Kooperiert die Asylindustrie direkt mit Schleppern?

In der Sonntagsbeilage der Kronenzeitung vom 23.4.2017 war wie immer ein Artikel von Wallentin zu finden, hier die Einleitung:

Darunter stand zu lesen:
"Vor ein paar Tagen meldete der ORF: 'Mehr als 2000 Flüchtlinge vor der Küste Libyens gerettet. Schiffe der italienischen Küstenwache und privater Hilfsorganisationen haben gestern mehr als 2000 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gerettet.' Da drängen sich gleich mehrere Fragen auf: Die Küste Libyens ist etwa 480 Kilometer von Italien entfernt. Das libysche Festland hingegen liegt in nur etwa 20 Kilometern Entfernung. Warum werden Flüchtlinge vor Libyens Küste nicht nach Libyen gebracht? Warum wird man zur Rettung aus Seenot auf die andere Seite des Meeres, nach Italien, befördert? Und was hat die italienische Küstenwache vor der libyschen Küste zu suchen? Ist sie jetzt weltweit zuständig? Fährt sie demnächst auch in den Hafen von New York oder Tianjin, um Flüchtlinge nach Italien zu transportieren?
Tatsächlich steckt hinter dem Ganzen eine irre, perfekt eingespielte 'Rettungskette': Hunderttausende Armutsflüchtlinge aus Afrika reisen ins Transitland Libyen. Von dort aus wollen sie über das Mittelmeer nach Italien. (..)"

Dazu gab es die folgende Zeichnung:


Und was war am 24.4.2017 mehreren Medien zu entnehmen? Etwa der PRESSE:
"Staatsanwalt: NGOs kooperieren mit Schleppern im Mittelmeer - Ein italienischer Staatsanwalt spricht von Beweisen wie Lichtsignalen und Telefonaten zwischen Aktivisten und Schleppern. Italiens Opposition will Aufklärung durch den Innenminister und spricht von kriminellen Verstrickungen von NGOs.
Ein italienischer Staatsanwalt hat mehreren Hilfsorganisationen offen eine Zusammenarbeit mit libyschen Schleppern bei der Rettung von Flüchtlingen und Migrationsfordernden im Mittelmeer vorgeworfen. 'Wir haben Beweise dafür, dass es direkte Kontakte zwischen einigen Nichtregierungsorganisationen und Schleppern in Libyen gibt', sagte Carmelo Zuccaro aus der sizilianischen Stadt Catania der italienischen Tageszeitung 'La Stampa' (Sonntagsausgabe).
Dies gelte zwar nicht für die größeren Organisationen, etwa 'Ärzte ohne Grenzen' oder 'Save the Children', doch vor allem für kleinere und kleinste Aktivistengruppen, die großteils aus Deutschland stammten. (..)"

Die in Italien angelandeten Migranten wollen ja sehr häufig weiter nach Österreich und Deutschland, darum müssen NGOs, die ihre Existenz in der Asylindustrie haben, wohl auch darauf achten, dass das Angebot nicht zu knapp wird! In Österreich ist es bekanntlich ja schon passiert, dass Asylindustrielle zuviel Flüchtlingsherbergen angekauft haben, die dann nach dem Ende der Balkanroute gar nicht gebraucht wurden. In der BRD läuft das Geschäft noch besser, Merkels Asylruf von 2015 hatte bekanntlich auch 2016 noch große Erfolge. Aber man weiß ja nie, ob die Nachfrage nach staatlich bezahlter Barmherzigkeit nicht doch weniger werden könnte und dadurch Gutmenschen womöglich arbeitslos würden und NGOs in Konkurs gehen müssten...

PS: Tassilo Wallentin ist natürlich ein politischer Unkorretionist! Und alle anderen, die nicht die Rettung der Menschheit durch Migration nach Europa auf ihre Fahnen geschrieben haben, sind ebenfalls politisch unkorrekt!