Salafisten patrouillieren in Wuppertal
So ist der hier folgende ORF-Bericht
vom 6.9.2014 getitelt gewesen: "Die selbst ernannten Sittenwächter
erheben mit gelben Flyern den Anspruch auf eine „Shariah Controlled Zone“ (Scharia-kontrollierte
Zone). Auf ihnen sind Verhaltensregeln der radikalen Muslime festgehalten: Kein
Alkohol, kein Glücksspiel, keine Musik und Konzerte, keine Pornografie
und Prostitution, keine Drogen. (..) Die Polizei habe ein Verfahren gegen elf
Männer wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet und
ihre Personalien aufgenommen. (..) Die Bevölkerung wurde gebeten, bei verdächtigen
Beobachtungen die Behörden zu verständigen. 'Das Gewaltmonopol liegt
ausschließlich beim Staat! Ein Auftreten, das einschüchtert, verunsichert
oder provoziert, wird nicht geduldet', kündigte Wuppertals Polizeipräsidentin
Birgitta Radermacher an.(..)"
Screenshot
Zeit im Bild 1 vom 6.9.2014
Und kaum sind zwei Jahre vergangen, schon
gibt's dazu eine gerichtliche Entscheidung! Aus der APA-Meldung vom 21.11.2016:
"Im Prozess um den Auftritt von Islamisten als "Scharia-Polizei"
in Wuppertal hat das Landgericht alle Angeklagten freigesprochen. Nicht einmal
die Polizei habe zunächst einen Anfangsverdacht gegen die Männer gesehen,
begründete der Vorsitzende Richter die Entscheidung am Montag. Eine Verurteilung
wäre ein Fehler. Die Männer waren wegen Verstoßes gegen das
Uniformverbot angeklagt. Sie sollen im September 2014 in orangefarbenen Warnwesten
mit der Aufschrift "Shariah Police" durch Wuppertal patrouilliert
sein."
Und das ist offenbar in der BRD legal, islamische Fanatiker
dürfen mit Warnwesten mit dem Aufdruck "Sharian Police" durch
die Straßen ziehen und Muslime und Muslimverdächtige kontrollieren,
ob sie Allahs Gebote einhalten! Und wenn dann "Verdächtige"
umringt und "belehrt" werden, dann ist das laut Gericht weder Amtsanmaßung
noch Nötigung, sondern gehört vermutlich zu den islamischen Grund-
und Freiheitsrechten, die in Europa parallele Geltung zu haben haben. Schließlich
gibt's diese Kontrollen ja auch bei den Saudis oder im Iran. In Indonesien gibt's
diese sittenwächterische Islampolizei nur in einer Provinz mit starker
Islampartei:
Indonesischer
Scharia-Polizist
begutachtet weibliche Bekleidungen.
Das kann's jetzt auch rechtmäßig
regelmäßig in der BRD geben, noch dümmer geht's wirklich nimmer.
Da die Staatsanwaltschaft berufen hat, besteht allerdings noch die Hoffnung,
dass in der nächsten Instanz nicht auch philoislamistisch behinderte Richter
sitzen...
PS: Vielleicht sollte die katholische Kirche die Gleichberechtigung
anstreben! Und ebenfalls eine Sittenpolizei einrichten, die gegen ruchlose Damenbekleidungen
einschreitet. Vor Gericht müsste das ja wegen des Diskriminierungsverbotes
statthaft sein und dann marschieren wir alle gemeinsam zurück ins Mittelalter!