"Politischer Islam"

Der funktionale Erkennungsbegriff des Lagers "Islamkritik light"

Aussendung von Hartmut Krauss vom 3.4.2021

Um der an wissenschaftlicher Wahrheit orientierten und damit "schonungslosen" Islamanalyse entgegenzuwirken, sind bestimmte Gruppen daran interessiert, den islamkritischen Diskurs abzuschwächen bzw. auszubremsen. Da die tagtäglich durchschlagende Evidenz des ultrareaktionären, grund- und menschenrechtsfeindlichen Wesens des Islam als Basis von Meinungsbildungsprozessen nicht gänzlich verdrängt werden kann, soll öffentlich geäußerte Islamkritik zumindest "politisch-korrekt" kanalisiert werden. Demgemäß spricht man vom "politischen Islam" (als gäbe es einen unpolitischen Islam), trennt realitätswidrig viel zu stark zwischen Islam und Muslimen, übernimmt das Label "Muslimfeindlichkeit" (als gäbe es einen "Islam ohne Muslime") und blendet dabei die islamdogmatische "Ungläubigenfeindlichkeit" aus, grenzt sich zwar nach "rechts", aber nicht nach "pseudolinks", sowie gegenüber dem proislamischen Herrschaftskartell (als Hauptübel) ab, verunglimpft die wissenschaftlich-analytische Grundsatzkritik des Islam als "zu radikal" (also als zu sehr an die Wurzeln gehend), reduziert sich oftmals selbst auf die Rolle von Unterstützern und "Fans" der sog. Reformmuslime, die in ihrer marginalen Minderheitenrolle als Schrittmacher der "Islamkritik light" fungieren sollen etc.

Genauer betrachtet befinden sich diese Akteure überwiegend (zum Teil sogar mit Parteibuch) an den Rändern bzw. im Fahrwasser der kommandierten Einflusszone von SPD, Grünen, CDU/CSU, FDP und Linkspartei, also dem etablierten Parteienspektrum des globalkapitalistisch-multikulturalistischen ("bunten") Herrschaftskartells.
"Die Verfasser und Verfasserinnen dieser Petition (…) sind zum Teil aktive Mitglieder bei den GRÜNEN, in der SPD, der FDP und auch der CDU." https://hpd.de/artikel/europas-freiheit-schuetzen-politischen-islam-stoppen-19148

Objektiv tragen sie (als parteiintern einflusslose Akteure) mit ihrer "taktisch" verwässerten "Islamkritik" dazu bei – gerade auch im Rahmen von Wahlkämpfen - die langjährige schädliche Rolle der etablierten Parteien bei der Unterstützung und Förderung der reaktionär-antisäkularen Islamakteure zu verschleiern (siehe Deutsche Islamkonferenz) und die Illusion zu nähren, als könnte man mit dem politisch-medialen Herrschaftskartell den Vormarsch des Islam sowie die verfehlte Migrationspolitik stoppen und zurückdrängen. Obendrein werden dann auch noch die vom etablierten politischen Parteienkartell zunehmend repressiver gestalteten postdemokratischen Herrschaftsverhältnisse zu "unsere liberale Demokratie" schöngefärbt.

Demgegenüber unterstreichen wir folgende Aussage:
Die islamischen Quellentexte "offenbaren" eindeutig eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung, die eine allseitige gesamtgesellschaftliche Normierung beinhaltet.
Das herausragende Statusmerkmal des Islam ist dementsprechend dessen Auftreten als autoritär-normativer Vorschriftenkatalog, der Regeln, Gebote, Verbote, Handlungsanweisungen für nahezu sämtliche Lebensbereiche sowie Rechtsnormen bereithält, denen der/die muslimische Gläubige als treu ergebener Gottesknecht bzw. treu ergebene Gottesmagd bedingungslos zu folgen hat. Aus diesem Grund ist auch eine Trennung von Staat/Politik, Religion, Recht und Privatsphäre grundsätzlich ausgeschlossen. Die alltagspraktische Befolgung des gesamten islamischen Regelkanons ist der wahre Gottesdienst und bildet den grundlegenden Kern des gesamten Islam = Hingabe an Allah.

Demgegenüber ist die Vorstellung eines "rein spirituellen" Islam, der hinter dem "politischen Islam" verborgen sei, ein Trugbild, das uns im Kampf gegen die sich ausbreitende islamische Herrschaftskultur völlig unnötig ablenkt und behindert.

Worauf wir uns stattdessen – vor dem Hintergrund wachsender islamischer Sozialmilieus - konzentrieren sollten, ist vielmehr die arbeitsteilige Verflechtung der Abteilungen militanter Djihad, Djihad des Wortes sowie die islamische Durchdringung gesellschaftlicher Schlüsselbereiche unter Führung der islamistischen Vorhutkräfte. Letzteres gilt insbesondere für den Bildungssektor, in dem nicht mehr der zugewanderte islamische Nachwuchs in die säkulare-demokratische Lebenskultur "integriert" werden soll, sondern – und zwar unter dem verlogenen Etikett des "Antirassismus" - umgekehrt daran gearbeitet wird, den "nichtmuslimischen" Nachwuchs der "schon länger hier Lebenden" im Sinne einer dekadenten Akzeptanzkultur gegenüber dem Islam zu erziehen.

Den klarsichtigen Kräften empfehlen wir als Orientierungsgrundlage folgende Aufrufe:
http://www.gam-online.de/text-Wiener%20Appell.html

WIENER APPELL
Gegen die Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur in Europa
Für ein breites Bündnis der fortschrittlich-menschenrechtlichen Islamkritik
https://hintergrund-verlag.de/stellungnahmen/gam-e-v-es-reicht-stopp-und-eindaemmung-der-islamischen-herrschaftskultur-in-deutschland-und-europa/

Es reicht! Stopp und Eindämmung der islamischen Herrschaftskultur in Deutschland und Europa

http://www.gam-online.de/text-Islam%20und%20seine%20Komplizen.html
Der Islam und seine Komplizen stehen "rechts"