BRD: Islam und Migration

Darüber gab es am 19.6.2021 eine Aussendung von Hartmut Krauss:

Deutliche Mehrheit lehnt die Aufnahme von mehr "Geflüchteten" ab

Deutschland ist politisch ein zutiefst gespaltenes Land. Das zeigt sich insbesondere bei den wesentlichen Themen "Islam" und "Migration". Zugleich wird die kritische Mehrheit von der etablierten politischen Klasse und ihren Medien weitgehend ausgegrenzt und obendrein für ihre Abweichung von den herrschenden "Meinungsvorgaben" fortlaufend diffamiert. Von echter Demokratie keine Spur. Das gilt es angesichts der bevorstehenden Showkämpfe zur Bundestagswahl zu betonen.

Auf die Frage, ob Deutschland angesichts steigender Flüchtlingszahlen weltweit mehr Schutzsuchende aufnehmen sollte, antwortete weniger als ein Drittel der Befragten (28 Prozent) mit Ja, 62,5 Prozent der Befragten antworteten mit Nein, der Rest antwortete "unentschieden". Für die Umfrage befragte das Institut Civey den Angaben zufolge Anfang Juni rund 5000 Menschen.

Auch auf die Integration blicken die Menschen der Umfrage zufolge skeptisch. Auf die Frage, ob die in den vergangenen zehn Jahren angekommenen Flüchtlinge gut in Deutschland angekommen sind, antworteten 12,5 Prozent mit Ja, die Mehrheit von knapp 58 Prozent mit Nein. 28 Prozent antworteten mit "teils, teils", der Rest mit "weiß nicht". "Nur unter Menschen, die noch in der Ausbildung sind, - hier vor allem unter Studierenden - und bei Grünen-Wähler:innen gibt es eine Mehrheit für eine stärkere Aufnahme."

Siehe: Meinungsumfrage zu Migrationspolitik - Mehrheit gegen Flüchtlingsaufnahme