Clankriminalität in NRW nimmt deutlich zu

Aussendung von Hartmut Krauss vom 18.6.2020:

Ausdruck verfehlter Zuwanderungspolitik und misslungener Integration:

Das von der Polizei registrierte Ausmaß der Clan-Kriminalität hat in Nordrhein-Westfalen deutlich zugenommen. Das geht aus einem Lagebericht des Landeskriminalamts hervor. Verglichen mit den Zahlen von 2018, sind die Fälle im vergangenen Jahr um 12,7 Prozent gestiegen. Die Zahl der Tatverdächtigen hat um 13,4 Prozent zugelegt. "Auch die Zahl der kriminellen Familienclans ist größer geworden: Inzwischen gehen die Ermittler in NRW von 111 kriminellen Clans aus. Im Vorjahr waren es 104. Da die Polizei im Gegensatz zum Vorjahr inzwischen auch Verkehrsdelikte von Clan-Angehörigen mitzählen, ergeben sich dadurch sogar Steigerungen der Straftaten- und Verdächtigenzahlen von je rund einem Drittel. Für 2019 führen die Ermittler nun 3800 Verdächtige und 6100 Straftaten mit Clan-Hintergrund auf."

Bemerkenswert: "Obwohl es sich um Clans mit türkisch-arabischem Hintergrund handelt, stieg der Anteil der Verdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit von 36 auf 51 Prozent, gefolgt von Libanesen mit 17 Prozent und Türken mit 12 Prozent. Etliche Verdächtige hätten auch zwei Staatsbürgerschaften."

Ein Drittel der Straftaten bestehe aus Rohheitsdelikten wie Körperverletzungen, Bedrohungen, Nötigungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Es folgten Betrugs- und Eigentumsdelikte mit je 15,4 und 14 Prozent.

Siehe dazu Ruhrnachrichten und Redaktionsnetzwerk BRD