Schauen wir uns an, was die Regierungsumbildung bei den Wählern verursacht
hat. Hier der Wikipedia-Screenshot:
Die ÖVP büßt auch unter der neuen Leitung stark ein, 39% der Befragten halten
Nehammer für einen geeigneten Bundeskanzler, aber 45 % sind gegenteiliger Meinung,
auch 29 % der ÖVP-Wähler sagen "nein" zur Nehammer-Kanzlerfrage.
Die SPÖ ist die Umfragegewinnerin und bekäme 52 Abgeordnete, die notwendigen
92 Sitze für eine Zweierkoalition erreichte die SPÖ jetzt nur noch mit der
ÖVP. Der Unterschied zur letzten hier vorgeführten Umfrage vom 27.11. schaut
so aus: die ÖVP hatte damals auch denselben Verlust zur Wahl von 2019 und die
SPÖ denselben Gewinn, die FPÖ gewänne nun um ein Prozent weniger, Grüne
und Neos blieben gleich, die Sonstigen bekämen ein Prozent mehr, es handelt
sich wohl um Zuwächse für die Nichtimpferpartei MFG. Die SPÖ würde ein Mandat
mehr erhalten, ebenso die ÖVP, die FPÖ zwei Mandate weniger. Der Nehammer
nutzt also derweilen der ÖVP nicht viel, schadet aber der FPÖ ein bisschen.
Aber es ist ja die neue Regierung praktisch noch nicht nachprüfbar, man
wird warten müssen, ob die realen Regierungstätigkeiten zu wahrnehmbaren Stimmungsänderungen
führen werden!
Aber machen wir auch noch einen Blick auf die Österreich-Kurven auf der
EU-Wahlumfrage-Site:
Hier sind die Daten etwas anders als bei der auf Wikipedia veröffentlichten
Umfrage, die SPÖ hat um 1 % weniger, die ÖVP 1 % mehr, die anderen sind gleich,
es könnte sein, dass diese Umfrage etwas später gestartet ist als die obige
von IFDD...