Islamkritikverleumdungen

Aussendung der "Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte",  GAM-Newsletter vom 16.12.2020

Die ebenso gehässige wie pauschale Verleumdung von Islamkritik kann auch in Deutschland auf eine mittlerweile recht lange und schmutzige Tradition zurückblicken. Wenn im Namen des Islam bzw. im Namen Allahs Köpfe von "Ungläubigen" abgeschnitten, Terroranschläge verübt, Massaker begangen, Gegner islamischer Herrschaftssysteme (siehe Iran und Saudi-Arabien) verhaftet, gefoltert, ausgepeitscht und gehängt werden, dann darf das nichts mit dem real existierenden Islam zu tun haben. Verbreitet wird deshalb die absurde Legende vom "friedliebenden und toleranten Islam".

Um diese infame Lüge aufrecht zu erhalten, sind freilich immer höherer Dosen perfidester Demagogie nötig. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist der in der Wochenzeitung "Freitag" veröffentlichte Aufruf "Es droht Faschismus":

Anstatt die eindeutigen Parallelen zwischen dem faschistischen und radikalislamischen Totalitarismus zu fokussieren und auf dieser Grundlage eine neue fortschrittliche Widerstandsbewegung zu initiieren, werden überfällige Maßnahmen gegen die ideologische Sumpflandschaft zwischen islamischem Terrorismus, islamischen Gegenmilieus und Organisationen des "legalistischen Islamismus" als "faschistisch" verleumdet. Dabei scheut man sich auch nicht vor der perversen Verkehrung ins Gegenteil, wonach nicht der orthodoxe und radikalisierte Islam, sondern der Kampf gegen dessen Ausbreitung gegen Menschenrechte verstoße.

Gegenüber dieser Demagogie "hoch zwei" ist Folgendes zu unterstreichen:

"Die Verteidiger der extrem reaktionären und repressiven, autoritären, irrationalen und menschenrechtsfeindlichen Weltanschauung des Islam agieren als ‚bunt‘ und ‚weltoffen‘ verkleidete Komplizen einer extrem ‚rechten‘ und totalitären Herrschaftskultur. Sie sind die wahren Verräter der kulturellen Moderne. Sie sind diejenigen, die die Werte und Prinzipien der Aufklärung mit Füßen treten. Sie sind es, die mit ihrer Tür- und Toröffnung für eine militant antiaufklärerische und rückschrittliche Einstellungs- und Lebensweise orientalisch-islamischer Machart die Zerstörung der europäischen säkularen Gesellschafts- und Lebensordnung vorantreiben."
Siehe: Der Islam und seine Komplizen stehen "rechts"

Diese Tür- und Toröffnung für das destruktive Eindringen islamischer Herrschaftskultur bei gleichzeitiger Diskriminierung kritischer Kräfte hat zwischenzeitlich mit der staatlichen Einsetzung der "Unabhängigen Expertengruppe gegen Muslimfeindlichkeit (UEM)" einen skandalösen Zwischenhöhepunkt erreicht. Betrachtet man die personelle Zusammensetzung dieses Gremiums, dann gestaltet sich diese in etwa so, als würde man eine Kommission zur Begutachtung der Clankriminalität mit vorbestraften Mitgliedern aus arabischen Großfamilien besetzen. Zu betonen ist nicht zuletzt die "Kontaktschuld" dieser Personen zu islamistischen Gruppen und Herrschaftssystemen (Muslimbruderschaft, Milli Görüs, Erdogan-Regime).
Lesen Sie hierzu den Artikel von Adrian Müller: Wie Seehofer dem politischen Islam Tür und Tor öffnet

Angesichts dieser Sachlage kann es nur folgende Forderungen geben:
Sofortige Auflösung dieser "Expertengruppe", vollständige Einstellung der staatlichen Förderung der in diesem Kontext agierenden Organisationen und Entfernung von deren Schlüsselpersonen aus öffentlich finanzierten Funktionen.

Wie sich insbesondere Vertreter der "Grünen" an die Spitze der faschistoiden cancel culture stellen, zeigt exemplarisch dieser Fall:
"Der GRÜNE MdL Toni Schuberl betätigt sich als Nazi-Blockwart"