Merkels Pogrome und Hetzjagden wurden von der zuständigen Staatsanwaltschaft
ziemlich rasch dementiert, dieses Dementi blieb aber von den Massenmedien fern,
siehe dazu "Keine Hetzjagden"!
Aber
ganz ging das dann doch nicht, der Spiegel gab am 5.9.2018 die Stellungnahme
vom sächsischen Ministerpräsident en Kretschmer wieder:
Was
aber noch nicht das Ende der Fake-News-Verbreitung bedeutete, das wird noch
ein Weilchen dauernd, aber ganz wegzensieren kann man die Gegendarstellungen
nicht mehr.
Die FAZ meldete am 7.9.: "Verfassungsschutzpräsident
Maaßen bezweifelt Hetzjagden in Chemnitz". Und der wird ja wohl wissen,
wovon er redet.
Die BILD-Zeitung hatte Maaßen zu den Hetzjagden
gefragt und dieser hatte geantwortet: "Die Skepsis gegenüber den
Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz werden von mir
geteilt. Dem Verfassungsschutz liegen keine belastbaren Informationen darüber
vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben". Direkt von der BILD-Site
kann man nur mit Abo was zitieren, aber inzwischen haben ja auch andere Medien
die Meldung übernommen.
Etwa die ARD-Tagesschau, dort heißt
es u.a.: "Nach Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat
auch der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg
Maaßen, Zweifel geäußert, dass es während der Demonstrationen
in Chemnitz Hetzjagden auf Ausländer gegeben habe." Und weiter: "Weiter
sagte der Verfassungsschutz-Präsident, dass seiner Bewertung nach gute
Gründe dafür sprächen, dass es sich um eine gezielte Falschinformation
handele, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz
abzulenken."
Zu den im Internet kursierenden Videos verhielt
sich Maaßen ebenfalls distanziert. Hier das sechs Minuten lange
auf YouTube platzierte Video von der Demonstration
am 26.8.2018. Dieses wurde zum Teil von AfD-Funktionär Bernhard Wedlich
aufgenommen,
andere Teile stammen vom Verfassungsschutz und von Antifa-Gruppen. Es sind zwar
auch rechtsextreme und neonazistische Parolen zu hören, Hetzjagden sind keine
zu sehen.
Auf Twitter gibt's einen 30 Sekunden langen Clip, da wird von oben gezeigt
wie eine Menschenmenge diagonal von rechts nach links durchs Bild läuft,
Gewalttätigkeiten sind nicht zu sehen, hier zwei Screenshots davon:
Dass die Demonstrationen gegen die Folgen der Willkommenspolitik auch rechtsextreme
Teile beinhalteten, ist klarerweise unvermeidbar. Dass die Willkommenskultur Wirkungen
hervorgerufen hat, die es nach den Absichten der Willkommenskulturellen nicht
hätte geben sollen, ändert nichts daran, dass es solche Dinge eben
gegeben hat und gibt und dass beträchtliche Teile der Bevölkerung
dazu eine kritisch-ablehnende Position einnehmen, ist einfach eine Tatsache!
Und man kann den Menschen ja nicht verordnen, was sie denken, meinen, fürchten,
hoffen dürfen! Alle Versuche in diese Richtung sind im Vorhinein zum Scheitern
verurteilt und helfen nur Rechtspopulisten, weil die von den Unpopulisten Frustrierten
laufen eben dann diesen zu!