Papst beklagt steigende Sterbehilfenachfrage

Darüber berichtete kath.press am 26.1.2018 - was klarerweise wieder zu atheistischen Anmerkungen führte!

Kath.press: Papst Franziskus beklagt eine Zunahme von Anfragen nach aktiver Sterbehilfe in vielen Ländern. Die Säkularisierung mit ihrer Verabsolutierung von Selbstbestimmung und Autonomie habe zu einer gestiegenen Nachfrage nach aktiver Sterbehilfe geführt. Sie sei eine "ideologische Bestätigung des Machtwillens des Menschen über das Leben", sagte der Papst am Freitag im Vatikan.
Atheistische Anmerkung: Das geht natürlich nicht, weil die Macht über das menschliche Leben hat der katholische Gott zu haben und sonst niemand! Und wenn Gott ein unerträgliches Leiden schickt, dann hat das unerträgliche Leiden ertragen zu werden! Das gilt absolut!

Kath.press: So werde die "willentliche Unterbrechung der menschlichen Existenz als eine 'zivilisierte' Entscheidung angesehen". Das "menschliche Leben, von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende," besitze aber eine Würde, "die es unantastbar macht", sagte der Papst vor Teilnehmern der Vollversammlung der vatikanischen Glaubenskongregation. Diese hatten sich bei ihrem Treffen auch mit der Begleitung todkranker Menschen befasst.
Atheistische Anmerkung: Aha, Leute die zum Beispiel hirntot am Schläuchel hängen, sind unantastbar würdevoll, auch wenn sie das gar nicht gewollt haben und lieber tot als würdevoll wären. Das natürliche Ende eines Menschen setzt schließlich der katholische Gott alle 0,55 Sekunden, das sind pro Sekunde 1,8 und pro Jahr etwa 57 Millionen, diesen Spaß lässt er sich laut katholischer Lehre von niemanden nehmen! Zu blöd, dass es diesen alleinigen Lebensbeender gar nicht gibt! Aber das Wichtige ist dabei natürlich das Geschäft, das katholische Betriebe damit machen kann: die Begleitung todkranker Menschen in Sterbehospizen ist durch die wachsende Steigerung der Lebenserwartung ein wunderbarer neuer Geschäftszweig, wo man wieder mit fremden Geldern katholische Nächstenliebe heucheln und Umsatz machen kann.
Siehe ein Plakat der Caritas aus der Zeit der Einrichtungen der ersten Sterbehospize:

Verkündet wurde dazu: "In allen Einrichtungen der Caritas Socialis werden Menschen unabhängig von ihrer Konfession, ihrer Herkunft und Hautfarbe und ihrem gesellschaftlichen Status beraten, betreut und gepflegt - von Beginn an bis zum Ende des Lebens. Unheilbar krebskranke Menschen können in Würde und Geborgenheit Abschied nehmen, begleitet von professioneller und auf Wunsch auch spiritueller Betreuung."
Der jährliche Caritas-Umsatz im Bereich Betreuung, Pflege und Hospiz lag 2016 bei rund 277 Millionen, dass das durch ein Sterbehilferecht etwas verringert wird, da muss Gott davor sein!

Kath.press: Franziskus kritisierte, Menschenleben würden oft nur nach "Effektivität und Produktivität" gemessen. "Da wird dann alles möglich". Es sei eine wichtige Aufgabe nicht nur der Glaubenskongregation, sondern aller Seelsorge der Kirche, desorientierte Menschen nicht mit ihren Fehlern und Sünden alleine zu lassen.
Atheistische Anmerkung: Schwer Leidende werden sich nicht nach Effektivität und Produktivität messen, sondern nach dem Pegel ihres Leides! Leidende Menschen sind nicht desorientiert, sondern in einer Leidenshölle, der zu entkommen bei manchen oder vielen der letzte Wunsch im Leben ist! Kirchliche Seelsorger geht das überhaupt nichts an, wenn sie von Betroffenen nicht gerufen werden! Dass Leidende als fehlerhafte Sünder bekrittelt und behandelt werden, ist katholische Unbarmherzigkeit! Dass solche Menschen ihren eigenen Weg gehen dürfen, ist ein Grundrecht, das es zu erkämpfen gilt!

Kath.press: Wer den "Sinn für die eigene Würde und seine Bestimmung" verloren habe, müsse mit Vertrauen, Barmherzigkeit und Wahrheit auf den Weg zu Gott und dem Guten zurück gebracht werden. "Der Mensch von heute weiß nicht mehr, wer er ist, und hat deshalb Schwierigkeiten zu erkennen, wie er gut handelt", so Franziskus. Aufgabe der Glaubenskongregation sei in diesem Sinne auch, den Menschen zu helfen, sich selbst, seine transzendente Berufung und Gottes Spuren in der Welt zu erkennen.
Atheistische Anmerkung: Was ist mit gottlos Leidenden? Müssen die göttlich-katholisch zwangsmissioniert werden? Schwer leidende Menschen müssen dann wohl ihre Leiden als wahre barmherzige Gottesspuren erkennen und vertrauensvoll diesem Gottesweg folgen? Was anderes kann der obige menschenfeindliche Quatsch nicht bedeuten! Weil Gott schenkt Leiden zwecks transzendenter Berufung? Geht's noch bösartiger? Die katholische Kirche hat heute nur noch Nischen, wo sie ihre Macht entfalten kann, der Bereich Sterbehilfe ist so ein Bereich, wo der katholische Gesinnungsterror noch ungebrochen ist! Danke Herr Franz für diese unbarmherzige Offenherzigkeit! Der Kampf für ein Recht auf Sterbehilfe geht weiter und wird auch durchgesetzt werden!