Die Nachricht, dass Peter Sutherland am 7. Jänner 2018 verstorben
ist, zog aktuell durchs Net, er war bis 2015 Aufsichtsratsvorsitzender der
Investmentbank Goldman Sachs, er wurde in der Ära von Kofi Annan Sondergesandter
für Migration bei den Vereinten Nationen. Seit 2006 war er Berater der
Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls. Unter anderem war er auch Mitglied
der Trilateralen Kommission, des European Round Table und der Bilderberg-Konferenz.
In
Wikipedia sind diverse seiner Ansichten zur Migration aufzufinden:
Migration sei ein "entscheidender Motor für das Wirtschaftswachstum"
in einigen EU-Nationen, "so schwierig es auch sein kann, dies den Bürgern
jener Staaten zu erklären."
"Die Europäische Union sollte […] ihr Bestes tun", um jedes
"Gefühl von unserer Gleichartigkeit und Unterschiedlichkeit gegenüber
anderen zu unterminieren."
Eine alternde oder zurückgehende einheimische Bevölkerung in Ländern
wie Deutschland oder der südlichen EU sei das "Schlüsselargument
- und ich zögere, das Wort zu verwenden, weil es zum Gegenstand von Angriffen
wurde - für die Entwicklung von multikulturellen Staaten."
"Letztes Jahr, während der Arabischen Revolution, verpasste die
EU eine historische Gelegenheit, damit zu beginnen, die zwei Seiten des Mittelmeers
miteinander zu verweben".
Die Ablehnung umfassenderer Globalisierung ist "moralisch unhaltbar".
"Europa sieht sich einer Immigrationskatastrophe gegenüber. Politiker
der Mitte, in Geiselhaft durch fremdenfeindliche Parteien, üben sich in
Rhetorik, die gegen Immigranten gerichtet ist, um ein verängstigtes Publikum
auf ihre Seite zu ziehen, während die auswärts Geborenen zunehmend
marginalisiert werden in Schulen, Städten und am Arbeitsplatz. Dennoch
fehlen vielen Arbeitgebern die Arbeiter die sie brauchen, trotz hoher Arbeitslosigkeit
in weiten Teilen des Kontinents. Es gibt zuwenig Ingenieure, Ärzte und
Krankenschwestern; ebenso Landarbeiter und Krankenhelfer. Und Europa kann nie
genug Unternehmer haben, deren Ideen die Wirtschaft antreiben und Jobs schaffen."
2015
hatte Papst Franziskus Peter Sutherland zum Vorsitzenden der "Internationalen
Katholische Migrationskommission" bestellt. Die Globalisierungssprüche
vom vatikanischen Franz kommen also aus der Küche vom Sutherland, Abschaffung
der Nationalstaaten, alles multikulti, damit die Herbei- und Wegschaffung von
Arbeitskräften überall profitorientiert erfolgen kann!
Herbeigeschaffen
werden durch solche Aktionen geradezu evolutionär allerdings die Wahlerfolge
der als "rechtspopulistisch" bezeichneten Parteien. Denn gewachsene
Strukturen, die man "Identität und Gemeinschaft" nennt, lassen
sich nicht so einfach abschaffen, wie es die Globalisierer gerne hätten,
denn diese Zugehörigkeiten sind Bestandteil des elementaren Lebensgefühls
vieler Menschen. Und darum haben bei aktuellen Umfragen in Österreich ÖVP
& FPÖ weiterhin eine deutliche Mehrheit und die Grünen liegen
bei vier Prozent. In der BRD liegt aktuell die SPD bei nur noch 18,5 % und CDU/CSU
könnten auch nur noch mit 31,5 % rechnen. Die eher chaotischen Rechtspopulisten
(AfD) könnten sich auf 14 % verbessern, wenn die einmal professionell Tritt
fassen können, wird eine GroKo mit Sicherheit zuwenig Stimmen haben...