Offener Brief gegen antisemitische Hetze!

Antisemitischen Al-Quds Marsch gegen Juden und Israel in Österreich und Europa endlich verbieten, sonst sind wir mitverantwortlich

Offener Brief an alle Parteien im österreichischen Parlament, ausgesandt am 10.3.2020 von Dr. Amer Albayati, Experte für Islam und Terrorabwehr, Präsident des Vereins Integration-Bildung-Kultur (IBK):

Wien (OTS) - Mullah-Terror-Regime des antisemitischen Al-Quds Marsches verstößt gegen den Antisemitismus-Paragraphen, darum solche Märsche in Österreich und Europa beenden.

Dieser extremistische Marsch bringt Scham und Schande für Österreich und Europa, weil er gegen unsere Demokratie gerichtet ist. Deshalb muss der Marsch ohne Wenn und Aber gestoppt werden.

Wenn die Parteien diesen antisemitischen jährlichen Marsch des Terror-Regimes der Mullahs in Wien nicht stoppen, machen sie sich mitschuldig wegen Verstoß gegen Antisemitismus und Holocaust-Paragraphen, sowie der öffentlichen Verbreitung von Hass und Hetze gegen Israel strafbar.

Seit Khomeinis dubioses Mullah-Regime im Iran am 7. August 1979 gegründet wurde und den sogenannten "Al-Quds-Tag" am letzen Freitag im islamischen Fasten-Ramadan eingeführt hat, zu welchem jedes Jahr im Iran und weltweit antiisraelische, antisemitische und Hass und Hetze Proteste gegen die Juden unter dem Slogan der "Befreiung Jerusalems von der zionistischen Besatzung" organisiert werden, propagieren das iranische Regime und seine extremistischen Verbündeten die Vernichtung Israels.

Irans Mullah-Terror-Regime und ihr Al-Quds Marsch sind nicht nur für die Juden und Israel eine Gefahr, sondern auch gegen die Menschheit gerichtet. Israel als jüdischen Staat zu vernichten, ist sehr gefährlich, wenn nicht so bald wie möglich dieser Marsch gestoppt wird.

Gegendemonstrationen zum Al-Quds-Tag werden u. a. in London, Berlin und Wien veranstaltet, um Solidarität mit Israel als Judenstaat zu bekunden und dessen Recht auf Existenz zu bekräftigen.

Die Durchführung des Al-Quds Marsches in islamischen und arabischen Ländern wird von den Mullahs zur Rekrutierung der antiisraelischen Kräfte genutzt. Für den Al-Quds Marsch in den westlichen Ländern wird außerdem die Appeasement-Politik und die Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran instrumentalisiert, um eine Machtdemonstration gegen Israel zu präsentieren. Dem Al-Quds-Tag, der unmissverständlich einen antisemitischen Vernichtungsaufruf bedeutet, wird im Westen kaum etwas entgegengesetzt.

Deshalb werden wir uns dieses Jahr konzentrieren, diesen bedrohlichen Marsch zu verbieten, weil Antisemitismus und Judenhass in Österreich und Europa unter antisemitischen Paragraphen zu verurteilen und zu verbieten sind.

In diesen Rahmen sollten wir nicht nur Politiker in Österreich und im Europaparlament, sondern auch Politiker in den Parlamenten in allen europäischen Länder dazu gewinnen, mit dem Ziel politischer Solidarität auf höchsten Niveau zu erreichen.

Beispielsweise gewähren deutsche Politiker ausgerechnet in jenem Land, das den Holocaust zu verantworten hat, den Stellvertreterinstitutionen des iranischen Terror-Regimes, das permanent den Holocaust leugnet, seine israelfeindliche Al-Quds-Demonstration in Berlin durchzuführen – während die Sicherheit Israels als Lippenbekenntnis zum Teil deutscher Staatsraison erklärt wurde.

Wir appellieren nicht nur an unsere Parlamentsparteien, sondern auch an das EU-Parlament, die EU-Präsidentschaft, den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof und den UNO- Generalsekretär, diesen dubiosen Mullah Terror Regime Marsch gegen die Juden und Israel in Europas Städten endlich zu stoppen, sonst machen wir uns alle mitverantwortlich.

Jetzt ist noch die Möglichkeit, etwas gegen den Antisemitismus zu unternehmen und endlich Taten den Worten folgen zu lassen.

Mehr Infos dazu:

Der antisemitische Al-Quds-Marsch: Eine Gefahr für die Sicherheit Deutschlands
Verbot des antisemitischen Al-Quds-Aufmarsches in Wien!
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