Diese wurden jetzt in Berlin öffentlich aufgezeigt.
Denn die
Antwort auf eine Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus zu den
Ergebnissen des Vergleichstests der Drittklässler/innen 2017
gelangte am 13.2.2018 an die Öffentlichkeit, hier Screenshots aus der
Antwort-PDF, der Punkt 4 ist der diesbezüglich erste:
Was sieht man? Wie
der Beschreibung zu entnehmen ist, stehen die römischen Ziffern im
umgekehrten Verhältnis zu den Schulnoten, ein römischer Fünfer
("V") ist ein schulischer Einser und umgekehrt. Bei den
Nichtdeutschsprachigen überwiegen in der Bewertung des Testes die
Fünfer, 48 % beim Lesen, 61 % bei der Rechtschreibung, 52 % beim
zweiten Teil des Mathematiktestes. Bei den Einsern bewegen sich die
Prozente im unteren einstelligen Bereich.
Aber auch die Bewertungen
der Deutschsprachigen sind nicht gerade glänzend! Beim Lesen
erreichen auch ein Fünftel die Mindestleistung nicht, beim
Rechtschreiben sind es 41 % und beim Rechnen sind die
Nichtkompetenten mit 29 % auch die stärkste Gruppe. Was wohl damit
zusammenhängen wird, dass es in den Schulen keine
Leistungsanforderungen mehr geben darf und die Lehrkräfte daher
überwiegend auf den guten Willen der Schülerschaft angewiesen sind.
Und die große Bildungsdiskrepanz zwischen den Deutschsprachigen und
der Schülergruppe mit anderer Muttersprache verschärft natürlich
den Unterricht dadurch, dass das Niveau nach unten ausweichen muss
und dann beide Gruppen die Anforderungen nicht mehr erfüllen.
Dass für den normalen
Schulbesuch es wohl unabdingbar ist, zuerst entsprechende deutsche
Sprachkenntnisse zu erwerben, gilt offenbar auch in der BRD nicht!
Und dann können eben die Schüler überwiegend nicht wirklich lesen,
schreiben und rechnen...