Eine solche wurde am 19.10.2017 auf katholisch.de verbreitet, man zitierte
dort den Magdeburger Bischof Feige, der mutig bekannte: Nach einer internationalen
Studie sei der "Gottesglaube in Ostdeutschland der geringste weltweit".
"Manche sprechen von einer 'forcierten Säkularität' oder von
'ererbter Gottlosigkeit', andere halten die meisten ehemaligen DDR-Bürger
für 'religiös unmusikalisch', 'religiös naturbelassen', 'religionsresistent'
oder 'gottlos glücklich'."
Was sieht unsereiner daraus?
Sogar ein Bischof vermag zu erkennen: Religion ist kein natürliches Menschenbedürfnis,
wer religiös naturbelassen aufwächst, der ist gottlos glücklich!
Was
den Kirchen in solchen Gegenden natürlich Probleme bringt, nach dem Konkurs
des Ostblocks und der Eingliederung der DDR in die BRD hatten die deutschen
Kirchen ja erwartet, dass die Ostdeutschen nun Religionsfreiheit hätten
und auf das Wort Gottes warten täten. Aber das Gegenteil trat ein, mit
der Einführung der westdeutschen Kirchensteuer in Ostdeutschland startete
eine Austrittswelle und heute hat der deutsche Osten noch weniger Kirchenmitglieder
als in DDR-Zeiten...