Die deutsche Gesellschaft im Sommer 2021

GAM-Newsletter (Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte) vom 20.07.2021:

Am Vorabend der Bundestagswahl befindet sich die deutsche Gesellschaft im Sommer 2021 in einem erbärmlichen Zustand. Symbolisch spiegelt sich das auch in den drei Spitzenkandidaten: Der eigentlich unhaltbaren bzw. vielfältig "gefallenen" Annalena Baerbock, dem "Türken-Armin" Laschet sowie dem "Warburg-Bank-Amigo" Olaf Scholz.
Aktuell erschrecken die Bilder und Informationen über die Unwetterkatastrophe in Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern mit weggespülten Häusern, zerstörten Brücken, brüchigen Dämmen und zahlreichen Toten. Viele Menschen stehen praktisch vor dem Nichts. Nun wird bekannt, dass sehr genaue Vorhersagen des Europäischen Hochwasser-Warnsystems (Efas) von den zuständigen Stellen in Deutschland nicht hinreichend zur Kenntnis genommen wurden. Hannah Cloke, Professorin für Hydrologie an der britischen Universität Reading und eine der Entwicklerinnen des Europäischen Hochwasser-Warnsystems, spricht von einem monumentalen Systemversagen, das der Grund sei für eine der tödlichsten Naturkatastrophen in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg. "Die Tatsache, dass Menschen nicht evakuiert wurden oder die Warnungen nicht erhalten haben, legt nahe, dass etwas schiefgegangen ist."
Siehe dazu Tagesspiegel!

Nach wie vor sind wir konfrontiert mit den vielfältigen schädlichen Auswirkungen der anhaltenden irregulären Massenimmigration, die von sämtlichen etablierten Parteien unbelehrbar befürwortet und verteidigt wird und die das Land zunehmend in eine sozialökonomisch, soziokulturell, sicherheits- und bildungspolitisch regressive Abwärtsentwicklung ziehen. "Schutzsuchende" als "Allahu akbar" rufende Messermörder wie der schnell aus den Nachrichten entsorgte Attentäter von Würzburg (um die herrschenden ideologischen Klischees und Ressentiments nicht zu stören); eine ungebrochen hohe Kriminalitätsbelastung von "Flüchtlingen", die Ausbreitung von migrantischen No-go-areas, sowie die extrem hohe Hartz-IV-Quote unter den "Fluchtmigranten" sechs Jahre nach Merkels "Wir-schaffen-das"-Desaster mögen hier als Stichworte genügen. Hinzu kommt die notorische Verleumdung seitens des politisch-medialen Herrschaftskartells, bei der evidenzbasierten Islam- und Migrationskritik handle es sich um "antimuslimischen Rassismus".

Diese komplexe Misere wird seit nunmehr anderthalb Jahren obendrein noch mit einer desaströsen "Corona-Politik" voll von Fehlern, Ungereimtheiten, Versäumnissen, Skandalen überwölbt, die mit unsäglicher Desinformation, Unverhältnismäßigkeit und gravierenden Kollateralschäden verbunden ist und in deren Kontext erschreckend viele Akteure immer wieder auch ihre faschistoide/totalitäre Disposition offenbar(t)en.
Mit der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage in Deutschland und Österreich befassen sich auch die beiden neu eingestellten Texte, deren Lektüre wir diesmal empfehlen:
Hartmut Krauss:
Spaltung der Gesellschaft als Ausdruck einer tiefen politischen Systemkrise

Warum Wahlen unter postdemokratischen Bedingungen keine progressive Veränderung der politischen Machtverhältnisse bewirken können

Eric Angerer:
Kickl-FPÖ und Corona-Regime

Die Wahl von Herbert Kickl zum Parteiobmann der FPÖ hat bedeutende Folgen für die österreichische Parteienlandschaft, das Corona-Regime und die Widerstandsbewegung