Der Gott des Alten Testaments ist ein Problem. Denn der biblische Jahwe ist
nicht der friedliebend barmherzige Vater, als den ihn die Kirchen gerne verkünden.
Stattdessen tritt er – für Gläubige irritierend – immer wieder als
Kriegsgott auf, als gnadenloser Rachegott und übler Ausländerfeind,
ja sogar als Massenmörder oder sexueller Gewalttäter. Ein Gott mit
fast schon faschistoiden Zügen.
Bei seinen Expeditionen in die Untiefen
des Alten Testaments und die moderne Forschungslage liefert Heinz-Werner Kubitza
Antworten auf die Frage, wer diesen Gott so grausam gemacht hat. Und macht plausibel,
dass die von den Kirchen wie Helden verehrten Propheten als die ersten historisch
greifbaren Vertreter eines religiösen Extremismus gelten müssen.
Kubitza
zeigt: Kirchen und Gläubige blenden mit den dunklen Seiten ihres Gottes
im Alten Testament auch die Anfänge des religiösen Extremismus aus.
Dr.
theol. Heinz-Werner Kubitza ist Inhaber des Tectum Wissenschaftsverlags in Marburg.
Mit diesem Band beschließt er seine religionskritische Trilogie (Der Jesuswahn,
2011; Der Dogmenwahn, 2015). Kubitza ist Mitglied
im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung, die sich für Aufklärung und
eine humanistische Ethik einsetzt, und gefragter Vorträger und Interviewpartner
zu religionskritischen Themen.
Die Bücher können direkt
beim Verlag bestellt werden:
Der Jesuswahn
Der Dogmenwahn
Der
Glaubenswahn