Letzten Sonntag wurde hier gefragt: "Bleibt
die Regierung trotz 12-Stunden-Tag stabil?" Heute am 15.7.2018 kann die
Frage beantwortet werden: ja die Regierung bleibt stabil, der 12-Stunden-Tag
hat nur der FPÖ ein bisschen geschadet.
Die Zeitung "Österreich"
veröffentlichte wie jeden Sonntag auch heute wieder eine Wahlumfrage, die
Befragungszeit ging vom 5. bis zum 11.7., der 12-Stundentag war am 5.7. beschlossen
worden, das Ergebnis der Umfrage: ÖVP 33 %, FPÖ 24 %, SPÖ 26
%, Neos 7 %, Grüne 5 %, Liste Pilz 2 %, 3 % hatten keine der angeführten
Parteien genannt.
Somit hat die FPÖ ein Prozent verloren und die
SPÖ nichts gewonnen, ÖVP und FPÖ hätten eine Mehrheit von
57 %. 61 % sind mit der Arbeit der Regierung zufrieden, 65 % sind dafür,
wieder ständige Grenzkontrollen einzuführen. Die offenen EU-Grenzen
waren angesichts der großen wirtschaftlichen Unterschiede innerhalb der
EU sowieso eine naive Schnapsidee gewesen, bzw. sollten wohl der Aufstellung
einer entsprechenden billgen Reservearmee an Arbeitskräften dienen. Dass
offene Grenzen quasi automatisch auch allerhand unerwünschte Zuwanderungen
auslösen werden, hatte man nicht miteingerechnet.
Somit kann
man nun sachlich festhalten: Eine deutliche Mehrheit ist gegen weitere Zuwanderungen!
Das
spiegelt eben die Verhältnisse im Volke wider! Die Mehrheit der Österreicher
will keine weiteren Zuwanderungen wie sie 2015 massenhaft über das Land
hereingebrochen sind, weil der Merkeltrampel meinte, es sei die Aufgabe Europas
mittels offener Grenzen die Welt zu retten. Profitiert haben davon nur die
Rechtsparteien. Italien als Land an der EU-Außengrenze verweigert
nun die Landung der Schiffe, welche Migranten "gerettet" haben, die
von den Schlepperbanden vorsätzlich mittels fürs Meer völlig
unzureichender Schlauchboote in Seenot gebracht werden, der dafür zuständige
Minister Salvini von der LEGA Nord, kann sich darüber freuen: seine Partei
hatte bei den Wahlen im März 2018 17,4 % der Stimmen erhalten und liegt
aktuell nun bei 30,5 %.
Wie sehr Gutmenschen neben der Realität
liegen, zeigt der Schluss eines Interviews, das der ORF im Mittagsjournal
am 14.7. sendete, die parteiunabhängige neue Wiener Kulturstadträtin
Veronica Kaup-Hasler sieht in den Ängste und Befürchtungen der Bevölkerung
nur eine Folge dummer Hetze, von der Wirklichkeit begreift sie gar nichts:
Wie
es unter Gutmenschen der Brauch ist, verwechselt sie Ursache und Wirkung!
Die Ursache ist die massive Zuwanderung der letzten Jahre, die Wirkung davon
ist der Wahlsieg von ÖVP & FPÖ: weil diese beiden Parteien haben
auf die Stimmung unter den Menschen reagiert. Sich hinzustellen und den
Leuten vorzubeten, wie zu denken und zu meinen hätten, ist sowas von weltfremd,
dass es schon wehtut! Ein Zuwanderungsstop wird ganz offenbar als wichtige
Errungenschaft gesehen, der ganz eindeutig Sorgen wegen des nun ab September
eingeführten 12-Stundentages überwiegt!