Burka und Kopftuch brauchen keine unterstützende Debatte!

Aussendnung von Amer Albayati am 20.2.2017

Im Koran gibt's weder Kopftuch Hijab, Niqab, Burka, Tschador oder eine Ganzkörperverschleierung, das sind Symbole radikaler Islamisten, um die Frauen zu unterdrücken und zu versklaven.

Es ist verwunderlich, dass bestimmte Politiker und manche Journalisten das unterstützen, entweder sind die ahnungslos oder dumm oder beides, was noch schlimmer ist. Deshalb muss in dieser Debatte das Verbot unterstützt werden, weil Symbole der radikalen Islamisten und ihrer dubiosen Organisationen brauchen keine Förderung durch Politik und Medien!. Außerdem ist der Islam eine Religion zwischen Menschen und Gott, ohne Vermittler, Hierarchie, Priestertum oder Seelsorger. Solche Volksverdummung muss in Europa endlich gestoppt werden, diese Heuchelei muss auch aufhören!

Striktes Kopftuchverbot für Kinder in allen Bereichen

Es muss ein generelles Kopftuchverbot für Kinder in allen Bereichen geben (Kindergärten, Kindergruppen, Schulen, Moscheevereinen und auch zu Hause), vor allem in Bildungseinrichtungen, wie in islamischen Wiener Kindergärten, wo sämtliche Mädchen Kopftücher tragen müssen. Diese bewusste Symbolik ist ein Anschlag auf die Rechte und die Freiheit der Kinder und raubt ihre kindliche Verspieltheit. Wir bekräftigen auch die Forderung nach einer Schließung solcher radikal islamistischer Einrichtungen. Explizit fordern wir die umgehende Schließung des Wa-Islamah-Kindergartens in Wien, weil alleine die Benennung "Wa Islamah" – "Oh, mein Islam" nach einem historischen islamischen Jihad-Ruf eine nicht tolerierbare Provokation für westliche Werte ist. Auch der Austro-Dschihadist Mohamed Mahmoud verwendete immer wieder diesen Ausspruch in seinen Propagandaauftritten“

Deutlich erkennbar ist in den islamischen Ländern die gesellschaftliche und politische Radikalisierung, ein mangelndes Demokratieverständnis, sowie die politischen Ambition, die Religion politisch zu instrumentalisieren. Vor allem junge Menschen sollen mit religiösen Heilsversprechungen für den radikalen Islam gewonnen werden. Dies geschieht auch in Europa, also auch in Österreich.

Wir wollen nur einige praktische Beispiele für Unterdrückung und Diskriminierung der Frauen durch religiösen Fundamentalismus in Österreich aufzeigen. Viele Mädchen werden gezwungen, ein Kopftuch vom Kindesalter an zu tragen, muslimische Frauen, die wir betreuen, leiden psychisch darunter, weil sie sich nicht frei entscheiden dürfen.

Das Kopftuch wurde in der Türkei unter Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Türkei, verboten und das Verbot galt auch noch unter Erdogan, der nun versucht, die von Atatürk eingerichtete Trennung von Staat und Religion in eine Unterwerfung des Staates unter den Islam umzuwandeln. In Tunesien waren Kopftücher lange verboten, in Marokko wurde nun das Tragen von Burkas untersagt. Es ist völlig kontraproduktiv, wenn in Österreich der radikale Islamismus unter dem Vorwand der Religionsfreiheit politische und mediale Unterstützung bekommt! Das wäre dasselbe, wie wenn katholisch-extermistische Piusbrüder oder evangelikale Kreationisten öffentlich und staatlich bejubelt würden!

Die IGGiÖ lehnt Österreichs Gesetze ab

Skandalös, wenn die IGGiÖ vom Staat Österreich ideelle und materielle Unterstützung bekommt, darunter mehr als 1 Millionen Euro monatlich für den islamischen Religionsunterricht in unseren öffentlichen Schulen. Die islamischen Religionslehrer kommen von politisch organisierten Islamistenvereinen und die meisten von ihnen haben keinen Universitätsabschluss, keine pädagogische und psychologische Befähigung. Und dann gehen die IGGiÖ und ihre Verbündeten gegen das Burkaverbot auf die Straße und wollen damit in einem säkularen Staat die Duldung schlimmsten religiösen Extremismus durchsetzen.

Wem dient die Burka- und Kopftuchdebatte? Außer den radikalen islamistischen Kräften hilft diese Konterverse niemandem!

Dr. Amer Albayati, Islam- und Terrorexperte -
Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreich – ILMÖ