berichtete queer.de am 14.1.: "In der evangelikalen Bewegung in Deutschland ist ein Streit um die Tolerierung von 'praktizierenden Homosexuellen' entbrannt – mit aggressiver Rhetorik. Der evangelische Star-Prediger Ulrich Parzany hat in einem Anfang Januar formulierten Memorandum dafür geworben, dass Christen 'entschiedenen Widerstand gegen die Irrlehren' leisten müssten, die in der 'evangelischen Kirche z.T. ausdrücklich vertreten und gefördert werden'. Der frühere Hauptredner der Bekehrungs-Veranstaltung 'Pro Christ' sieht dabei als drängendstes Problem Homosexualität an, die laut Bibel nie anerkannt werden dürfe. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Friendly atheist, 14.1.: "(..) The man, wearing a camouflage
ball cap, blue shirt and khaki pants, walked up to a teller carrying a bible
and passing a robbery demand note. The teller complied, and the man fled the
bank in a red, older model two-door vehicle. He dropped the bible on the way
out of the bank. No weapon was seen. He is a white man who appears to be in
his 40s. He is approximately 5’5” tall and weighs approximately 200 pounds with
light brown/red hair and mustache.
Too bad he left his Bible behind. Now
how’s he going to read Proverbs 17:16: 'Why should a fool have money in his
hand to buy wisdom when he has no sense?'(..)"
Daran erinnerte kath.net am 16.1. ihre Site-Besucher, denn der Papst in
Rom hatte in einer Predigt was Verkehrtes gesagt: "Theologe Johannes
Hartl äußert im kath.net-Interview Anfragen an Papst-Video: Steht
den Produzenten des Videos die katholischen Lehre zum Religionspluralismus 'noch
akut vor Augen'? oder werden hier 'alle Religionen als gleichwertig dargestellt'?
(..) 'Ob man an diesen Jesus glaubt, ist die entscheidende Frage! Ob man meint,
aus Liebe zu handeln, ist nicht immer das beste Kriterium. Menschen tun alle
möglichen schrecklichen Dinge aus Liebe...'(..)."
Denn: "Jesus
ist der einzige, der Gott ist und Kunde brachte (Joh 1,18) und es ist dem Menschen
'kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen'
als der Name Jesu (Apg 4,12). Gerettet ist eben nicht ein jeder und automatisch,
sondern es ergeht der Aufruf, zu glauben und sich taufen zu lassen (Mk 16,16).
Darauf nimmt das Konzil in 'Ad gentes 7' ausdrücklich und mit deutlichem
Imperativ Bezug. Also: es gibt einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen Jesus
und den menschengemachten Religionen dieser Welt."
Ja, so ist
das mit dem einzigen wahren, dem katholischen Glauben! Wer es ganz genau
wissen will, lese im Internet weiter!
Dummerweise
ist es ziemlich egal, was man glaubt, weil aller Glaube dummes Menschenwerk
ist! Halt! Nein! Mein Glaube ist großes Menschenwerk, ich glaube ganz
fest, dass der rock'n'roll der Fünfzigerjahre die beste Musik ist und präsentiere
hier deswegen eine wahre rock'n'roll-Predigt! Ronnie Self mit Bop-A-Lena:
Dass der polnische Politiker Anhänger des wahren katholischen Glaubens
ist, erkennt man ja schon einen seinen Sagern, die lebhaft an die Zeit der Dreißigerjahre
des vorigen Jahrhunderts erinnert, wo in einigen Staaten wie Spanien und Österreich
der katholische Glaube noch zur Staatsbürgerpflicht gemacht wurde.
Was zu heftiger Kritik aus EU-Kreisen führte, die polnische katholische
Kirche schätzt aber ihren Kaczynski und seine katholische Partei hoch ein,
zur angekündigten rechtlichen Prüfung der polnischen Politik durch
die EU sagte der Vizevorsitzende des polnischen Episkopats, Erzbischof Marek
Jedraszewski: "Diese Politiker wollen, dass Europa seine christlichen Wurzeln
verleugnet. Ihre Worte zeugen von einem Mangel an Respekt für den Willen
der polnischen Bevölkerung, die eine neue Führung gewählt hat
und sich dabei von christlichen Werten leiten ließ".
