Hans Peter Doskozil, der neue Landeshauptmann des Burgenlandes, meldet
sich auch ungefragt zu Wort. In der Ausgabe von "Österreich"
vom 15.3.2019 war dann über einen Masterplan Doskozils für die SPÖ
zu lesen, zusammenfassend hieß es dort:
Am
17.3. war in der üblichen jeden Sonntag dort veröffentlichten Wahlumfrage
folgende Vorhersage zu finden:
34 % ÖVP, 24 % FPÖ, 24 % SPÖ,
7 % Neos, 6 % Grüne und 3 % Pilz.
Für die EU-Wahl am 26.5.
wurde folgendes Umfrageergebnis veröffentlicht:
ÖVP 28 %, SPÖ
26 %, FPÖ 23 %, Neos 9 %, Grüne 9 % und Pilz 2 %.
Zur EU-Wahl heißt es jedoch: "Die SPÖ ist die große
Unbekannte: Theoretisch sind die Umfragewerte (noch) so gut, dass die Roten
sogar Erste werden und Kurz in die Krise stürzen können. Praktisch
wird die SPÖ in den nächsten 10 Wochen wohl um ihr Überleben
und das ihrer Parteichefin kämpfen müssen."
Lassen
wir uns überraschen! Wie hier auf dieser Site schon mehrfach geschrieben:
Doskozil ist tatsächlich Sozialdemokrat und kein volksferner Managertyp,
er könnte die SPÖ wieder auf die richtigen Füße stellen:
als Partei der arbeitenden Klasse als die sie seinerzeit gegründet wurde,
bei einem Doskozil wäre es wohl zu erwarten, dass der nächste Einkommensbericht
des Rechnungshofes nicht wieder von der Abschaffung
der Reallohnerhöhungen handeln müsste...