Leibwächter Bin Ladens kehrt zurück!

Die Site www.journalistenwatch.com brachte am 25.8.2018 den hier folgenden Bericht, diese Site wird laut Wikipedia inhaltlich als islamkritisch und rechtspopulistisch angesehen, außerdem ist sie auch noch proisraelisch, also politisch irgendwie nicht 100%ig korrekt, je nachdem wie man hinschaut, findet man was...

Einleitend ein TV-Bericht:

Bin-Laden-Leibwächter Sami A. vor der triumphalen Rückkehr nach Deutschland

Bahnhofsklatscher und Teddywerferinnen aufgepasst: Sami A. wird aus Tunesien zurückerwartet. Nach all dem juristischen, medialen und politischen Furor gegen die Abschiebung des Bin-Laden-Leibwächters kommt der Gefährder nun nach Deutschland zurück. Davon gehen Innenministerium und die Stadt Bochum aus.

Auch A.s Anwältin Seda Basay-Yildiz, hält es für wahrscheinlich, den Medienstar, der vom Staatsschutz als echtes "Sicherheitsrisiko" eingestuft wird, in den nächsten Wochen wieder hierzuhaben. Tunesien habe sein Einverständnis signalisiert, den ungeliebten Landsmann an Deutschland zurückzugeben, wenn man dort so vehement darauf bestehe.

Womit Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Stärke demonstrieren wollte, hätte sich damit endgültig als Rohrkrepierer entpuppt: Der größte Verbündete radikal-islamischer und krimineller Illegaler sind tatsächlich der Rechtsstaat und die ihn tragenden Parteien. Das ist wohl auch der Grund, warum in der Presse nur die Abschiebung, nicht aber die Gerichtsentscheidungen skandalisiert wurde: Das Wohlbefinden selbst gefährlicher Muslime steht in Deutschland über der inneren Sicherheit der Einheimischen. Schon der Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri wurde nicht abgeschoben, weil es Bedenken gab. Lieber nahm man offenbar die zwölf Toten in Kauf als einen Islamisten in die Heimat zurückzubringen.

Zuletzt hatte das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen entschieden, dass der als gefährlich für die Allgemeinheit eingestufte Sami A. nach Deutschland zurückgeholt werden müsse, weil ihm in seinem Heimatland Tunesien angeblich Folter drohe. Alles ist jetzt vorbereitet für die triumphale Rückkehr: Die Stadt Bochum hat Sami A. offiziell erlaubt, wieder in die Stadt zu kommen, auch die Wiedereinreisesperre wurde aufgehoben. Die Stadt hat zudem das Auswärtige Amt um ein Visum ersucht, berichtet die WELT und "würde auch Kosten übernehmen, die Sami A. bei der Rückholung entstehen".

An seinem Status als Geduldeter solle sich nach dem Willen der Behörden ebenfalls nichts ändern. Dann stünden ihm auch weiter monatliche Sozialleistungen zu. Zuletzt erhielt der Gefährder mehr als 1100 Euro vom Staat. Und das, obwohl seit 2015 feststeht, dass der frühere Bodyguard Osama bin Ladens ausreisepflichtig und gefährlich ist.

Angeblich will die Politik dennoch erneut versuchen, ihn nach Tunesien abzuschieben. Allerdings müsse Tunesien dafür eine sogenannte "Unterwerfungserklärung" unterzeichnen, dass A. weder Todesstrafe noch Folter drohen. Das betrachten viele Staaten als Affront, weil sie das als Unterstellung verstehen, sie seien ein Unrechtsstaat. Insofern scheinen diese Ankündigungen reine Alibi-Handlungen zu sein, um der Bevölkerung vorzugaukeln, die Politik unternähme etwas. (WS)