"In der Vatikan-Affäre um ein verlustreiches Immobiliengeschäft in London sind angebliche neue Einzelheiten veröffentlicht worden. Das italienische Magazin "L'Espresso" zitiert aus Unterlagen der vatikanischen Staatsanwaltschaft, nach denen gegen Kirchenmitarbeiter wegen Veruntreuung, Betrugs, Amtsmissbrauchs und Geldwäsche ermittelt wird. Die angelegten Gelder stammen demnach aus nicht im offiziellen Haushalt aufgeführten Sondermitteln von 650 Millionen Euro. Dieser Finanztopf des vatikanischen Staatssekretariats enthält laut dem Bericht hauptsächlich Spenden von katholischen Gläubigen für karitative Zwecke und die Unterstützung der römischen Kurie. (...)"
Auf dieser Site wurde 2013 über die vatikanische Almosenverwaltung berichtet, es ging um eine Million Euro im Jahr 2012, die aus Spenden und dem Verkauf von päpstlichen Segensurkunden stammten und man an 6.500 Bedürftige verteilt hatte (also pro Kopf im Schnitt 154 Euro, da wird deren Not sofort weg gewesen sein).
2014 ging es in einer anderen Info um im Vatikan entdeckte hunderte Millionen Euro, die nicht in den Bilanzen des Vatikans aufschienen. Es kann wohl nun so sein, dass diese Geheimmillionen jetzt der Spekulation dienten, damals hatte meinereiner seinen Bericht mit dem Satz geschlossen, es werde wohl kaum zu erwarten sein, dass diese aufgefunden hunderte Millionen caritativen Zwecken zugeführt werden könnten, sowas habe man schließlich noch nie gemacht...