Säkulare Horizonteinschränkung?

Über eine solche berichtete am 23.6.2017 kath.net, dazu hat ein säkular-horizontal eingeschränkter Mensch was anzumerken:

Kardinal Müller: Säkularismus schränkt den Horizont des Menschen ein

kath.net: Christen haben ihren Blick auf die Zukunft gerichtet. Sie leben im Licht Christi, betont der Präfekt der Glaubenskongregation. Das Christentum bietet die "beste Alternative" zur "Kultur des Todes", weil es "die Kultur des Lebens und der Hoffnung" verbreitet. Das sagt Gerhard Ludwig Kardinal Müller, der Präfekt der Glaubenskongregation in einem Interview mit Edward Pentin, dem Romkorrespondenten des National Catholic Register anlässlich der Veröffentlichung der englischen Ausgabe des Buches "Die Botschaft der Hoffnung".

Uneingeschränkte säkular-horizontale Anmerkung: Ja, das ist klar! Dem Jesus sein Himmelreich sieht ein säkular-horizontal eingeschränkter Mensch nicht! Darum endet ein solcher Mensch durch den Tod und ein Christ endet zwar ebenfalls durch den Tod, aber voller Hoffnung, dass ihn gleich der Jesus auf seinen Knien hutschen wird! (österr. Anmerkung: in Bayern werden die Christen noch gehutscht, in anderen deutschen Gebieten werden sie gewiegt!) Derweilen hat sich noch kein toter Christ beschwert, dass ihn der Jesus nicht gehutscht hätte, aber säkular-horizontal eingeschränkte tote Menschen beschweren sich auch über nichts!

kath.net: Der Säkularismus sei eine große Herausforderung für die Moderne Welt, weil er den Horizont des Menschen und seine intellektuelle Orientierung eingrenze. Christen seien keine "Relikte der Vergangenheit", sondern hätten ihren Blick auf die Zukunft gerichtet. Sie leben nicht in "apokalyptischer Dunkelheit", sondern im Licht Christi. Durch seine Auferstehung habe Christus den Menschen das Leben gegeben und die Tür zur Überwindung von Sünde und Tod geöffnet. Auf diesem Weg könne der Mensch seine durch die Erbsünde innewohnende Tendenz zur Selbstzerstörung überwinden, sagte Müller.

Uneingeschränkte säkular-horizontale Anmerkung: Oweh, oweh was müllert da der Müller zusammen? Der Säkularismus IST die moderne Welt! Der Müller leidet an einer religiösen Eingrenzung, den Jesus darf er sich einbilden, aber die Wirklichkeit darf er nicht wahrnehmen, weil sonst entfleucht ihm sein Jesus. Was ist ein Mensch, der sein ganzes einzigartiges, zeitlich jedoch ziemlich beschränktes Leben einer Illusion opfert? Ein ganz ein armer Mensch ist so jemand, der unser herzliches atheistisches Mitleid verdient! Denn er lebt in einem ewigen Traum und wenn er nimmer lebt, ist der ewige Traum vorbei. So ein Pech aber auch! Die Sache mit der Erbsünde ist ja auch so eine spaßige christliche Angelegenheit: weil in der christlichen Welt der Mensch sich nicht natürlich aus dem Tierreich entwickelt hat, sondern von Gott als Adam und Eva erschaffen wurde und die beiden bei der ersten Sündenprüfung durchfielen, darum hat der rachsüchtige Gott allen Menschen die Erbsünde angehängt, an der alle Menschen selber schuld sind. Aber der Jesus, der repariert das, was sein Vater da angestellt hat, bei den Christenmenschen! Noch dümmer geht's eigentlich gar nimmer!

kath.net: Im 20. Jahrhundert hätten politische Ideologien, die der Menschheit Erlösung versprochen hätten, zu den größten Katastrophen in der Geschichte geführt. Christen seien sich bewusst, dass eine Selbsterlösung nicht möglich sei, sondern alles von der Gnade Gottes abhänge. Die Gnade negiere die natürlichen Fähigkeiten des Menschen nicht, sondern mache uns fähig, mit gemeinsam in unserem Leben mit Gott gemeinsam zu wirken.

Uneingeschränkte säkular-horizontale Anmerkung: Was steht beim Apostel Paulus, im Brief an die Römer 13,1-2? "Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt, jede ist von Gott eingesetzt. Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen."
Daher waren gemäß Bibel z.B. Hitler und Stalin von Gott eingesetzt und alle Leute hatten der jeweiligen Obrigkeit zu folgen, weil diese die Ordnung Gottes war! Die deutschen Christen haben das gewusst und ihre Pflicht für Führer, Volk und Vaterland voll erfüllt! Dann hat aber doch der Antichrist den Krieg gewonnen und ist dann gut 40 Jahre später mit Gorbatschows Hilfe in Konkurs gegangen.
Selbsterlösung ist nicht möglich? Also, meinereiner fühlt sich ziemlich selbsterlöst. Unerlöst war ich in meiner Kindheit, als ich lange zwölf Jahre lang den Scheißreligionsunterricht besuchen musste und mich dort so wohl fühlte, wie sich heute ein selber denkender Nordkoreaner in seinem Land wohlfühlen wird! Amen!
PS: Kim Il Sung und seine Sippe sind auch vom Christengott eingesetzt, genauso wie Erdogan, Trump, Angelika Merkl und die EU-Kommissare. Nur für die arbeitenden Menschen setzt sich nirgendwo jemand ein, vielleicht abgesehen von der KPÖ in der Steiermark, weil die hat noch einen breiten säkularen Horizont, in welchem auch arbeitende Menschen vorkommen...