Im Bericht der
Stuttgarter Nachrichten vom 18.1. dazu hieß es, "Da drängt sich
der Eindruck auf, dass kein Blatt zwischen die Katholische Kirche und die erzkonservative
PiS und ihren mächtigen Vorsitzenden Jaroslaw Kaczynski passt. Das bleibt
kaum ohne Folgen, denn 90 Prozent der Polen bekennen sich zum katholischen Glauben.
'Wer in Polen Macht ausüben will, der darf keine Politik gegen den Klerus
machen', sagt der Warschauer Politologe Rafal Chwedoruk. (..)"
Und noch genauer, der Publizist und Kirchenkenner Adam Szostkiewicz: "In
Polens Kirche gebe derzeit die 'Toruner Richtung' den Ton an. Torun ist die
Heimat des berühmt-berüchtigten Senders Radio Maryja. Er gehört
wie das befreundete TV Trwam und die Zeitung 'Nasz Dziennik' zum Medienimperium
von Rydzyk, der seit 25 Jahren als Sprachrohr von katholischen Fundamentalisten
in Polen gilt. Kaczynski ließ es sich nach dem Wahltriumph der PiS im
Herbst nicht nehmen, Rydzyk bei einem Redaktionsbesuch zu danken: 'Ohne Radio
Maryja hätte es diesen Sieg nicht gegeben'."
Polen hat eben den wahren
Glauben
Diese Hoffnung verbreitete am 19.1. der römische Oberexorzist Amorth
auf kath.net: "Gott wird die Menschen der Gegenwart deutlich an seine Präsenz
erinnern. Es könnte bald soweit sein. Davon ist der bekannte Exorzist Gabriele
Amorth (90) überzeugt. In einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews über
die Erscheinungen in Fatima erinnert er an die Prophezeiungen der Gottesmutter.
Wenn die Menschheit sich nicht bekehre, werde es viele Märtyrer geben,
habe Maria gewarnt. Heute gebe es mehr Märtyrer als in den ersten Jahrhunderten
der Christenheit. Man dürfe aber den zweiten Teil der Prophezeiung nicht
vergessen: 'Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren.' Der Papst werde
Russland Maria weihen, das sich bekehren werde. Die Welt werde eine Phase des
Friedens erleben, zitiert Amorth die Voraussage von Fatima. (..)"
Ja, dann warten wir, dass Russland katholisch wird, weil dann kommt der Weltfriede!
Übrigens: die christlichen Märtyrer der ersten Jahrhunderte waren
großteils Legenden, da haben die tapferen Allah-Kämpfer des IS bestimmt
schon mehr neue christliche Märtyrer geschaffen!
Katholisch.de am 22.1.: "Der Bischof von Waterford und Lismore, Alphonsus
Cullinan, hat entschieden gegen die Abschaffung des am Karfreitag geltenden
Alkohol-Ausschankverbots in Irland plädiert. Dass Pubs an 'einem der heiligsten
Tage des Jahres' geschlossen blieben, sei eine Frage 'des Respekts vor Gott',
sagte er der Tageszeitung 'Irish Independent' am Freitag. Zudem sende man vor
allem an junge Menschen ein falsches Signal, wenn die Gesellschaft 'nicht einen
Tag ohne Alkohol auskommen kann'. (..)"
Ja, im irischen Leben hat die Bedeutung der katholischen Kirche stark abgenommen,
seit die massenhaften Kinderschändungen dort aufgeflogen sind und sich
die Leute auch mit den katholischen Zwangsanstalten für "gefallene
Mädchen" (Magdalenenheime) näher befasst haben, jetzt wollen
sie sogar auch schon karfreitags ins Wirtshaus gehen! Ohne Respekt vorm katholischen
Gott, der jedes Jahr am Karfreitag gekreuzigt wird!
So, das war Paket zwo zum wahren Glauben! Man sieht wieder: der wahre Glaube an Allah spielt eine viel größere Rolle, der kommt im Internet viel öfter vor als der wahre katholische Glaube!