Über die Rücknahme von "IS-Kämpfern"...

...schrieb Hartmut Krauss in am 18.2.2019 in einer Aussendung:

Neuer islampolitischer Irrsinn im Anmarsch: Rückführung von "IS-Kämpfern" nach Deutschland"?

Angesichts der aktuellen Debatte um die Rückführung von "IS-Kämpfern" in ihre europäischen gegengesellschaftlichen Sozialmilieus, die hier als destruktive Fremdkörper einer säkular-freiheitlichen Lebensordnung wirken und den Bevölkerungen von verräterischen Regierungen als Migrationsimport aufgezwungen wurden, gilt es grundsätzlich nochmal klarzustellen, worum es sich bei dem IS eigentlich handelt.

Lassen wir zunächst die Taten sprechen:
So sahen und hörten wir von bestialischen Massenhinrichtungen von "Ungläubigen"; triumphalistischen Enthauptungsszenen und obszönen Leichenschändungen vor laufender Kamera; Vergewaltigung und Versklavung von Frauen und Mädchen; von Kleinkindern, die vor den Augen ihrer Mütter verstümmelt und getötet werden, indem man sie in zwei Hälften zerlegte, von Massakrierungen der viehischsten und perversesten Art bis hin zur Verfütterung der geschändeten Leichen an Hunde (die im Islam als unreine Tiere gelten).

"Fast alle sind sich natürlich angesichts dieser Bilder und Meldungen darin einig, dass es sich bei den bestialischen Handlungen des IS um einen Zivilisationsbruch handelt, dem unbedingt Einhalten geboten werden muss. Dabei wird aber zumeist vergessen, dass die Taten des IS nur eine Akkumulation und Verdichtung von Gräueltaten darstellen, die längst von verschiedenen islamischen Tätern an verschiedenen Orten gezeigt worden sind und kontinuierlich gezeigt werden". (…)

Was auf den ersten Blick wie die Phänomenologie eines irrational-psychopathischen Blutrausches aussieht, lässt auf den zweiten Blick ein klar gegliedertes und normiertes Vorgehen erkennen, das sich konsequent aus den Quellen des Islam sowie der historischen Matrix der islamischen Eroberungen ableitet. D. h.: Die barbarischen und abscheulichen Taten des IS haben sehr wohl mit dem Islam zu tun. Ja, sie sind eine logische Konsequenz und strikte Umsetzung des im Islam angelegten Anweisungssystems. (…)

Die Besonderheit des IS besteht darin, dass seine "Kämpfer" im Unterschied zu den Nazis mit ihren Untaten regelrecht prahlen und diese über moderne Medien reklametechnisch zur Schau stellen, während sie gleichzeitig einen extrem rückständigen Sittenterror gemäß ihrer salafistischen Leitideologie umsetzen. (…) Dabei agieren der IS und die anderen islamistischen

Gruppen durchaus konsequent, indem sie den grundlegenden Wesenszug des Islam ausleben, nämlich eine frühmittelalterliche Herrschafts- und Sozialordnung festzulegen, religiös zu verabsolutieren und mit einem universellen Geltungsanspruch zu versehen." (…)

Zu betonen ist auch, "dass die islamische Herrschaftskultur einen funktional-arbeitsteilig gegliederten Systemzusammenhang bildet, in dem bestimmten Funktionsträgern die Aufgabe zufällt, Schneisen der politisch-weltanschaulichen, rechtlichen und kulturellen Akzeptanz und "Anerkennung" in die nichtmuslimische Aufnahmegesellschaft zu fräsen, während andere Funktionsabteilungen gleichzeitig anderswo gerade Köpfe abschneiden und Ungläubige massakrieren. Beides gehört zusammen und lässt sich eben nicht gemäß eines verbreiteten ideologischen Wunschdenkens nach dem Aschenputtelprinzip in zwei essentiell unterschiedliche "Islame" aufteilen. Dabei ist auch in Rechnung zu stellen, dass "friedliche" Muslime sehr schnell ihren Verhaltensmodus ändern könn(t)en, wenn ein Lagewechsel und eine damit verbundene Veränderung der Kräfteverhältnisse eintreten. So berichten vor dem IS geflohene Jesiden, dass nach dem Auftauchen der Dschihadisten ihre langjährigen muslimischen Nachbarn ihnen gegenüber mit einem Mal nicht nur aggressiv aufgetreten seien, sondern sogar hauptsächlich Gräueltaten verübt hätten. "You know, the Yazidis feel so betrayed by the Arab neighbors they had lived among for so many years; they all turned on the Yazidis when ISIS came. Many of the atrocities were carried out not by the militants but by their own neighbors. "

Es gibt überhaupt kein plausibles Argument dafür, dass sich streng gläubige Muslime angesichts des islamischen Unterdrückungs- und Ausmerzungsterrors gegenüber "Ungläubigen" anders verhalten sollten als die "gewöhnlichen Deutschen" gegenüber dem Terror der Nazis".

Siehe dazu den Artikel von Krauss, "Islam in Reinkultur"