"Der mutmaßliche Mörder der Freiburger Studentin Maria
L. schweigt weiterhin. Die Beamten ermitteln, ob der minderjährige Flüchtling
aus Afghanistan auch für den Mord an einer Joggerin verantwortlich ist.
Rainer
Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, empört mit einer Äußerung
zum Fall Maria L. Auch aus der Polizei gibt es Kritik: Er missbrauche das Opfer,
um gegen Flüchtlinge zu hetzen.
Der SPD-Vizevorsitzende Ralf Stegner
hat eine Äußerung des Polizeigewerkschafters Rainer Wendt zur Tötung
einer Studentin in Freiburg scharf kritisiert. 'Einlassungen von DPolG-Chef
Wendt (CDU) zu der grausamen Freiburger Gewalttat ist politisch widerlich und
dümmer als die Polizei erlaubt', schrieb er bei Twitter.
Und: 'Abscheuliche
Gewalttat in Freiburg führt zu Generalverdacht gegen andere Flüchtlinge.
Das ist eines Rechtsstaates unwürdig.' Als mutmaßlicher Täter
war ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan festgenommen worden.
Wendt,
Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), hatte der 'Bild'-Zeitung (Online)
gesagt: 'Dieses und viele andere Opfer würde es nicht geben, wäre
unser Land auf die Gefahren vorbereitet gewesen, die mit massenhafter Zuwanderung
immer verbunden sind. Und während Angehörige trauern und Opfer
unsägliches Leid erfahren, schweigen die Vertreter der ,Willkommenskultur‘.'
Und:
'Die grausame Seite dieser Politik wird abgewälzt auf die Opfer und auf
eine seit Jahren kaputtgesparte Polizei und Justiz. Und so wachsen die Gefahren
für unser Land beständig'. (..)"
Soweit diese zufällig aufgefundene aktuelle Meldung zu Problemen im Asylbereich plus kostenfreier
gutmenschlicher Weißwäsche: Alle Flüchtlinge werden also
zu Mördern, weil ein Polizeigewerkschafter kritisiert, dass man auf aus
massenhafter Zuwanderung entstehenden Gefahren nicht vorbereitet war? Der Herr
von der SPD bemüht sich offenbar darum, der "Alternative für
Deutschland" Wahlhilfe zu leisten! In Österreich ist die Zahl der
Vergewaltigungen durch Asylwerber von 2015 auf 2016 um 133 Prozent gestiegen,
trotzdem ist deswegen nicht jeder Vergewaltiger ein Asylwerber und nicht jeder Asylwerber
ein Vergewaltiger...
Bemerkenswert dazu, dass Angela Merkel, die deutsche Willkommenstante, jetzt
ebenfalls auffällig für eine Nichtwillkommenskultur eintritt. Im August
und September 2015 war sie voll davon überzeugt, alle Syrer dürfen
in die BRD kommen, denn "wir schaffen das". Im Dezember 2016 hat sich
die Merkelmeinung etwas verändert, wie der SPIEGEL am 6.12. berichtete
sagte Merkel am CDU-Parteitag: "Eine Situation wie die des Sommers 2015
kann, soll und darf sich nicht wiederholen. Das war und ist unser und mein erklärtes
politisches Ziel."
Das Asylrecht soll verschärft, Abschiebungen
beschleunigt werden. Die von Österreich eingeleitete Schließung der
Balkanroute gilt jetzt als Erfolg. Merkel distanziert sich also von sich selber,
allerdings ohne sich selber als zu kritisieren.
Österreich bleibt aber ein von Merkel geschädigtes Land, 2016 gibt
es auf die Einwohnerzahl gerechnet in Österreich die zweithöchste
Asylwerberzahl in Europa, Schweden hatte in den vergangenen Jahren die stärkste
Belastung, das Land schloss seine Grenzen vor einem Jahr und hat jetzt proportional
gerechnet weniger als die Hälfte von Österreich. Die BRD will ab 15.12.
wieder verstärkte Kontrollen an der Grenze zu Österreich durchführen,
damit möglichst viele Nachzügler der von Merkel 2015 angeforderten Asylwerber in Österreich
blieben...