BRD: Wenig österlicher Auferstehungsglaube

Die deutsche BILD-Zeitung veröffentlichte am 17.4.2019 die Ergebnisse einer Umfrage über den Glauben an die österliche jesusische Wiederauferstehung.

Das Meinungsforschungsinstitut INSA fragte online 2013 Personen, das generelle Ergebnis: Die Teilnehmer wurden gefragt, was sie von der Aussage "Jesus Christus ist leibhaftig von den Toten auferstanden" halten. 18 Prozent stimmten zu, 42 Prozent lehnten ab. Der Rest antwortete entweder mit "weiß nicht" (28 Prozent) oder machte gar keine Angaben (11 Prozent).

Verteilt nach den Befragten: Konfessionslose lehnten zu 66 Prozent ab, Römisch-Katholische stimmen zu 28 Prozent zu, Protestanten zu 23 Prozent, Freikirchler zu 55 Prozent, Junge (18 bis 24Jährige) stimmten zu 12 % zu.

Kirchengeschichtlich kam die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Jesus-Auferstehung schon sehr früh auf, der Apostel Paulus, der eigentliche Schöpfer der Christenkirche, schrieb in seinem 1. Korintherbrief im Kapitel 15, 12-15: "Wenn aber verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht? Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos."

Somit kann man aus den obigen Zahlen errechnen: 2017 hatte die katholische Kirche in der BRD 23.311.321 Mitglieder (neuere Zahlen gibt's noch nicht), wenn nur 28 % davon einen sinnvollen Glauben haben, also an die Auferstehung glauben, dann sind das bloß 6.527.170! Dass Nichtauferstehungsgläubige die Kirchensteuer zahlen, ist laut Paulus sinnlos! Bei den 21.535.858 Protestanten sind die mit dem sinnvollen Glauben auch nur 4.953.247! Also auf zum Kirchenaustritt! Schluss mit der sinnlosen Kirchensteuer!