Terror und Integration

Amer Albayati - Stellungnahme vom 16.7.2016 zum Nizza-Terror:

Europa und der falsche Integration sind mitverantwortlich

Wir haben immer gewarnt und können nicht genügend warnen... aber warum passiert in Osteuropa kein solcher Terror, sondern immer in Westeuropa? Weil hier viele radikale Islamisten und Terroristen schalten und walten wie sie wollen und leider sogar politische Hilfe und auch Subventionen erhalten.

Deshalb wird der furchtbare Nizza-Terror nicht der letzte sein, da Europa mitverantwortlich ist und radikale Islamisten und ihre Organisationen massiv weiter unterstützt.

Diese neuen Drohungen gegen die Welt und Europa zeigen in welcher Bedrängnis die Terroristen sich aufgrund der vielen militärischen Niederlagen in Syrien und Irak befinden, sowie des Schrumpfens ihrer Geldquellen aus Öleinnahmen und dergleichen und von ihren Anhängern.

Deshalb müssen diese neuen Terrordrohungen als verzweifelte Propaganda und psychologische Kriegsführung gesehen werden, trotzdem ist Vorsicht geboten ohne Angstmache zu betreiben, daher sind alle Menschen vor allem die Muslime zu Wachsamkeit aufgerufen und der Polizei jede merkwürdige und verdächtige Bewegung zu melden. Bemerkenswert, dass unser Verfassungsschutz und alle unsere Polizeiorgane wie Wega, Cobra und unsere Schutzpolizei im Dauereinsatz sind, damit unsere Sicherheit und der Frieden Gott sei Dank unter gesamte Kontrolle des Innenministeriums, auf dass die Feierlichkeiten ungestört friedlich weitergehen können.

In Anbetracht der wachsenden Gefahren des islamischen Terrorismus muss man richtige Lösungen und Pläne vorbereiten. Die internationalen Erfahrungen haben gezeigt, dass Einzelkräfte dieser Herausforderung nicht mehr alleine begegnen können. Der zukünftige islamische Terror entwickelt sich in alle Richtungen und benutzt unerwartete Mittel und Wege. Daher müssen wir uns gegen verschiedene mögliche Angriffe (Atom, Chemie, Gas, Giftwaffen, Strom, aber auch Cyber-Attacken) rüsten. Nur in Zusammenarbeit und mit Mobilisierung aller Kräfte des Jagdkommandos des Bundesheeres und der Cobra des Innenministeriums und des Verfassungsschutzes, der Informationen sammelt, können die richtigen Mittel gewählt werden. Diese Aufgabe kann nur durch gemeinsame Koordination unter einem Kommando im Ernstfall bewältigt werden, um einheitlich den Terror zu bekämpfen. Jede Kraft hat dabei ihre eigenen spezifischen Stärken. Es kommt darauf an, wie wir dann davon Gebrauch machen.

Außerdem müssen bestimmte Politiker und manche Journalisten endlich aufhören, Propaganda für den politischen Islam und die radikalen Islamisten in die Medien zu verbreiten, da sie dadurch auch die Terroristen salonfähig machen, diese Fehler müssen sofort aufhören.

Jeder kriminelle und verurteilte Terrorist im Gefängnis kostet die Steuerzahler etwa 3000 Euro monatlich. Dazu kommen radikale Seelsorger in den Gefängnissen, obwohl es in Wahrheit im Islam keine Hierarchie und Priestertum oder Seelsorger gibt. Dadurch können sie sich auch im Gefängnis treffen und vernetzen, sodass diese Heuchelei mehr schadet als hilft. Man kann diese Terrorgefahr nicht nur in Europa lösen und beseitigen, sondern müsste auch das durch Kriege und Waffenlieferung entstandene Vakuum im Nahen Osten und Afrika beseitigen, das würde mächtig mithelfen, die Terroristen zu stoppen.

"Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen." - George Orwell

Fazit: Europa und der falsche Integration sind mitverantwortlich.

Dr. Amer Albayati, Islam- und Terrorexperte - Präsident, Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ

PS atheisten-info: Nachdem sofort von philoislamistischer Seite zum Nizza-Attentat Stimmen laut wurden, der Attentäter wäre gar kein gläubiger Muslim gewesen und das erst aufhörte, als aus seinem Umfeld bestätigt wurde, dass er den Anschlag als Muslim begangen hatte, ist auch die folgende Botschaft, die von katholischer Seite, aber nicht von den "politisch korrekten" Medien verbreitet wird, nicht uninteressant: Laut verschiedener katholischen Medien - einschließlich Radio Vatikan - wird über den Rücktritt von Hocine Drouiche, dem Vizepräsident der Vereinigung französischer Imame, berichtet, der u.a. gesagt hat, er hoffe, dass in den Moscheen über das Attentat gesprochen werde und nicht über Dinge, die nichts damit zu tun hätten, heute könne man nicht mehr zwischen Islam und Islamismus unterscheiden.

Es freut unsereinen, wenn auch ein islamischer Prediger zum selben Schluss kommt: Islam ist Islam und der Islam hat immer mit dem Islam zu tun!

Ausnahme:
der liberale Islam, der darf man dem Islam nichts zu tun haben, weil das ist Abfall vom Glauben und Politiker umgeben sich lieber mit Milli Görüs-Anhängern, Salafisten, Muslimbrüdern und Grauen Wölfen, weil die können bei Wahlen Stimmen organisieren...