Keine Asylanten aus Afghanistan nach Österreich!

Bundeskanzler Kurz weiß, warum er Bundeskanzler geworden ist! Als 2015 dieser enorme Migrantenzustrom nach Europa losbrach, waren Schweden, Österreich und Deutschland die davon meist betroffenen Staaten, die Bevölkerung war mit großer Mehrheit darüber sehr empört (laut einer Meinungsumfrage wurde dieser Zustrom von 85 % der befragten Österreicher abgelehnt). Der damalige Außenminister Sebastian Kurz erkannte seine Karrierechance, bei so einer hohen Ablehnungsrate gab es mit einer Bremse dieser Entwicklung viel zu gewinnen. Er organisierte 2016 die Balkankonferenz und die Balkanstaaten schlossen jeweils ihre Grenzen in Richtung Zustrom, das stoppte diese Migrantenwanderungen, Österreich senkte die Zahl der neuen Asylanten so:

2015 waren es 88.340, 12 Monate vor dem Ende des 1.Quartals 2021 waren es 14.920. Wenn man berücksichtigt, dass Österreich Ende 2020 auf die Einwohner gerechnet in Europa in Sachen Asylanten auf Platz 7 lag, dann ist doch wohl klar erkenntlich, dass das Land mehr geleistet hat, als andere Staaten! Österreich war von 2015 bis 2017 mit 17.897 Asylanten pro Mio. Einwohner auf Platz 3, bis 2020 mit 21.271 dann auf Platz 7. Die ÖVP gewann deshalb 2017 und 2019 die Wahlen.
Jetzt beschwerte sich der luxemburgische Chefdiplomat Asselborn über Österreich wegen der Weigerung, jetzt Afghanen aufzunehmen. Laut Statistik hat Österreich pro 100.000 Einwohner bisher 474 Afghanen aufgenommen und liegt damit in der europäischen Afghanen-Hitparade hinter Schweden und vor der BRD auf Platz zwei. Luxemburg ist mit 86 Afghanen pro 100.000 Einwohner Zehnter, die restliche 20 europäischen Staaten liegen noch tiefer unten! Der Herr Asselborn sollte also mit seiner Regierung reden und den Regierungen, die hinten liegen, und nicht mit der österreichischen, die hat das Plansoll übererfüllt!