Tag der offenen Moschee...

...den gab es am 13.2.2016 in Österreich, von den rund 400 Moscheen im Lande beteiligten sich gerade einmal achtzig, 2013 waren es noch über hundert gewesen. Damals hatten Medien von "gutem Besuch" geschrieben, die Bilder sahen damals aber auch nicht anders aus als heute.

Die ZiB 1 berichtete darüber:

Das kleine Bild links stammt aus der größten österreichischen Moschee, hier der gleiche Screenshot aus dem Bericht:

Es schaut nach gähnender Leere aus.

Gezeigt wurde auch Amer Albayati, der einen kurzen kritischen Satz dazu sagen durfte:

Die Heuchelei am Tag der Moschee muss aufhören, weil es mit steigender Tendenz zuviel Radikalität, Hass gegen Christen und Antisemitismus in den Moscheen gibt. Tendenzen, die man auch in einschlägig bekannten Moscheen in Deutschland beobachten kann.

Auch OÖ Heute berichtete über offene Moscheen in Oberösterreich:

Auf diesem Screenshot sieht man Besucher sitzen, der mittlere in der vorderen Reihe ist Rudi Anschober, der Vorbeter der oö Grünen.

Den nicht vorhandenen Andrang sieht man auf diesem Screenshot, Anschober & Co sitzen ganz vorne, der Blick von hinten zeigt insgesamt 27 Personen, einschließlich des Moschee-Personals:


Man kann also schlussfolgern: so wurscht wie offene Moscheen ist den Österreichern selten was.
Aber die Rede war natürlich wieder von Verständnis und Toleranz. Keine Rede war davon, dass es gerade Aufgabe der Islamprediger wäre, in ihren Bereichen für Verständnis und Toleranz zum säkularen Europa Sorge zu tragen und nicht all die Beschwernisse, die durch die Islamzuwanderung entstehen, wegzureden, zu Vorurteilen zu degradieren und für jede islamische vormodernistische Selbstverwirklichung kritiklose Toleranz zu verlangen.

Das wird heute nimmer gespielt und offene Moscheen interessieren höchstens einige Anschobers...