Wie scheinheilig der (parteien-)staatliche "Kampf gegen den Rechtsextremismus" ist, der sich nur auf die (kleinere) Teilmenge des einheimischen Sektors bezieht, aber den zugewanderten Rechtsextremismus islamisch-orientalischer Prägung unterbelichtet lässt (Unsitte der Doppelstandards), zeigt das SWR-Video unten:
Rechtsradikale Türkeistämmige: Wie die Grauen Wölfe in NRW Parteien unterwandern. Am Sonntag werden in Nordrhein-Westfalen Kommunal- und Integrationsräte gewählt. Welche Rolle spielen dabei die rechtsextremen Grauen Wölfe?
Der aussagekräftige Schwur der "Föderation der Demokratischen
Türkischen Idealistenvereine in Europa", der die Synthese von Nationalismus,
neo-osmanischem Imperialismus und Islam dokumentiert, lautet nach einer Arbeitsübersetzung
des baden-württembergischen Landesamtes für Verfassungsschutz folgendermaßen:
"Bei
Allah, dem Koran, dem Vaterland, der Fahne wird geschworen: Meine Märtyrer,
meine Frontkämpfer sollen sicher sein: Wir, die idealistische türkische
Jugend, werden unseren Kampf gegen Kommunismus, Kapitalismus, Faschismus und
jegliche Art von Imperialismus fortführen. Unser Kampf geht bis zum letzten
Mann, bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Tropfen Blut. Unser Kampf geht
weiter, bis die nationalistische Türkei, bis Turan*) erreicht ist. Wir,
die idealistische türkische Jugend, werden nicht zurückschrecken,
nicht wanken, sondern wir werden (unsere Ziele) erreichen, erreichen, erreichen.
Möge Allah die Türken schützen und erhöhen. Amen."
*)
Im Streben nach "Turan", der zentralasiatischen Urheimat der Türken,
konkretisieren sich die pantürkischen Ziele der "Idealisten",
die sämtliche türkischstämmigen Völker Asiens in einem großtürkischen
Reich vereinigt sehen möchten...